17

713 37 8
                                    

LEXA

Ich hatte mir das Lied geschlagene 5 mal angehört, bevor Clarke mit ihrem silbernen Chevrolet in die letzte Kurve fuhr und anschließend in der Einfahrt ihres Hauses stand.
Die Sonne strahlte. Das Meer schlug Wellen und einzelne Kinder tummelten sich herum. Sie spielen im Wasser oder bauten Burgen aus nassen Sand.

"Ich liebe den Morgen in Sydney", ich atmete aus.

Mein Blick löste sich von der Fensterscheibe und ich ließ meine Augen zu Clarke gleiten.
Sie starrte mich lächelnd an. Ihre Augen funkelnden.

Wir stiegen aus und ich steckte mich kurz. Meine Hände weit in der Luft, die Beine fest am Boden.
Das Morgenrot glitzerte auf der Wasseroberfläche. Die Möven kreisten am Himmelblau und der Wind wehte mir die Haare durcheinander.

"Ich auch".

Meine Lungen durchströmte die kühle Morgenluft und ich schmeckte das Salz auf meinen Lippen.
Ich hatte es nicht bemerkt. Clarke war schon fast bei der Haustür angelangt und ließ mich stehen.
Ich schaute verdutzt und lächelte sie schief an, danach lief ich los und passte sie an der Tür ab.

"Hey, Sweety. Hast du nicht was vergessen?".

"Nein Commander. Ist alles da. Meine Freundin. Mein Handy und...".

Ich schoß nach vor, hielt derweil ihre Hand. Legte meine Lippen auf ihre. Sie Hatte die Augen geschlossen und strich mit ihrer Zunge sanft über meine Oberlippe. Es kitzelte einwenig und ich grinste während des Küssen vor mich hin.
Clarke löste sich aufeinmal von mir und blickte komisch.
Daraufhin begann ich schlemisch zu lächeln. Wollte meine Lippen wieder auf ihre pressen.

"Hast..hast du das gehört?".

"Nein. War bestimmt nur ein Vogel oder sowas".

Ich beugte mich wieder nach vor und verband unsere Lippen erneut. Dieses Mal erwiderte sie eher und legte einen Arm auf meinen Rücken und presste sich gegen mich. Mein Bauch an ihrem. Ich spürte ihre Brust an meiner und grinste in mich hinein.

"Lexa.. hört auf. Da war's schon wieder. Es kommt von drinnen".

Clarke versteckte sich kindisch hinter mir und zeigte auf die Tür. Ich grinste und nutze die Chance.

"Okay? Ich sehe mal nach, ja? Der Schlüssel? ...Aja".

Ich griff ober den Türrahmen und hielt keine Sekunde später den goldenen Schlüssel in meiner rechten Hand. Ich steckte ihn in das Schlüsselloch und drehte ihn nach rechts.
Offen war sie.

Ich öffnete die Tür einen Spalt und sah hinein. Ich leiß meinen Blick über die Möbel gleiten bis ich plötzlich zwei bekannte Gesichter bemerkte.

"Was macht ihr denn hier?", genervt.

"Ist das aber eine nette Begrüßung. Außerdem müsste ich das fragen", eine der beiden Personen.

Plötzlich riss mir Clarke die Türe aus der Hand und öffnete diese ganz. Ihr Blick war einfach unbeschreiblich. Entsetzt und irgendwie doch amüsiert.
Clarke schlug mit einer Hand auf meinen Oberschenkel und signalisierte mir das ich ruhig bleiben soll. Da unser letztes Treffen nicht gerade ziemlich freundlich abgelaufen war.

"Leute was...? Meine Mum hat euch gesagt wo der Schlüssel ist oder?", so Clarke.

Sie legte einen Arm um meine Hüften und drückte mich in das Haus. Sonnenstrahlen gelangten durch die offenen Fenster ins Innere und spiegelten sich auf dem Boden. Sie warfen leichte Schatten und brachten den Lampenschirm zu glitzern, der aua Glas bestand.

"Raven, das ist meiner", ich wurde mürrisch.

Ich konnte es nicht ausstehen wenn Leute, die dazu nicht befugt waren, mein Zeug anfassen und herumwirbeln.

Für Immer Die DeineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt