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LEXA

"Wie wärs mit...", sie verstummte und schaute mir frech in die Augen.

Clarke zog mich nah an sie, verweilte Millimeter vor mir, schoß vor und Küsste mich innig.

>>Okay<<.

Ich erwiderte sofort, legte meine Lippen auf ihre. Mir schoß das Adrenalin in den Kopf und das einzige was ich noch spürte waren die lieblichen Lippen von Clarke. Sie wurde immer mutiger, sie setzte ihre Zunge ein. Ich war überrascht, freute mich darüber und drückte mich dicht an sie. Zehrte sie mit und presste sie gegen die Wand neben der Küche. Ich setzte Küsse auf ihr Brustbein und saugte mich fest. Clarke holte mit einem schnellen Zug Luft als ich begann ihren Hals zu küssen. Ich löste mich leicht von ihr und sah kurz in ihren hungrigen Blick. Grinsend presste ich meine Lippen wieder auf ihre. Clarke strich mir über die Kehle, bis zum Brustbein. Ich bekam Gänsehaut als sie mein Shirt ein wenig hob und ihre Hände auf meine Haut gleiten ließ. Ich stöhnte leise auf und lächelte in mich hinein. Clarke streichelte meinen Bauch und strich mit ihren Fingern hinauf, bis zu meinem BH. Keuchend stieß sie mich leicht zurück und sah mir grinsend in die Augen. Ich biss mir auf die Lippen um ihr Lächeln zu sehen und nicht gleich wieder über sie her zufallen. Jedoch konnte sich Clarke nicht zurückhalten, lehnte vor und verband unsere Lippen erneut. Ich erwiderte erneut und hob sie hoch. Sie umklammerte meine Hüfte mit ihren Beinen und verschränkte die Arme hinter meinen Nacken. Die Küsse wurden immer fordernder, ich musste Clarke regelrecht davon abhalten, mir nicht die Luft zu nehmen, was sie ohnehin schon tat.

Ich ließ Clarke langsam runter und sah in ihre Augen. Sie lächelte verlegen und legte ihre Hände auf meinem Brustkorb, der sich hob und wieder senkte. Außer Atem blieben wir sekundenlang stehen und rührten uns keinen Millimeter.
Ich genoss diesen Moment. Es war ruhig. Man hörte nichts, als die Atmung des jeweils anderen.
Mein Herz pochte. Ich war so dicht an Clarke gepresst, dass sich durch ihre Atemzüge, ihr Brustkorb immerzu an meinen presste. Meine Haare waren verwuschelt, genau wie die von Clarke. Ich strich ihr eine Strähne aus ihrem wunderschönen Gesicht und grinste sie an. Sie legte daraufhin ihren Kopf in meiner Halsbeuge ab und fuhr mit einem Finger meinem Brustbein entlang. Ich spürte ihren heißen Atem auf der Haut und hoffte dass solche Momente mit Clarke nie endeten.

"Komm mit", Clarke sprach leise in mein Ohr.

Ich nickte und tratt einen Schritt zurück, sodass Clarke platz hatte um von der Wand wegzugehen.
Sie griff nach meinem Handgelenk und führte mich die Treppe hoch in den 1. Stock. Im Flur waren viele Bilder, die Clarke gemalt hatte, an die Wände gehängt. Etliche Fotos von Familie. Von Freunden. Ein kleines Regal stand am Ende des Ganges, oberhalb ein Fenster das den Blick aufs Meer ermöglichte.
Wir rannten hin und her und blieben im Bad stehen. Es war wie alle anderen Räume groß und hatte in der Mitte einen dunkelgrauen Streifen, der die hellen Fliesen betonte. Dann gings eine Tür weiter zur Toilette. Dem angeschlossen ins Schlafzimmer der Eltern. Ich folgte Clarke bis zu einer Tür, die am anderen Ende im Rahmen hing.

Sie lächelte kurz. Ließ meine Hand los und holte einen Schlüssel aus ihrer vorderen Hosentasche.
Sie schloss die Tür auf. Ging langsam hinein. Ich folgte ihr und traute meinen Augen kaum. Das Zimmer war fast zweimal so groß wie mein eigenes. Genau so hell eingerichtet wie die anderen Zimmer, die ich bis jetzt gesehen hatte.
In der linken Ecke stand ein großer Kleiderschrank aus Holz, mit Türen aus Milchglas. Gleich daneben hatte ein ganzkörper Spiegel seinen Platz gefunden.
Auf der gegenüberliegenden Seite war ein großes Bett, mit einen Nachttisch, worauf eine Lampe stand.

"Du hast es aber schön hier!", ich ließ meinen Blick in ihre Augen gleiten.

Bescheiden sah Clarke mich an und lächelte, "Danke".

Für Immer Die DeineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt