Schattendämonin Sora (One Piece FF)

Kap. 2 Aufbruch

(Soras Sicht)

Mit gesenktem Kopf stand ich nun hier auf der Klippe und kämpfte gegen meine Tränen an die versuchten wie ein Wasserfall aus meinen goldenen Augen zu fluten. Ich konnte es immer noch nicht fassen das der Mann ,der für mich wie ein zweiter Vater da war, nun Tod war. Doch ich konnte es nicht leugnen solang ich noch vor seinem großen Grab stand hinter dem gerade die Sonne unterging und alles in ein wärmespendendes orang tauchte.
Eine Hand legte sich vorsichtig auf meine Schulter so das ich aufsah und in das Gesicht eines jungen Mannes mit gold blonden Haaren sah.
Er trug einen Zylinder auf seinem Kopf und hatte eine Narbe in seinem Gesicht. Es war Sabo von den Revolutionären.

Sabo: "Ich weiß das dies für dich schwer ist. Wenn einer meiner Brüder oder du sterben würde könnte ich das auch nicht verkraften. Doch du musst jetzt nach vorne schauen und ihn mit dem Titel den er dir gegeben hat stolz machen."
Sagte mir dieser mit einer beruhigenden Stimme weswegen ich leicht nickend noch ein letztes mal sein Grab an sah.

Ich: "Du hast recht das sollte ich. Bitte sag Dragon bescheid das ich für eine weile nicht erreichbar sein werde."
Sagte ich nun weswegen er seine Hand von meiner Schulter nahm. So drehte ich mich in seine Richtung um und lief mit einem leicht gesenktem Kopf an ihm vorbei los.

Sabo: "Was hast du nun vor, Sora ?"
Fragte Sabo der sich keinen Meter seit dem ich los gegangen war gerührt hatte.

Ich: "Es wird Zeit jemanden wieder zu sehen denn ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe um zu zeigen was aus mir geworden ist."
Gab ich leicht lächelnd als Antwort und strich mir beim gehen eine lange schwarze Haar Strähne etwas aus dem Gesicht. Es waren jetzt schon sieben Jahre vergangen seit dem ich ihn das letzte mal gesehen hatte. Damals als er mich mit Marie auf der kleinen Insel irgendwo im East Blue zurück lassen musste da war ich gerade mal elf Jahre alt. Das war genau an dem Tag an dem ich eigentlich Geburtstag hatte. Die Erinnerung daran schmerzt sogar heute noch doch ich weis das sie dafür nichts konnten denn sie wussten ja nicht wann ich überhaupt Geburtstag hatte. Seufzend fuhr ich mit meiner Zunge über meine Lippe die nun seit fast drei Jahren Snakbites schmückten.

Ein letztes mal drehte ich mich nun noch einmal zu Sabo um der mich etwas traurig ansah. Sabo und ich hatten uns damals als Dragon mich zum Rebellen Stützpunkt gebracht hatte sofort mehr angefreundet als wir es vielleicht schon damals waren als Ace ihn mir vorstellte. Auch wenn er viel älter war als ich. Ich hatte ihn zu meinem großen Bruder gemacht was wir beide mit einer Schale Sake besiegelten.

Er hatte mir damals gesagt er hätte dies mit seinen zwei Brüdern als sie noch Kinder waren auch so gemacht und wenn es für mich okay wäre sie somit auch zu meinen Brüdern zu zählten. Natürlich war dies für mich okay denn ich wusste ja wer die zwei waren. Ich hatte auch sie schon seit einer längeren Zeit nicht mehr gesehen. Das ich so im Nachhinein sehr schade finde.
Nur noch Zeitungsartikel informierten mich wenn Ace, Luffy, Law oder Kid etwas getan hatten was die ganze Welt auf den Kopf stellen konnte.

Leicht lächelte ich Sabo nun aufmunternd an und verschwand dann somit in meinem eigenen Schatten so das ich ein paar Minuten später auf einer Insel in der neuen Welt landete. Als ich mich kurz um sah und realisierte das ich in einer Gasse wieder aufgetaucht war nickte ich zufrieden. Denn ich wollte nicht gleich mitten in der Stadt auf der Straße auftauchen und so die Aufmerksamkeit von Marine Soldaten auf mich ziehen oder sogar von andern Piraten. Wenn sich hier auf der Insel überhaupt welche befanden. Ich gehöre zwar jetzt zu den vier Kaisern aber ich war nicht besonders scharf darauf wieder einmal einen riesen Chaos zu verursachen. Obwohl ich auch nicht wirklich scharf auf diesen Posten gewesen war doch jetzt konnte man an dieser Tatsache leider nicht mehr viel ändern.

Prüfend sah ich an mir runter und entschied so das ich wohl einen Umgang oder eine meiner schwarzen Jacken mit großer Kapuze brauchte. Seufzend griff ich in den Schatten unter meinen Füßen und zog eine schwarze Jacke ohne Ärmeln und großer Kapuze heraus und zog diese sofort an. Ich hatte in all den Jahren meine Teufelskraft nun unter Kontrolle was ich auch Dragon und Sabo zu verdanken hatte. Die beiden hatten mich trainiert und mir dabei Haki beigebracht.

Alle drei:
Das Rüstungshaki
Das Vorhersagungshaki
Das Königshaki
Auf das letztere Haki war ich am meisten stolz. Obwohl ich zu anfangs es nie für möglich gehalten hätte das ich solch ein Haki überhaupt besäße.

Grinsend zog ich mir meine Kapuze tief ins Gesicht und lief aus der Gasse heraus in Richtung Stadtzentrum. Denn bevor ich überhaupt anfangen konnte nach ihm zu suchen musste ich erst einmal wieder meine Crew bei mir haben. Denn ein Piraten Captain braucht seine Crew seine Nakama sonst war er nicht ganz.
Genau so wie ich jetzt.
Zwar war ich oft bei denn Rebellen gewesen doch dies hatte mich nicht davon ab halten lassen eine Piratencrew zu gründen. Mit gleichmäßigen Schritten lief ich weiter und ließ meinen Schatten über meinen Körper wandern so das es aussah als hätte ich ein ganz Körper Tattoo welches dem von meinem Vater sehr ähnlich sah. Ich sah so schon immer mehr meinem Vater ähnlich. Genau so wie er hatte ich nun sichtbare Augenringe die ich manchmal wirklich verwünschen könnte denn man sah mir dadurch sofort an wenn ich mal nicht wirklich gut oder gar garnicht geschlafen hatte. So war das aber nun mal und würde auch so bleiben. Marie wäre stolz auf mich wenn sie mich so sehen würde....