Kap. 11 Insel voraus

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(Soras Sicht)

Gemütlich schlenderte ich durch die Gänge meines Schiffes in Richtung Kombüse. Es hatte gut getan unter die Dusche zu springen um all das Blut weg zu spülen was an mir geklebt hatte. Es machte mir zwar nichts mehr aus da ich dies schon öfters in meinem Leben hatte und das schon in jungen Jahren doch ich war jedes mal aufs neue froh wenn es endlich wieder von mir verschwunden war.
Dieses ganze Blut.
Es wäre fatal gewesen wenn mir dies irgendwann doch aufs Gemüt geschlagen hätte denn dann hätte ich ja keine Ärztin mit Chirurgischem Fachwissen werden können.

Schnaubend schüttelte ich meinen Kopf bevor ich mich wieder auf den weg konzentrierte den ich gerade lief. Ich sollte mir darüber wirklich keine Gedanken mehr machen.

Je näher ich der Kombüse kam je lauter konnte ich die fröhlichen Stimmen meiner Kameraden hören die über ihren Sieg gegen die Marine feierten. Und je näher ich kam setzte sich der Gedanke in meinem Kopf fest das ich bald wieder nach Ryo sehen musste.
Doch jetzt in diesem Moment wollte ich einfach nur noch etwas Essen!
Gemütlich betat ich  nun endlich die Kombüse und ging den großen runden Tisch solang entlang bis ich an meinem Stuhl ankam und mich auf diesem nieder ließ. Sofort reichte mir einer der beiden Zwillinge grinsend einen Teller mit Reisbällchen und einen noch warmen Becher mit Tee. Freuend nahm ich mir meine Stäbchen und fing genüsslich an eines nach dem anderen zu verspeisen. Die ganze Zeit über beobachtete ich dabei meine Nakama die Albernheiten veranstalten was mir ab und zu ein schmunzeln über die Lippen huschen ließ.

Nach dem ich dann irgendwann auch mal fertig mit essen war ließ ich meine Crew alleine in der Kombüse zurück in der sie weiter feiern konnten. Mich freute es zwar auch das wir endlich einmal wieder zusammen gegen die Marine kämpfen konnten und dabei zeigen konnten wie sehr wir uns verbessert hatten doch hatte ich immer noch einen Patienten in meinen Heiligen Räumen liegen welcher nun meiner Aufmerksamkeit benötigte. Ich wusste nicht wie es Ryo momentan ging und ob er schon längst wieder aufgewacht war und daher fluchte was das Zeug hielt. Es wurmte mich, nicht zu wissen wie sein aktueller zustand gerade war. So etwas konnte ich einfach nicht leiden.
Deshalb beschleunigte ich meine Schritte noch einmal um ein vielfaches um noch schneller bei ihm an zu kommen.

Und dann als ich endlich bei ihm war und all seine Werte überprüft hatte konnte ich zwei Sachen feststellen:
Erstens: war er immer noch nicht bei Bewusstsein.
Und zweitens: war bei ihm alles so weit stabil wie es nur sein konnte was bedeutete das es ihm gut ging.

Eifrig schrieb ich mir all seine werte auf und setzte mich dann an meinen Schreibtisch gegenüber von ihm hin. Gähnend schlug ich meine angelegte Akte über Ryo und seine vergangenen Werten auf um nun ein strich darunter zu ziehen damit ich alt von neu trennen konnte. Noch schnell das heutige Datum an den Rand und dann fing ich auch schon an zu schreiben wie es überhaupt dazu gekommen war, wie die Op gelaufen war und wie nun seine Aktuellen werte waren. Das ich dabei immer mehr einschlief bemerkte ich noch nicht einmal.

 Das ich dabei immer mehr einschlief bemerkte ich noch nicht einmal

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Schattendämonin Sora (One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt