CLARKE
Es kamen Geräusche aus dem ersten Stock. Ich nahm sie war, glaubte aber nicht dass sie von Bedeutung waren. In der nächsten Minute, rannte jemand die Treppe herunter. Während Lexa mich noch küsste stieß ich sie weg, rappelte mich auf und richtete mich zurecht. Meine Mutter stand mit verschlafenen Blick im Flur, lächelte uns kurz zu und schleppte sich in die Küche. Sie hatte wohl nichts gemerkt.
Ich sah schnell zu Lexa, die die Augen aufriss. Sie saß inzwischen auf der Rückenlehne der Couch. Sie lächelte mich strahlend an, ich schüttelte den Kopf und sah wieder zu Mum.Meine Mutter fühlte sich gerade ein Glas mit Wasser, ging zum Arzneischrank und holte sich eine kleine Schachtel heraus.
Es war Aspirin.
Sie nahm zwei Tabletten aus der Schachtel und ließ sie ins Glas fallen. Mum schmieß die Verpackungen weg und sah zu wie sich die Tabletten im Wasser sprudelnd auflösten.>>Muss das gerade jetzt sein?<<.
Mit hochgezogenen Augenbrauen stand ich auf und ging ich zu ihr hinüber, sah sie fragend an. Ich stützte mich auf der Arbeitsblatte ab. Sie warf mir ein Lächeln zu und nahm das Glas in die Hand, wenige Sekunden später war das Glas leer. Still, stellte sie es in die Spülmaschine und ging zur Treppe, stieg Stufe für Stufe hinauf. Ich hörte noch die Tür ins Schloss fallen als ich mich auf die Couch legte.
Ich beobachtete Lexa aus dem Augenwinkel. Mein Kopf war in Richtung Himmel gedreht. An die kahle Decke des Wohnzimmers. Mit zerzausten Haaren. Etwas geschwollenen Lippen. Ihr leichtes Grinsen, dass es einen schwer machte weg zusehen. Ihre funkelten Augen, die einen verfolgten.
"Clarke. Wenn du heute noch mit mir ausgehen willst, musst du schon aufstehen", Lexa starrte mich mit einem ehrlichen Lächeln an.
Das breite Grinsen in meinen Gesicht, wollte nicht vergehen. Das hatte Lexa auch mitbekommen, warf mir ein Kissen in die Arme und verdrehte die strahlend grünen Augen.
"Jaaaa... Ich will aber nicht".
"Was willst du nicht?", Lexa sah mich etwas geschockt an.
"Na aufstehen!".
"Komm schon!!".
Ich sah Lexa verwirrt an. Sie lächelte und bewegte sich langsam auf mich zu. Sie blieb vor mir stehen, sah zu mir herunter und beugte sich vor.
"Was. Nein!.... Lexa was machst du da!", ich lachte.
Lexa schob ihre Hände unter meinen Rücken, zeitgleich unter meine Knie. Mit einem Schwung lag ich in ihren Arm. Ich schaute ihr verwundert in die Augen und bekam ein lächeln zurück. Mit einem Kuss auf dem Mund, begann sie vorsichtig auf die Treppe zu zugehen. Ich vertraute ihr, dennoch, legte ich einen Arm um ihre Schultern um mich festzuhalten und bekam Herzrasen mit der Hoffnung, dass ich ihr nicht zu schwer war. Ich strich ihr durch die Haare. Spürte ihre zarten Strähnen zwischen den Fingern.
Bei der ersten Stufe, legte ich meinen Kopf auf ihre Schultern. Schritt für Schritt begann ich breiter zu lächeln. Im 1. Stock angekommen, wande sich ihr Blick, meinen Augen zu. Ohne den Augenkontakt zu unterbrechen, ging sie in die Richtung meines Zimmers.
Ich griff nach unten und öffnete die Tür. Sie tritt ein, schritt zum Bett und ließ mich vorsichtig herunter."Danke. Lexa", ich grinste sie schlemisch an. "Es ist erst 11 Uhr, also was machen wir jetzt?".
Es war still. Das Einzige was ich hörte war das leise kreischen der Möwen, die im Segelflug übers Meer gleitenden.
"Ich habe eine Idee!".
"Und.. was für eine?", ich kicherte und schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

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Für Immer Die Deine
FanfictionPersonen, die einen auseinander reißen. Widersprüche, die immer größere Gräben ziehen. Fragen, die unbeantwortet bleiben. Eine Zukunft, die ungewiss scheint. Das Leben ist per se nicht leicht und manchmal ist aufgeben einfach leichter. Aber genau da...