Epilogue
Ein Happyend
„LUUUUUUUNNNNNAAAAA", schrie jemand ins Luna Ohr. Vor Schreck sprang das blondhaarige Mädchen aus ihrem Bett. Luna seufzte und rieb sich gähnend die Augen. Sie nahm ihre Hände von ihrem Gesicht und schrie überrascht auf als sie plötzlich Marie vor ihr sah. „W-Was sol-", Murrte Luna immer noch müde. „Warum liegst du noch faul im Bett? Es ist schon spät", meckerte Marie augenverdrehend und verließ das Zimmer. Luna seufzte noch einmal tief und nahm sich das Kleid aus dem Schrank, das ihr Elizabeth gestern geschenkt hat und zog es sich anschließen an. Danach kämmte sie ihr blondes Haar ordentlich durch. Gleich danach verließ sie das Zimmer und räumte noch davor alle ihre Kleider in den Koffer ein.
Schon von oben konnte sie Marie glücklich summen hören. Luna ließ sich von ihre gute Laune nicht beirren und betrat die Küche und bot Marie ihre Hilfe an. Dies verneinte Marie aber mit den Worten: „Heute wirst du verwöhnt, denn es ist ein besonderer Tag für dich."
Was meint sie damit? Was für ein besonderer Tag ist den heute?
Luna zog ihr Augenbraue fragen hoch und fragte ihre Freundin: „Was genau meinst du damit?" „Das wirst du erst wissen, wenn wir wieder in den Anwesen von dir und deinen kleinen Bruder sind", entgegnete sie grinsend und legte Luna einige Spiegeleier auf den Teller. „Danke, Marie", bedankte sich Luna lächelnd und begann zu essen. Marie nickte nur als Bestätigung, weil sie nicht mit vollen Mund sprechen möchte. Nach dem Frühstück half Luna Marie beim Abwasch, dabei sprachen sie wieder einmal über vieles mögliche.
Ich werde es noch herausfinden!!
Plötzlich klopfte es an der Haustür, was die Mädchen verursachte sich gegenseitig fragend anzugucken. Schulternd zuckend verließ Marie die Küche und ließ Luna alleine. Luna hörte das Marie mit jemanden sprach, aber mit wenn genau konnte sie leider nicht herausfinden. Danach schloss sich wieder die Tür und Marie kam herein gestürmt. „Der Kutschenfahrer ist da und er holt gerade dein Koffer aus dem Zimmer. Wir sollen dann solange draußen warten", äußerte sie und zog Luna an den Handgelenk mit nach draußen. Der Kutschenfahrer verließ mit unser Koffern das Haus und verstaute die Koffer in der Kutsche und hielt für sie die Tür auf. „Würden sie bitte einsteigen, Lady Phantomhive und Lady Holm", äußerte der Kutschenfahrer höflich mit einer kurzen Verbeugung. „Natürlich", bestätigten die zwei Mädchen gleichzeitig und stiegen mit Hilfe des Kutschenfahrers in die Kutsche. Danach ging die Fahrt auch direkt los.
Während der Fahrt machte sich Luna über den heutigen Tag Gedanken. Sie versuchte die ganze Zeit herauszufinden, was heute für ein besonderer Tag ist. Marie plapperte währenddessen ununterbrochen über irgendwelche Jungs, die sie nur einmal getroffen hat. Nach einiger Zeit blieb die Kutsche vor dem Anwesen stehen. Die Kutsche öffnete sich unmittelbar danach und eine Hand mit weißen Handschuhe hielt Luna die Hand hin. Sie wusste sofort wer es war und legte ihre Hand in die andere und stieg danach aus die Kutsche. Danach schlang Luna ihre Arme um den Hals des schwarzhaarigen Mannes und flüsterte in sein Ohr: „Ich habe dich vermisst, Sebastian" „Ich dich auch, Liebes", flüsterte der Butler des Hauses Phantomhive zurück und erwiderte ihre Umarmung. Marie sprang währenddessen ohne Hilfe aus der Kutsche und lief ohne sich noch einmal umzudrehen in das Anwesen. Der Kutschenfahrer packte die Koffern aus der Kutsche und stellte es auf den Boden. Gleich danach setzte es sich nach vorne und rauschte nach einer höflichen Verabschiedung davon
„LUUUUUUNNNNNAAAAA", schrie wieder mal eine Stimme. Aber diesmal was es jemand anderes und zwar Elizabeth. Seufzend lösten sich die zwei verliebten und sahen das andere blondhaarige Mädchen an. Elizabeth rannte lächelnd auf sie zu und packte Lunas rechte Handgelenk und zog sie in die Richtung des Anwesens. „Wohin gehen wir?", fragte Luna neugierig und versuchte mit Lizzy schnelle Schritte mitzuhalten. Sebastian lief neben ihnen und kicherte leise, aber hörte damit auf als sie vor einem Tür anhielten. Der schwarzhaarige Butler hielt den rechten Hand über seinen linke Brusthälfte und öffnete die Tür. „ Alles Gute zu deinem 21 Geburtstag", riefen ihre gesamten Freunde in Chor.
„W-Was?", stammelte Luna verwirrt und sah in die Runde. Es war jeder da, sogar die Shinigami und Undertaker. Elizabeth lief auf Marie zu und stellte sich neben ihr und grinste. Ciel kam auf sie zu und hielt etwas hinter seinen Rücken und fragte mit einem kleinen Lächeln: „Sag bloß, du hast deinen eigenen Geburtstag vergessen?" „Ja?", antwortete sie, aber ihre Antwort hörte sich mehr wie eine Frage an und kratze sich dabei peinlich berührt an der Nasenspitze.
Wie konnte ich meinen eigenen Geburtstag vergessen?
Ciel zog seine Hand hinter seinen Rücken hervor und hielt ein kleines Päckchen vor Lunas Nase und sagte: „Leider konnten wir letztes Jahr dein Geburtstag nicht Feiern, deswegen hoffe ich das dir deine Geburtstagsparty gefällt." Dankend nahm sie das Geschenk an und packte es aus und erstaunte. In dem Päckchen lag die Brosche ihrer Mutter, verwirrt sah sie ihren kleinen Bruder an. Als Ciel ihr verwirrte Gesichtsausdruck sah äußerte er: „Mutter hätte es sicher gewollt, dass du es jetzt trägst." „Danke, Bruderherz", bedankte sich Luna mit Tränen in den Augen und umarmte ihren kleinen blauhaarigen Bruder. Ciel legte seine Hände auf Lunas Rücken und tätschelte es sanft, sie lösten sich dann wieder. Die Anderen klatschten auf ihre Hände und wollen ihre Geschenke ebenfalls Luna überreichen und das taten sie auch schließlich, natürlich vergaßen sie nicht ihr zu gratulieren. Sebastian war der letzte und küsste sie dabei auf die Wange. Chiko beobachtete das ganze Geschehen in eine ruhige Ecke und lächelte, naja so gut es eben als Katze geht. Luna erwiderte das Lächeln und lächelte zurück.
„Liebes, würdest du mir bitte deine Aufmerksamkeit schenken!", flüsterte Sebastian tiefe Stimme neben ihr. Dies verursachte ihr eine Gänsehaut an ihrem gesamten Körper. Luna drehte sich zu ihm und ihre blauen Augen trafen sein rotbraunen Augenpaar. Sebastian guckte kurz zu seinem Herrn, der wiederum zu Bestätigung nickte. „Was ist los?", fragte die verwirrte Luna und sah abwechselnd zwischen ihnen. Sie schaute kurz länger zu ihren kleinen Bruder, aber drehte sich wieder zu Sebastian. Der kniete vor ihr und holte etwas aus seine Hosentasche. Sie schlug überrascht ihre Hand auf ihrem Mund. „S-S-Sebastian?", stotterte die weibliche Phantomhive mit rasenden Herz. Er lächelte und stellte die Frage der Fragen: „Luna, würdest du mir die Ehre erweisen und mich heiraten?" Sie sah zu ihren jüngeren Bruder zurück und er nickte zur Genehmigung mit dem Kopf. Sie drehte sich wieder zu Sebastian und nickte kräftig mit dem Kopf und rief wieder mit Tränen in den Augen: „Ja, ja ich will!" Sebastian lächelte zufrieden und steckte den Ring an Lunas Finger. Klatschen, Jubeln und Pfiffe ertönte im ganzen Anwesen. Luna sprang in ihn an und drückte ihre weiche Lippe an seine.
Ciel schritt auf sie zu und gratulierte das nun verlobte Paar zuerst. Luna umarmte ihn wieder einmal und flüsterte: „Du hast ihn geholfen alles zu planen, ist es nicht so?" Er nickte knapp und sie lachte kurz auf. Danach sah sie immer noch lächelnd auf ihren Ringfinger, da bemerkte sie, dass der silberne Ring die Form einer Lilie hat und in der Mitte war ein blaues Diamant.
Heute ist einer der schönste Tage in meinen ganzen Leben!
Luna ist mit dem Mann ihres ersten Liebe verlobt und ihr Bruder gab seinen Segen. Wer würde es nicht gerne wollen? Ciel möchte nichts anderes als sie glücklich und zufrieden zu wissen. Sebastian würde sie auf jeden Fall glücklich machen, das war es sich bewusst. Die Anderen ließen es sich nicht nehmen und gratulierten ihnen von ganzen Herzen. Die ganze Nacht wurde bis zum Umfallen gefeiert, aber die Kinder mussten ins Bett. Elizabeth sträubte sich gewiss dagegen, obwohl ihre Augen sich immer wieder schlossen. Doch wie jedes Fest neigte es sich langsam den Ende zu und alle kehrten wieder zurück in ihre eigenen vier Wände.
Sebastian schlang seine Arme um Lunas Taille und sie um seinen Hals. Sie küssten sich wieder und keiner würde diesen magischen Moment diesmal unterbrechen. Er löste sich von ihr und flüsterte leise: „Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch", entgegnete Luna glücklich.
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Hier ist das lang ersehnte Epilogue! Ich hoffe es wird euch gefallen. Ich wollte ich nochmal ganz Herzlich bei euch bedanken, dass ihr es gelesen, gevotet und kommentiert habt. Es wird bestimmt nicht mein letztes Black Butler FanFiktion sein., vielleicht kommt irgenwann mal ein neues. Aber wer weiß?
LG eure DianaxDiana
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Black Butler-Ein Verlorenes Familienmitglied
FanfictionIm meiner Geschichte geht es um Ciel's Schwester. Sie wird seit dem Brand vor 3 Jahre vermisst. Es ist meine erste Story also überseht bitte meine Rechtschreibfehler. Wenn es gefällt oder wenn ihr einige Fragen an mich habt fragt einfach und bitte...