Kapitel 13

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*Kyle*

Wow! Ich habe gehört, was die Kleine nun schon wieder gemacht hat. Nicht mal einen Tag ist sie wieder da und schon hat sie die Aufmerksamkeit der gesamten Schule. Schon krass. Aber, nun ja, über mich wurde am ersten Tag auch sehr viel geredet. Also keine große Leistung, aber eigentlich ist mir das auch egal. Sie ist nichts besonderes, nur weil die ganze Schule weiß, wer sie ist.

*Jessica*

Zum Glück bin ich jetzt endlich zu Hause. Als ich klingel und mein kleiner Bruder öffnet die Tür. Warum er nicht in der Schule ist? Nun ja, das ist eine witzige Geschichte, und zwar mein kleiner Bruder liebt es, den Lehrern Streiche zu spielen. Und weil er jetzt schon zum dritten Mal von der Schule geworfen wurde, da er zum Beispiel eine Lehrerin an ihrem Stuhl festgeklebt oder einen Farbeimer über dem Lehrer ausgeleert hat, hat meine Mutter beschlossen ihn zu Hause zu unterrichten. Also wie gesagt eine lustige Geschichte.

Julian grinst mich an. "Na hast du keine Lust auf Schule oder hast du wieder etwas angestellt?" Ja, mein Bruder weiß, dass ich mich öfters in der Schule prügel. Aber er ist auch nicht so ganz unschuldig, was das angeht. Er hat sich öfters mit jemandem geprügelt, der mich dumm angemacht hat. Ja, nicht nur meine großen Brüder haben einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt mir gegenüber. Und obwohl Julian sehr jung und ein Mensch ist, kann er sehr hart zuschlagen. Also wenn er größer ist würde ich mich nicht mit ihm anlegen, denn wenn er jetzt schon so ist, wie wird er erst sein, wenn er älter ist.

So jetzt aber weiter. Ich gehe in die Küche und treffe dort, wie ich es erwartet hatte, meine Mutter, die gerade Essen macht. "Hallo, Mum." Sie dreht sich nicht gerade überrascht um, wie gesagt, ich bin öfters mal zu Hause. "Hi. Na, was machst du jetzt schon wieder hier?", fragt sie. "Also, ich wollte mit dir und Dad reden, wegen...Du weißt schon...die Verwandlung." Sie wirkte überhaupt nicht verwundert darüber, dass ich das sagte. Sie sagt lediglich, dass ich ihr folgen soll. Sie geht mit mir in das Büro meines Vaters, dieser wirkt auch nicht überrascht. Wir setzen uns.

"Also, worüber genau willst du reden?", macht mein Vater den Anfang. Ich räuspere mich. "Na ja, also über die Verwandlung. Ich weiß, dass das eigentlich nicht möglich ist, aber ich hab das Gefühl, dass ich nicht nur ein Werwolf bin." Meine Eltern gucken sich an. "Warum glaubst du das?", fragt meine Mutter. "Also da gäbe es viele Gründe, der wichtigste aber ist, dass ich in der Schule, als ich wütend wurde und dann auf die Toilette ging, um wieder runter zu kommen, mich an meinen Zähnen geschnitten hab, denn meine Eckzähne waren länger, viel länger, als sie vorher waren." Puh, ich hole tief Luft. Meine Eltern sehen sich wieder an. "Na ja, wir dachten uns schon so etwas, obwohl es eigentlich unmöglich ist. Denn auch das, mit deinen Augen, die eine ganze Woche lila waren, war seltsam."

"Das kann und dürfte doch nicht möglich sein. Also, wieso geht das dann bei mir?" "Ach Schätzchen, wir haben doch auch keine Ahnung", antwortet meine Mutter liebevoll. "Aber auf jeden Fall musst du absofort trainieren, weil da wird noch so einiges auf dich zu kommen." Mein Vater hat recht, ich muss sehr viel trainieren. Das wird sicherlich alles nicht leicht. Denn Hybriden dürfte es nicht geben, das hatten damals die Götter bestimmt.

Ja, es gibt mehrere Götter. Für jedes Wesen einen. Und warum sie bestimmt hatten, dass es Hybriden nicht mehr geben darf, darüber gibt es eine Legende. Und zwar,...

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Hi, tut mir leid, dass ich letzte Woche kein Kapitel geschrieben habe, hatte zu viel zu tun. Also hier ist ein Kapitel, wenn es geht kommt diese Woche noch eins raus.
Ich überlege, ob ich die Geschichte überarbeite und sie im Präteritum schreibe und nicht im Präsens. Sagt mir doch, was ihr besser findet, ich habe nämlich keine Ahnung, ob ich es machen soll oder nicht.

The Hybrid MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt