Kapitel 2

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*Jessica*

An meinem Geburtstag

Ich wache dadurch auf, dass meine ganze Familie im Zimmer steht und Happy Birthday singt. Total toll so geweckt zu werden oder? Natürlich *nicht*. Ich stehe auf und alle umarmen mich. Ich hasse Umarmungen, außer bei meiner Familie. Mein Bruder Jack kommt heute Nachmittag vorbei, um mir zu gratulieren. Jason kommt leider nicht, erst in einem Monat oder so. Er hat aber eine Karte geschickt. Ich bedanke mich und schicke alle aus meinem Zimmer, da ich mich umziehen will. Als ich fertig bin mit duschen, föhne ich mir die Haare und ziehe mich an. Dann gehe ich runter und siehe da, alle sitzen am Tisch, der voller Geschenke ist. Mein kleiner Bruder hüpft schon freudig hin und her. Er ist immer aufgeregter als der, der selbst Geburtstag hat.

Julian will das ich die Geschenke sofort aufmache und dann erst Kuchen essen. Es gibt unseren Lieblingskuchen, Schokokuchen. Er will mir sein Geschenk als erstes überreichen. Ich mache es auf und was ich sehe ist total wow. Julian hat mir eine Kette geschenkt, die einen Anhänger hat. Dieser Anhänger ist ein kleiner Halbmond mit einem kleinen Wolf darauf. "Danke, kleiner. Der ist echt schön."

Ich  finde den Anhänger total schön

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Ich  finde den Anhänger total schön. Dann gibt es noch andere Geschenke von unserer Oma und unserem Opa und meinen Freunden. Sie haben sie vorbei gebracht, weil ich nicht wirklich meinen Geburtstag feiere, sondern sie und ich ins Kino gehen. Ich bezahle natürlich, warum ich das kann nun ja, ich habe nicht viele Freunde. Nicht, dass nicht viele mit mir befreundet sein wollen, aber ich habe lieber nur wenige Freunde, auf die ich mich verlassen kann. Anstatt falsche Freunde, die mich nur als Freundin wollen, da meine Familie reich ist oder wegen Jack. Ja, wegen meinem Bruder. Er geht auf die gleiche Schule wie ich und als ich noch jünger war, so 14, da wurde ich enttäuscht. Ich hatte viele Freunde und meine beste Freundin, sie wollte allerdings nur meine Freundin sein, weil sie so auch Zeit mit meinem Bruder verbringen konnte. Sie war älter als ich, aber mir war das egal, sie war eben meine beste Freundin. Na ja, bis ich herausgefunden habe, dass sie über mich lästert und sich nur an meinen Bruder ranmacht, er ist so ne Art Badboy. Als ich sie darauf angesprochen habe, hat sie gesagt es ginge mich nichts an und sie hat mich beleidigt. Ich habe die Freundschaft gekündigt und jetzt ist sie die Oberschlampe der Schule mit ihren Freundinnen, die mal meine waren. Ja, das Leben ist manchmal echt
scheiße. Ich werde, da ich nicht so viele Freunde habe, als Badgirl bezeichnet. Das
bin ich aber nicht.

Dann übergibt mein Vater mir ein kleines Kästchen. "Das ist von deiner Mutter und mir.", sagt er. Ich bin gespannt, was in dem kleinen Kästchen ist und mache es schnell auf. Es ist...ein Autoschlüssel. Ich gucke meinen Vater fragend an und er deutet nach draußen. Ich renne mit meinem Bruder nach draußen und staune nicht schlecht. Es ist ein weißer Lamborghini Lp760-2, mein Traumauto. Ich renne zu meinem Vater und meiner Mutter und umarme sie fest, dabei rufe ich: "Danke, dnke, danke! Ihr seid die tollsten Eltern der Welt!" Die Beiden lachen nur.

Ich darf schon Autofahren, weil ich bei einem Freund meiner Mutter, auch einem Vampir, meinen Führerschein gemacht habe. Das durfte ich schon wegen meiner Mutter, da ich zwar Mensch bin, aber ein besseres Gehirn sowie mein Bruder. Das ist wieder so wegen den Vampirgaben. Ich sollte zwar noch nicht unbedingt, weil ich kein Auto hatte, aber das ist jetzt ja anders. Hier kann man seinen Führerschein eh früher machen, aber man hat ja nicht gleich ein Auto und kann fahren. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar dafür.

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Der Geburtstag-Teil geht noch im nächsten Kapitel weiter.

The Hybrid MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt