Rückblende: von vor sechs Jahren auf der kleinen Insel Gero
(Soras Sicht)
Marie war nicht bei mir.
Unmöglich!
Wo war sie nur ?
Warum ist sie nicht bei mir ?
Dorfbewohner....
.... hatten sie Marie ?Verzweiflung überkam mich als ich wirklich realisierte was meine Worte bedeuteten. Nein das konnte nicht sein das durfte nicht passieren. Marie war doch klug und stark sie würde sich nicht fangen lassen.
Oder?Wenn sie frei wäre dann wäre sie doch bei mir oder nicht ?
Egal ob sie nun frei oder in Gefangenschaft war ich konnte darüber nicht mehr nachdenken.
Mein Kopf tat zu sehr weh dafür. Und gleichzeitig zu diesem schmerz meldete sich jetzt auch noch mein Magen weil er Hunger hatte.Doch ich ignorierte das Hungergefühl und kuschelte mich etwas mehr in die große Jacke welche mir wohl Marie als Decke gegeben hatte. Und ehe ich weiter an sie denken konnte übermannte mich auch schon wieder die schwärze.
Das nächste mal als ich aufwachte stellte ich fest das ich lange geschlafen hatte. Denn als ich vor Stunden einschlief war die Sonne hoch am Himmel doch jetzt war sie schon fast wieder unter gegangen.
Und Marie war noch immer nicht hier.
Mit zitternden Armen richtete ich mich auf und lehnte mich erschöpft gegen die steinerne Wand hinter mir. Nur diese kleine Bewegung hatte mich so sehr erschöpft das ich kurz meine Augen schließen musste um mich wieder zu sammeln.
Mein Magen meldete sich nun auch wieder zu Wort. Verzweifelt schlug ich meine Augen wieder auf und sah mich in der kleinen Höhle um. Nur nackter grauer Fels und ein helles Licht etwas weiter weg konnte ich sehen. Aber kein Essen. Ich musste hier raus und etwas zu Essen suchen sonst würde ich wohl kläglich verhungern.
Schwerfällig stellte ich mich auf meine wackeligen Beine nur um sofort von Schwindel erfasst zu werden. Mein Kopf brummte und meine Sicht verschlechterte sich zunehmend so das ich eine ganze weile warten musste bis ich wieder klar sehen konnte. Das brummen hört langsam auf.Nun da es mir besser ging ließ ich die Höhle hinter mir und erkundete den Wald. Doch wirklich etwas zu essen fand ich in meiner näheren Umgebung um die Höhle herum nicht. Mir wurde klar das ich nur dann etwas vernünftiges bekommen würde wenn ich im Dorf etwas stehlen würde. Dies müsste eigentlich kein Problem dar stellen da ich dies schon früher öfter gemacht hatte. Also faste ich den Entschluss mich versteckt zum Dorfrand zu schleichen und die Lage auszukundschaften.
Dies dauerte jedoch länger als ich gedacht hatte.
Erstens hatte es Gott verdammt ewig gedauert bis ich das doofe Dorf überhaupt wieder gefunden hatte und zweitens hatte es noch mal um so länger gedauert bis ich ein annehmbares versteck gefunden hatte wo mich nicht gleich jeder Idiot sehen konnte. Aber gut manches bracht nun eben mal seine Zeit.Lautes Stimmengewirr lies mich aus meinen Gedanken hoch schrecken und mich wieder den Dorfmenschen zuwenden die geschlossen ins Dorfzentrum zum großen Brunnen marschierten. Die Männer die ich im treiben ausmachen konnte trugen massenweise Holz mit sich rum und Frauen und Kinder gingen fröhlich neben ihnen her.
Gab es etwa ein fest?
Feierten sie weil sie uns vertreiben konnten?Egal was es auch war ich musste mir das näher ansehen. Sonst lies mir mein inneres Gefühl keine ruhe mehr.
Leise schlich ich mich an den Hauswänden entlang der Menge hinter her Richtung Zentrum. Immer darauf bedacht das mich niemand sieht oder gar hört. Je näher ich kam um so mehr überlegte ich mir wo ein passendes Versteck wäre da der Platz viel zu offen war um sich einfach irgendwo ins Getümmel zu drängen wobei ich da eh viel zu schnell bemerkt worden wäre. Also das ging schon mal nicht. Was noch?
DU LIEST GERADE
Schattendämonin Sora (One Piece FF)
FanficSieben Jahre lang hat Trafalgar D. Water Sora ihren Vater Trafalgar D. Water Law oder ihren Onkel Eustass 'Captain' Kid nun schon nicht mehr gesehen. In dieser Zeit hat sie eine menge Abenteuer erlebt und so einige Persönlichkeiten kennengelernt. S...