Kapitel 12

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Die kleine bekommt langsam angst vor ihrer Teufelskraft. Das ist nicht gut. Und das begann erst als sie zu uns gekommen war. Bevor sie zu uns kam kannte sie nicht Tod und Tote. Das ist alles neu für sie und unbekannt. Ich muss eine Lösung finden um sie und ihre Fähigkeiten effizient einzusetzten.


Kid POV.

Wir blieben eine weile lang auf See damit die kleine sich erholen konnte und ich mir etwas für die kleine überlegen konnte. Die kleine langweiligte sich oft doch überraschenderweise fand sie eine beschäftigung zum leidwesen von Wire. Sie fand Wire interessant und immer wenn sie sich langweite ging sie zu ihm und sah ihm zu oder redete mit ihm. Wire hörte ihr auch aufmerksam zu und so wurde er ihr bester Freund, der hin und wieder sie mit kleine Nascherein verwöhnte. Mit Killer krigte sie sich immer wieder in die Haare und beim Stichwort Haare wollte sie ihm Immer wieder die Haare frisiren.

Vor einer Woche schlief er mal nach seiner wache in der Kombüse ein und da ergriff die kleine ihre Chance und Wire der Spinner half ihr auch noch. Sie machte mit Wires hilfe viele rosa Schleifen rein und flocht viele Strähnen. Als Killer aufwachte und das nach ewigkeiten merkte gab es viel geschrei und extra Deck schrubben für Wire, die kleine Schimpfte er aus und hätte sie am liebsten getötet, wäre sie nicht meine Tochter. Es war so was von witzig wie Killer sich auregte und die andren sich vor lachen kaum halten konnten.

Wir waren jetzt schon seit fast einen Monat auf See und inzwischen hatten alle auf dem Schiff die Erziehungsratgeber gelesen jetzt wussten wir zum beispiel das zu viel Fleisch und zu langes wach bleiben für die kleine schädlich ist. Es gibt so viele Dinge die sie krank machen und was zugefährlich für die kleine ist. Okay das mit Alkohol und Rauch wusste ich aber nicht mal in der  Nähe sollte sie. Das heißt wohl Qualmen ist nur noch an deck und in den eigen Kajüten erlaubt. Da waren die anderen nicht so begeistert aber die mussten sich damit abfinden.

Grade war sie auf Deck und half Wire bei seiner Strafarbeit, ich hörte wie sie die ganze Zeit auf dem Deck rum lief. Langsam müssen wir einen neuen Haen ansteurn da die Lebensmittel und der Alkohol knapp wurden und wir brachen dringen irgendwas was die laune der kleinen heben könnte. Sie war in letzter Zeit sehr nervig. Und langsam mussten wir fortschritte mit ihrer Teufelskraft machen denn sonst hatte ich keine Verwendung für sie und ich behalte nicht nutzloses auch wenn es meine Tochter ist. Sie genießt schon die Imunität die Tochter der Käptens zu sein, doch langsam stoßen alle an ihre Grenzen. Es gab schon viele beschwerden wegen der kleinen. 

Ich ging zum Steuer wo ich mich mit Killer unterhielt und mit ihm den Kurs zu einer Neuen Insel zu bestimmen, die kleine beschwerte sich grade bei Wire das ihre Kleider nass wurden.
"Die kleine kann froh sein das SIE nicht das Deck schrubben muss. Sie beschwert sich jedesmal wenn sie Wire helfen will und dann setzt er sie jedes al auf einer erhöhten stell damit sie nicht mehr nass wurde." sagte Killer genervt. Alle wussten das wenn die kleine noch mal Krank wurde Köpfe rollen würden.
"Besser ist es." sagte ich.
"Ich bin mir nicht sicher ob die nächste Insel ruhig ist. Ich hoffe aber es gibt da ein paar gute Bars das ist das mindeste." sagte Killer.
"Denkst du das Wetter bleibt so ruhig." fragte ich und ich hörte Killer ein verärgerten Laut machen.
"Käpten bei allen respeket, manchmal sind sie echt schwer von begriff, sobald man hier über gutes Wetter spricht, bricht als nächstes immer ein Sturm aus."
"Fuck du hast recht und sieh mal am Himmer, dunkle Wolken." sagte ich genervt.
"Alle sollen sich bereit werden es wird gleich nass." sagte ich zu Killer.
"Alle man an Deck." brüllte Killer und keine zwei Minuten später standen alle an deck und sahen uns erwartungsvoll an.
"Männer es gibt gleich ein Sturm macht alle Losen Sachen fest und macht euch bereit." befahl ich.
"Shiro du gehst runter in meiner Kajüte und du bleibst da und vergiss nichts hier oben, wir können hier oben momentan niemanden gebrauchen."
"Und was ist wenn etwas komisch ist?" fragte die kleine.
"Dann darfst du dich bemerkbar machen."sagte ich. Die kleine schnapte sich ihr Kuscheltier und ging runter. Gut eine Sorge weniger. Jetzt müssen wir durch diesen scheiß sturm und auf die nächste Insel zu kommen. Wir brauchen langsam Karten damit wir einigermaßen ne Ahnung haben wo wir sind.

"Macht euch bereit." brüllte ich, denn die erste Welle schlug soeben gegen das Schiff. 


Shiro POV.

Auf dem Schiff von Papa hab ich viel spaß und Wire war mein bester Freund. Ich wollte mal die Haare von Wire machen doch er hatte under seinen Umhang eine Glatze als ich das sah, fühlte ich mich ganz betrogen. Doch zur versöhnung half er mir die Haare von Killer zu frisieren obwohl Killer das ausdrücklich verboten hatte aber ich bin ein Kind und Kinder hören nur das was sie hören wollen.

Als Killer aufwachte und uns erwischte musste ich mir eine Schimpftriade von Killer anhören aber Wire musste Strafarbeiten machen. Nur wegen mir bekam er noch mehr arbeit und hatte weniger Zeit mit mir zu spielen. Heat ist auch ganz nett aber er redet nicht so viel er hörte mir zu wenn ich mit ihm sprach aber er hörte mir nicht aufmerksam zu.

Ich merkte das Papa mich immer komisch ansah und wir nicht mehr zu Inseln Segelten. War das etwa wegen mir? Papa sah mich immer abwartend an und Killer und die anderen langsam auch. Ich wusste auf was sie warteten. Sie wollten sehen was ich noch alles mit meinen Teufelskräften konnte. WIre hatte es mir ganz genau erklärt was Teufelskräfte sind und langsam verstand ich es. Doch wie sollte ich ihnen zeigen was ich alles kann wenn ich niemanden hab der mir helfen kann oder mit dem ich trainieren kann. Die anderen hatten mir auch ruhig erklärt was der Tod und was Tote sind. Ich wusste jetzt das der Tod etwas trauriges für den Toten ist aber etwas befriedigendes für den Tötenden. Doch ich glaubte ihnen nicht, denn ich bin traurig das Mama Tot ist und als ich mit den anderen darüber sprach lachten sie mich aus nur Wire hörte mir ernsthaft zu und antwortete mir auch ernsthaft. Auch wenn die anderen mich nicht besonders mochten, ich wollte mit niemanden von ihnen Trainieren. Ich wäre viel zu traurig wenn einer von ihnen sterben würde und ich brauchte doch einen Geist wenn ich üben wollte.

Auf einmal stand ein Geist neben mir und sah mich mit großen augen an. Okay das ist etwas was ich Papa sagen sollte denn dieser Geist war jemand den ich nicht kannte.

Kid's KidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt