Kapitel ist kurz
Jetzt sind wir so weit und das nächste was passiert ist, dass wir ausgewählt werden. Nun können wir nicht mehr auswählen ob wir leben oder nicht. Jetzt hat alles sein Ende. "Wer möchte als erstes?" Ich möchte nicht. Was ist wenn Thomas erst nach mir geht und dann stribt? Wenn er nicht wieder kommen wird? Tommy sieht mir in die Augen und geht zu mir. Sorgsam nimmt er mich in die Arme und zieht mich an sich. Ich atme seinen typischen Tommy Geruch ein. Wohlig seufze ich auf. Im Hinterkopf habe ich immer noch die Hürde vor Augen."Was soll ich machen wenn du stirbt, Tommy? Ich kann nicht ohne dich. Ohne dich bin ich wie ein Fisch ohne Wasser, ein Vogel ohne Flügel und ein Tier ohne Sauerstoff. Immer wieder habe ich Angst dich zu verlieren." Meine Augen füllen sich mit Tränen, doch es ist mir egal. Alles was wichtig ist, ist mein Thomas.
"Dann gehe ich als erstes. Aber ich habe Angst, dass du zusammen brichst, wenn ich nicht weiter darf." "Das ist egal. Solange ich vorher Gewissheit habe. Und wenn, dann folge ich dir. Ich werde dir überall hin folgen." Ein vielleicht verletzen Kuss geben wir uns, bevor Thomas geht.Wör alle sind leise und schauen dem Geschehen zu. Thomas drückt seinen Finger in eine kleine Absenkung. Ein kleiner roter Lichtstrahl scannt seinen Finger und die Maschine überarbeitete die Ergebnisse. Dann ist alles ruhig. Die Geräte sind ausgeschaltet und nur unser Atem ist zu hören. Plötzlich hört man ein zischen und ich denke schon, dass alles zu Ende ist. Aber alles was passiert ist, dass sich ein Teil der Mauer öffnet. Über dem Tor erscheint ein grünes Licht und Tommy darf durch. Kurz schaut er zu mir, lächelt ermutigend und geht dann weiter. Weiter in die einsame Dunkelheit.
Als nächstes ist Minhos Freund dran. Ich habe sein Name vergessen und ich bin der Versuchung nahe, Minho zu fragen wie er heißt. Der gleiche Prozeß wie bei Thomas läuft auch bei ihm ab. Aber anders als bei Tommy öffnet sich keine Tür. Ein rotes Licht erscheint und eine Klappe im Boden öffnet sich. Der Junge fällt runter und verschwindet in die endlose leere, bevor sich die Lücke schließt. "Nein!" Minho ist weiß und möchte Vorspringen. Er bricht zusammen und fängt bitterlich an zu weinen. Doch Wör haben keine Zeit. Ich trage Minho nach vorne, sein Schluchzen versuche ich dabei zu ignorieren.
Ich lege sein Finger in die Absenkung. Auch bei Minho erscheint ein grünes Licht. "Kannst du als erstes Newt?"
Chuck schaut mich an und ich nicke. Wer könnte ihm etwas ausschlagen? "Pass auf dich auf."
Meine Beine zittern und ich habe das Gefühl gleich zu ersticken. Die endlosen Sekunden vergehen, bevor grünes Licht erschien. Das Tor öffnet sich und ich gehe durch. Hinter ihr wartet Thomas, welcher mich in die Arme schließt. Er küsst mein ganzes Gesicht ab und galt mich in seinen Armen. Als ich mich umdreht erkenne ich, dass du von dieser Seite her alles sehen kannst. Chuck möchte gerade auf die Plattform treten, aber bevor ich weiter sehen kann, öffnen sich hinter ins Türen. Männer betreten den Raum und nehmen uns fest. Einer hebt mich hoch während die anderen sich Minho und Thomas schnappen. Schnell versuche ich noch ein Blick auf Chuck zu kriegen, aber alles was ich sehe ist eine Lucke die sich schließt. Alles was ich ab dann mitkriegen ist verschwommen, aber das ist egal. Denn irgendwann falle ich in Ohnmacht und möchte aus ihr nicht mehr erwachen. Zu viele haben wir verloren. An das Schicksal, den Schöpfern und an uns selbst.Tut mir leid, dass es so kurz und schlecht ist(bis jetzt schlechteste Kapitel). Aber das Kapitel vorm Epilog ist immer so kurz. Ich wollte fragen ob ein zweiter Teil kommen soll. Wenn ja wird der Epilog nämlich anders sein.
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Love On The Glade [Newtmas] Wird Überarbeitet
FanficNewt lebt seit drei Jahren auf der Lichtung. Jeden Tag das gleiche deprimierende Bild. Das Bild was dir zeigt,dass es keine Aussichten gibt. Aber was ist,wenn nach drei Jahren Thomas auftaucht. Der Junge,der mit seiner tollpatschigen Art es schafft...