Rückblende: von vor sechs Jahren auf der kleinen Insel Gero
(Erzähler Sicht)
Hell und laut erklangen die Schreie der einzigen Person die der kleinen Sora noch übrig geblieben war vor Schmerz und Leid. Die Flammen wurden immer stärker der Widerstand der zierlichen Frau immer geringer.
Eine starke Druckwelle schoss über den gesamten Platz. Lies die Menschen fallen und das Feuer erlosch auf einen Schlag. Der Geruch nach verbranntem Fleisch und Holz vermischte sich nun nur noch mehr. Lies vereinzelte Menschen würgen oder gar erbrechen.
Etwas schwarzes riss mit einer irren Geschwindigkeit die arme Frau vom Scheiterhaufen los und legte sie behutsam in den sich dahinter stehenden Brunnen. Die Frau schrie immer wieder erbärmlich auf vor lauter Schmerz.
Die Gestalt welche die Frau ins Wasser legte war klein und zierlich. Schwarze immer breiter werdende Muster zierte den kleinen Körper, zwei große nach hinten gezackte Hörner so schwarz wie die Nacht selbst schmückten das Haar. Wenn man genauer hinsehen konnte sah man sogar die Tier ähnlichen krallen die Hände und Füße schmückten. Sowie Schuppen am ganzen Körper so durchsichtig und klar das man diese nur wahrnahm wenn man direkt vor der Gestalt stehen würde. Was nur die Frau sah waren die strahlend goldenen Augen und eine Art Knochenpanzer aus Schatten der sich anfing über das Gesicht, des nun nicht mehr Kindes, zu ziehen.„Es tut mir leid." hauchte die Frau mit leiser Stimme bevor sie vollständig in den Armen der Gestalt zusammen sackte und diese mit immer stumpfer werdenden Augen ansah.
Die arme Frau welche so gequält wurde war gestorben. Ihr Name war Marie.
Und dies war der letzte Auslöser welcher das Fass zum überlaufen gebracht hatte.
Mit einer unbändigen Wut drehte sich das Schattenmädchen denen zu die ihr so viel Leid zugefügt hatten. Zu den Menschen die ihr etwas wichtiges genommen hatten und in diesem Moment war dem Schattenmädchen klar das sie diese ganzen Monster auslöschen würde. Einer nach dem anderen.
(Soras Schicht)
Behutsam lege ich Marie an den Rand des Brunnens und erhebe mich aus diesem heraus. Wut, Trauer und Schmerz lodern in mir so stark wie es nur das Höllenfeuer selbst könnte. Der Entschluss jeden Menschen auf dieser Insel zu töten brannte sich regelrecht in mein Fleisch das ich dachte ich könnte gleich nicht mehr Atmen.
Mit dem ersten Schritt den ich aus dem Brunnen getan hatte hatte sich der Schatten überall im ganzen Dorf unter den Menschen und Häuser ausgebreitet. Mit dem zweiten Schritt hielten sie die Menschen an Ort und stellte.
Marie hatte keine Möglichkeit zur flucht, dann hatten sie auch keine verdient. Sie würden leiden so wie sie es getan hatte.Die Schatten erhoben sich an den Hausmauern entlang, drangen in die Häuser ein und zerrten Kinder und Frauen hinaus ins freie. Die schreie der Kinder halte die Häuserwände entlang und lies die Geduld des Schattenmädchens auf null sinken. Gelangweilt schwang ich meine Krallen Hand einmal nach links und nach rechts und die schreie verstummten.
Denn die Schatten hatten die Kinder entweder, je nach Hauswand, an die rechte oder linke Seite an eben diese geschleudert.
Blut spritzte
Knochen knackten
Das leben war schneller aus ihnen erloschen als jeder sehen konnte.Frauen schrieen auf. Konnten nicht fassen das das Leben ihrer Kinder einfach so beendet wurde. Doch dem Schattenmädchen war dies egal.
Die Schatten schlangen sich immer mehr um die Menschen. Ein unangenehmer Druck breitete sich auf dem ganzen Platz aus und brach nach und nach jeden einzelnen Kochen im Körper der Menschen. Schreie halten die Häuserwände entlang begleitet durch das stetige knacken der Knochen bis es nur noch zu einem wimmern wurde und dann irgendwann ganz erstarb.
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Schattendämonin Sora (One Piece FF)
FanfictionSieben Jahre lang hat Trafalgar D. Water Sora ihren Vater Trafalgar D. Water Law oder ihren Onkel Eustass 'Captain' Kid nun schon nicht mehr gesehen. In dieser Zeit hat sie eine menge Abenteuer erlebt und so einige Persönlichkeiten kennengelernt. S...