Kap. 12 Groß geworden

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(Soras Sicht)

Gespannt hatten sich alle meine Crew Mitglieder auf dem Deck eingefunden nach dem jeder ordentlich gefrühstückt hatte. Ich währenddessen hatte mich in meiner Kajüte frisch gemacht und umgezogen sodass ich jetzt einen langen schwarzen dünneren Mantel ohne Ärmel aber dafür mit Kapuze trug an welchem unten am ende in gelb der Totenkopf unserer Crew prangerte, dann noch einen Hautfarbenes Oberteil das so wenig Stoff besaß das es schon als BH betitelt werden konnte welcher keine träger hatte was jedoch zur folge hatte das man einen guten Einblick auf meine Tattoos haben konnte und zum schluss trug ich eine schwarze lange Hose mit gelben Flecken.

Nach wenigen Minuten legten wir nun an der Insel an und sofort machten die anderen ,bis auf den verletzten Ryo , sich in zweier Gruppen auf um die Aufgaben zu erfüllen die ich ihnen gestellt hatte bevor sie spaß haben durften. Da war auch ich mit eingeschlossen so das ich mich auf den weg in den nächsten Apotheken Laden machte.
Dadurch das Ryo sich unbedingt auf die Nase schlagen lassen musste hatte ich wegen ihm meine letzten Pflaster die man extra gut an dieser Region anbringen konnte aufgebraucht so das ich jetzt neue kaufen musste.

Wachsam sah ich mich immer wieder unauffällig in den Straßen dieser Stadt um und hielt gleichzeitig nach dem Laden Ausschau. Zwar konnte ich durch mein Haki spüren wenn mir jemand auflauerte doch ich wollte nein eher konnte mich nicht auf mein Haki verlassen. Ich wollte lieber auf Nummer sicher gehen obwohl ich dies wohl nicht wirklich brauchte doch leider konnte ich mir diese Angewohnheit einfach nicht mehr ab gewöhnen. Es sah bestimmt für aussenstehende so aus als wäre ich ein paranoider Gestörter der dachte von einem pinken Zombie Einhorn verfolgt zu werden.

Schmunzelnd über meinen eigenen Gedankengang betrat ich nun den Laden meiner Begierde. Freundlich ,was mich wirklich sehr verwunderte, begrüßte mich der Besitzer dieses Ladens als ich eintrat und auf ihn zu lief. Schnell nannte ich ihm die Dinge die ich brauchte womit er hinter dem Vorhang der Theke verschwand. Gelangweilt betrachtete ich die Regale eines nach dem anderen die mich umgaben. Die meisten von ihnen waren mit Erkältungsmittelchen die man in jedem Haushalt herstellen konnte befühlt oder mit Klatsch- und Medizinerblättchen in denen man die neusten Methoden zur Heilung finden konnte. Kopfschüttelnd wendete ich mich wieder der Theke zu. Das meiste war eh nur lauter Müll.

Weitere Minuten vergingen bis der Apotheker wieder hinter seinem Vorhang hervor kam und mir die Sachen zeigte die ich wollte. Sicherheitshalber überprüfte ich diese noch einmal bevor ich nickte und er sie mir einpackte so das ich endlich bezahlen und verschwinden konnte.
Als dies dann auch getan war und ich diesen Laden endlich verlassen hatte machte ich mich wieder auf den Weg zum Schiff um das gekaufte zu verstauen. Gemütlich schlenderte ich durch die Straßen richtung Hafen entlang und vergaß dabei voll und ganz das ich mich auf einer Fremden Insel befand mit womöglichen Feinden. In diesem Moment schien dieses Detail unwichtig und ohne Bedeutung für mich zu sein. So schwerelos war ich schon seit langem nicht mehr.

Dieses Gefühl hielt an als ich dann endlich den Hafen betrat und in meinem Schiff im Krankenzimmer die neuen Vorräte verstaute. Es hielt an als ich all die Besorgungen der anderen in Augenschein nahm und ihnen erteilte endlich Feiern zu gehen. Dieses Gefühl war auch noch da als ich zum zweiten male mein Schiff verließ doch dies war der Fehler. Ich hätte niemals mein Schiff verlassen sollen zu diesem Zeitpunkt. Ich hätte noch einmal nach Ryo sehen sollen und somit erst viel später von Bord gehen sollen doch so war mein Schicksal besiegelt.  Denn ich lief genau in diesen einen Mann hinein gegen denn ich nicht gewappnet war. Gegen diesen ich seit Jahren versuche eben das zu sein doch nie wirklich schaffe da jedes mal die Trauer und Verzweiflung mich packt und mich in ihren Abgrund reist. Ja dieser Mann gegen denn ich gestoßen war ,als ich die Planken die auf denn Steg zum Land führten regelrecht hinunter sprang, ist mein Vater selbst.
Trafalgar D. Water Law höchst persönlich.
Einer der vier Kaiser.

(Laws Sicht)Endlich legten wir an der nächsten Insel an

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(Laws Sicht)
Endlich legten wir an der nächsten Insel an. Ich war innerlich ziemlich froh das es sich hierbei um eine Vergnügungsinsel handelte da nun endlich meine Männer auf ihre kosten kommen konnten. In letzter Zeit waren sie etwas grimmig gewesen. Naja zu sich selbst und anderen gegenüber aber nicht mir. Das würden sie sich niemals wagen egal wie schlecht ihre Laune auch war. Dafür hatten sie einfach zu viel Angst und Respekt vor mir.

Schmunzelnd nahm ich mir meine gepunktete Mütze vom Schreibtisch und setzte sie auf. Gemütlich schlenderte ich zur Kajüten Tür und nahm mir dabei mein Nadoschi und legte mir dieses auf meine rechte Schulter. So verließ ich diese dann auch und machte mich auf den Weg an Deck wo wohl schon meine Mannschaft auf mich warten würde um ihre Befehle zu erhalten. Und auch sie würde oben auf mich warten.

Oben angekommen empfingen mich die ersten warmen Sonnenstrahlen dieser Insel weswegen ich meine Mütze noch etwas tiefer ins Gesicht zog. Ich war nicht wirklich episch darauf von der Sonne unnötig geblendet zu werden. Als es dann endlich wieder ging und sich meine Augen daran gewöhnt hatten schob ich sie wieder das stück nach oben. Gelangweilt ließ ich meinen Blick einmal über meine Mannschaft gleiten bevor ich mein Nadoschi an Bepo weiter gab.

Mit einem gelangweilten Ton teilte ich die Aufgaben unter meiner Mannschaft auf bevor ich an vorderster Front vom U-Boot ,mittels der Planke, zum Steg lief. Gerade als ich diesen auch nur einen Schritt betreten konnte stieß etwas wie aus dem nichts mit mir zusammen.

Die Wut stieg in mir hoch. Wer wagte es mich Trafalgar D. Wather Law anzurempeln. Mich einen Kaiser!

Innerlich wütete in mir ein Sturm der nur darauf wartete auszubrechen und meinen Gegenüber anzuschreien. Doch äußerlich bleib ich ruhig und kalt. Mit einem leicht genervten Blick sah ich nun zur Person die mich angerempelt hatte. Es war eine junge Frau. Sie hatte sichtbare Tattoos die sich wohl über ihren ganzen Körper ausbreiten. Ihr Outfit welches sie trug ließ diesen Schluss zu. Und als ich mir dann ihr Gesicht näher ansah stockte mir der Atem. Ihre  schwarzen langen Haare rahmten ihr Gesicht gut beton ein. Die roten Lippen zu einem dünnen Strich verzogen. Goldene Augen starrten mich mit einer Mischung aus Unglauben und Hass an das einem ein Schauer über den Rücken laufen könnte.

Sie war es tatsächlich!

Es schmerzte in meinem Herzen sie so zu sehen mit diesem ganzen Hass. Dieser Hass auf mich. Meine kalte Hülle viel und schmerz machte sich in meinem Gesicht bemerkbar denn ich nicht verstecken konnte. Ich bereute es sosehr sie alleine gelassen zu haben. Wie konnte ich damals nur denken das dies das richtige gewesen war. Etwa weil Marie bei ihr war. Nein ich konnte es nicht benennen.

Wie als hätte sie sich Verbrannt wich sie einen schritt zurück um wieder abstand zwischen uns zu bilden. Es tat weh sie so zu sehen. Ein leicht trauriges lächeln stahl sich auf meine Lippen.

Ich: "Du bist groß geworden, Sora"
Brachte ich nach einem für mich wie die Ewigkeit anfühlenden Blickkontaktes zustande was ihre Körpersprache und ihre Haltung nur noch mehr verspannen ließ. Der Hass in ihren Augen wich und ein tief trauriger Glanz machte sich in ihren Augen breit welchen mein Herz nur noch mehr schmerzhaft verkrampfen ließ.

Schattendämonin Sora (One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt