Kapitel 2

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Hermines P.o.V.
Ich schlenderte Seelenruhig aus der Großen Halle hinaus, nachdem ich die ganzen Glückwünsche ertragen hatte. Doch eines hätte ich wirklich nicht geahnt. Selbst Snape kam um mir zu Gratulieren. Doch dann passierte etwas das niemand, wirklich niemand, geahnt hätte. Der Ehrenwerte Prof. Severus Snape, Slytherin und Oberarschloch vom Dienst, hat mich in seine Arme geschlossen. Die ganze Halle hat die Luft angehalten als sie gesehen haben das der gefüchteste Lehrer von Hogwarts mich ,eine Griffindore ,umarmte. Ich war total geschockt, doch als ich mich langsam erholt hatte nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und schaute ihn an. Jetzt war ich es die doof guckte, als sich unsere Blicke trafen. Ich dachte ehrlich das seine Augen kalt wie Eis wären, doch dem war nicht so. Er blickte mich mit warmen Obsidianfarbenden Seen an. Ich wendete meinem Blick ab und ließ ihn zu Lehrertisch schweifen, an dem Prof, McGonagall saß. Sie schien mich oder viel mehr Snape mit ihrem bitter-bösen Blick zu durch bohren.
Bei diesem Gedanken musste ich plötzlich über beide Ohren grinsen. Endlich kam ich im Schulsprecherturm an, also rannte ich die Treppen hinauf und blieb schwer schnaufend vor einem Bild stehen. Ich kannte die Personen sehr gut, denn es waren Prof. Dumbledore sowie Prof. Snape. "Hoffnung" sagte ich noch immer außer Atem. Das Bild schwang auf und ich trat nach kurzem warten in meinen neuen Gemeinschaftsraum ein. Augenblicklich fiel mir die Kinnlade runter als ich diesen wunderschönen Raum begutachtete. Er war in Rot-Gold und Grün-Silber gehalten. Es ist schon erstaunlich wie gut diese Farben zusammen passen. Erst jetzt vielen mir die fünf Türen ins Auge die von dem Raum abdingen. Zwei Türen waren offensichtlich die Zimmer von Blaise und mir, denn auf den Türen prangten die Häuserwappen. Die Tür zwischen denn Zimmern war, wie sich herraus stellte, das Bad. Natürlich war auch das in den Häuserfarben gehalten, aber auch hier hatten die Architekten nicht damit gesparrt überall Löwen- und Schlangenköpfe einzuarbeiten. Hinter der 4. Tür war ein tolles Büro für sie beide versteckt, mit zwei Schreibtischen die sich gegen überstanden und einem Silbernen- und goldenen Stuhl. Es war einfach traumhaft. Die Farben die so schön miteinander harmonierten,so ließ ich mich in meinen Stuhl sinken um das tolle ambiente des Raumes in mich auf zu nehmen. Dabei bemerkte ich nicht das Blaise auf tauchte, so zuckte ich zusammen als er mir eine Hand auf die Schulter legte ."Nana so schreckhaft Granger! " fragte er mit belustigter Stimme. "Man Zabini musst du mich so erschrecken! " fauchte ich ihn ärgerlich an. Er aber hob nur entschuldigend die Hand. " Schon gut Hermine, ich will keinen Streit. Ich will ein Waffenstillstand. Schau mich nicht so an ich meine das ernst. " zischte er als ich protestieren wollte, doch so leicht gab ich nicht auf ich wusste das da etwas dahinter steckte und blieb misstrauisch. " Blaise, ich glaube dir kein einziges Wort. Denkst du wirklich das ich so doof bin und darauf herein falle. Nein das bin ich nicht. " schrie ich ihn schon fast an. " Ey ich meine das wirklich, wirklich ernst. " maulte er mich jetzt beleidigt an .
"Beweis es " murrte ich nur .
"Okay wie "
"Weis ich doch nicht lass dir was einfallen " und mit diesen Worten drehte ich mich wieder zum Fenster, um hinaus auf den schwarzen See zu schauen. Auf einmal werde ich jedoch wieder zurück gedreht und blieb vor Blaise stehen. Er nahm meine Hand und half mir aus meinem Stuhl, nur um mich dann mit einem Ruck an sich ran zu ziehen. Seine Hände legten sich auf meine Taille und zogen mich noch ein Stück dichter. Ich fuhr mit meinen Händen seine Seiten hinab und spürte wie sich seine Muskeln unter meinen berührungen anspannten. Ein toller Körper der in diesem weißen Hemd steckt, dass so einen guten Kontrast zu seiner dunklen Haut da bietet. Sein Gesicht näherte sich meinem und ich wollte zurück weichen doch er hielt mich Eisern fest. Seine Lippen legten sich auf meine und schlang reflexartig meine Arme um seinen Hals. Ein plötzliches räuspern ließ uns aus einander springen. Wir sahen zur Tür in der Snape stand und uns ohne jegliche Emotionen musterte. "Ich gehe dann mal besser. " murmelte er verlegen und wollte schon verschwinden da trat Snape ihm in den Weg.

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