Kapitel13 /Anhänglich\

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P.O.V. Selfie

Es war Pepe.
,,Ich habe doch gesagt ich helfe dir gerne dabei."
Während er das sagte, war seine Hand schon an meinem Penis und fing an ihn zu befriedigen.
,,Ahh... Pepe.", stöhnte ich.
,,Ich wusste doch, dass du da nichts gegen haben wirst."

Ich wusch mir den letzten Rest Shampoo aus den Haaren und stellte das Wasser ab. Bevor ich das Bad verließ, zog ich mir eine frische Unterhose von Pepe an, denn meine konnte ich ja nicht mehr anziehen, so verklebt wie die ist. Langsam öffnete ich die Bad-Tür und trat auf den Flur hinaus.
,,Also wenn du dir nicht gleich ein Shirt anziehst, kann ich nichts dafür, wenn ich über dich herfalle."
,,Ach, dagegen hätte ich nichts." Ich grinste ihn an. ,,Ok ich zieh mir ein Shirt an, aber dafür musst du dann deins ausziehen!"
,,Angebot: Wir machen jetzt schnell unser Essen fertig und essen im Bett."
,,Nackt?"

Er grinste:,,So wie du willst. Aber um dich nicht nervös zu machen, werde zumindest ich meine Boxer anlassen."
,,Schade", sagte ich, schaute ihn gespielt traurig an und machte mir mein Brötchen fertig.

Als wir fertig waren, gingen wir nach oben und stellten unsere Teller auf Pepes Nachttisch ab. Er zog sich seine Hose aus und warf sie in die Ecke, während ich anfing, sein Hemd auf zu knöpfen. Ich hatte ihn noch nie in einem Hemd gesehen und ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass er sowas überhaupt besitzt. Als ich endlich alle Knöpfe geöffnet hatte, streifte ich ihm sein Hemd ab und er zog mir mein Shirt über den Kopf. Verträumt guckte ich auf seinen leicht muskulösen Oberhörper.

,,Schatz, wenn du mein Gesicht suchst: Das ist hier oben." Er lächelte mich glücklich an. Leicht beschämt ging ich an ihm vorbei in Richtung von seinem Bett. Er schlug mir leicht auf meinen Hintern und rief: ,,Meins!"
,,Und auch nur deins.", sagte ich, drehte mich um und küsste ihn.
,,Na komm, ich dachte du hast so großen Hunger?"
,,Jaja", sagte ich.
,,Nicht jetzt wir wollen doch jetzt essen. Aber später gerne." Er grinste mich dreckig an.

Ich boxte ihn lachend gegen seinen Arm und und legte mich auf sein Bett. Pepe reichte mir meinen Teller und legte sich dann zu mir. Relativ schnell war ich mit meinem Brötchen fertig und legte dann meinen Kopf auf Pepes Brust und kuschelte mich an ihn.

,,Warum bist du denn heute so anhänglich?" Er lachte leise, wobei sein Oberhörper leicht vibrierte.
,,Ach ich weiß nicht. Mir ist halt danach."
,,Du bist süß. Ich liebe dich, mein Kleiner." Er gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich verstehe immer noch nicht, was Pepe mit jemandem wie mir will. Ich meine, ich kann ihm überhaupt nichts bieten und bin auch noch 4 Jahre jünger als er. Ich habe so Angst, dass das hier alles viel zu schnell schon zu Ende sein könnte, weil ich doch zu wenig für Pepe bin.

,,Und was wollen wir heute machen? Wir können zum Beispiel in's Freibad, in den Zoo, Eis essen, einfach hier bleiben oder irgendwas anderes machen."
Ich nuschelte ,,Kuscheln" und kuschelte mich noch mehr an ihn.
,,Ok, dann kuscheln wir eben", sagte Pepe mit einem Lächeln auf den Lippen und legte seine Arme um mich.

P.O.V. Pepe

Ich schreckte hoch. Klingelt da nicht ein Handy? Tatsächlich, Selfies Handy leuchtete und zeigte an, dass gerade jemand anrief. Da Selfie immernoch auf meiner Brust lag und selig schlief, versuchte ich sein Handy zu erreichen, ohne dass er aufwacht, was mir auch schließlich gelang. Ich nahm den Anruf an. Seine Mutter.

,,Hallo.", sagte ich in's Telefon.
,,Hallo? Wer ist da? Habe ich mich verwählt? Oder wer sind sie und ist Michi bei ihnen?"
,,Ich bin Pepe."
,,Achso, dann ist Michi nach der Nachhilfe also bei ihnen geblieben?" Was für Nachhilfe?
,,Äh ja, er hat bei mir übernachtet und eh.. sie können ruhig ,,du" zu mir sagen."

,,Pepe Schatz, mit wem telefonierst du?", fragte mich Selfie mit seiner süßen verschlafenen Stimme.
,,Michi?", kam es aus dem Hörer, weshalb ich schnell auflegte.
,,Shit, deine Mutter hat dich gehört!"
,,Was? Warum? Und wieso hast du mit meiner Mutter telefoniert?", er war sofort wieder hell wach.
,,Sie hatte dich angerufen, weil sie sich Sorgen gemacht hat, da du bei mir geschlafen hattest. Deine Mutter weis weder, dass wir zusammen sind noch, dass du schwul bist, oder?" Er nickte.
,,Tja, jetzt weis sie es. Ich hoffe so sehr für dich, dass es okay für sie ist."
,,Das hoffe ich auch. Aber wenn meine Mutter es weis, können wir es doch auch deinen Eltern sagen!"

,,Das wird für sie kein Problem sein.", meinte ich. ,,Meine Eltern haben sich getrennt als ich fünf war und seitdem lebe ich bei meinem Vater. Und naja, der Grund, weshalb sie sich getrennt haben ist, weil mein Vater sich nach den Jahren endlich eingestehen konnte, dass er schwul ist. Und deshalb bin ich auch mit zwei Vätern aufgewachsen." Ich stand auf.
,,So und jetzt zieh dich an. Wir werden das mit uns jetzt erst meinen Vätern und dann deiner Mutter erzählen!"
,,Oh.... ok."

Schweigend zogen wir uns an und liefen dann Hand in Hand die Treppe herunter.

-

Uh, wie werden wohl die Eltern reagieren und vorallem Selfies Mutter?
Heute mal besonders gay, weil idk. Schönen Tag, Nacht whatever wünsche ich euch noch. Ich werde jetzt meiner Sucht wieder nachgehen und weiter ,Die wilden Siebziger' gucken :D

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