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CLARKE

Wir warteten bis das Bild komplett auf den Bildschirm war, da es sich nur langsam immer Stück für Stück offnete. Meine Mutter saß inzwischen auf dem Sessel der neben dem kleinen Tisch stand. Lexa und ich blieben hinter ihr stehen, ich schaute sie hin und wieder aus dem Augenwinkel an und bemerkte dabei ihren starren Blick auf den PC.

"Gott Lexa...", ich atmete schnell aus.

Ich sah zu ihr, zu dem Bild auf dem Monitor, wieder zurück, während ich meine Hände vor meinen Mund schlug. Sie schaute mich erschrocken an, da sie offensichtlich nicht wusste was dies hieß.

Ich sprang ihr um den Hals und drückte sie vorsichtig an mich. Sie zitterte, genau wie ich.

"Clarke... was... ehm...?", flüsterte sie.

"An dir muss keiner herum Schneiden. Lexa es ist alles okay. Mehr oder weniger", sprach ich gegen ihren Hals.

Sie lachte leise auf und legte ihre Hand um meine Schultern. Ich gab ich einen schnellen Kuss in die Halsbeuge.

"Habe ich doch gesagt", man hörte die Erleichterung in ihrer lieblichen Stimme.

"Ja. Ehm... Ich komm in ca. 15 Minuten wieder, ich habe noch einen Patienten...und.. ach vergesst es", sagte Mum.

Ich kicherte, als sie den Raum verließ und ich Lexa tief in die Augen sah. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen ihr gegen über.

"Lexa.. ich.. ich hätte das gestern nie zulassen sollen. Du.. h.... es hätte sonst was passieren können und ich wäre Schuld daran".

"Clarke.. hey.. es ist alles gut. Mir geht es gut. Es ist alles okay....", sie sah mir lächelnd in die Augen. "Ich.. ehm... lege mich kurz hin ja?".

Ich nickte leicht und ließ sie los. Sie bewegte sich zu einem der Krankenhausbetten und legte sich ausgestreckt darauf.
Nach ein paar Sekunden sah sie zu mir, an das andere Ende des Raumes und setzte sich leicht auf. Stütze sich mit den Ellenbogen.
Ich betrachtete noch immer das Röngtenbild ihres Oberkörpers. Man sah die Rippen. Lunge und Herz. Die Wirbelsäule. Mein linker Arm lag über meinen Bauch, den anderen stütze ich auf diesen ab. Ich strich mir, wie immer wenn ich nervös war, mit den Fingern, über das Kinn und die Lippen.

"Was?", ich streckte die Finger und betrachtete Lexa im Augenwinkel.

"Komm her. Sweety, willst du dich nicht auch hinlegen?".

"Hhhm. Ja, wäre nicht verkehrt. Aber nur wenn ich mich zu dir legen darf?".

"Ich bitte doch darum", sie grinste schlemisch und klopfte mit ihrer Handfläche auf die leere Seite Bettes.

Ich schleppte mich zu ihr hinüber und setzte mich aufs Bett. Schwang meine Beine auf das blaue Leintuch und legte meinen Kopf auf ihre Brust.
Ihr Herz hämmerte, ihre Atmung war unregelmäßig. Ich strich ihr beruhigend über den Bauch und schloß die Augen. Versuchte mich zu entspannen. Lexa rieb mir sachte über den Rücken, ihre Fingerkuppen gingen auf und ab, sodass ich Gänsehaut bekam.

"Hättest du nicht heute dein Referat über..... ahm?", fragte sie mich grinsend.

"Lexa, du bekommst mich nicht weg von hier. Und ich glaube Picasso kann warten", ich klopfte ganz leicht auf ihren Bauch.

Lexa fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. Das Bettzeug raschelte und ich bemerkte wie sie die Decke herauf zog und über unsere Körper legte.

"Ich.... ehm.. Lex, ich merke du redest nicht gerne.. darüber", ich zeigte auf ihren Brustkorb. "Und ich ... ehm.. ich".

Sie drehte sich zu mir und lag jetzt mit den Rücken zum Schrank. Sie starrte mir leicht grinsend in die Augen und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, hinter mein Ohr.
Ich lächelte sie an, sah in ihre Augen, auf ihre Lippen. Lehnte mich danach vor und legte, meine, auf ihre Lippen. Sie erwiederte keine Millisekunde später, zog mich nöher an sie uns führte ihre Hände auf meine Hüfte.

Für Immer Die DeineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt