Kapitel 19

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Alexs Sicht

ich wollte den Kuss eigentlich nicht erwiedern, doch ich tat es trotzdem. ich löste mich vom ihn. " ich kann das nicht.", damit verschwand ich. ich wusste nicht wo ich hin sollte, die Sonne ging langsam auf. ich konnte Clayton nicht mehr vertrauen. er könnte mich jederzeit töten oder meine Familie. sie mussten die Wahrheit hören, aber erstmal wollte ich alleine sein. ich lief zu dem See. es war so schön hier. ich setzte mich auf den kleinen Steg, zog meine Schuhe und Socken aus und ließ meine Füße ins Wasser gleiten. das kühle Wasser tat gut und war sehr erfrischend. nach einer Weile zog ich mich komplett aus und sprang ins Wasser. ich genoss die kühle die jetzt un mich rum war. ich schwamm ein paar runden und entdeckte hier und da Tiere. sie hatten keine Angst vor mir. ich hörte den Vögeln zu, wie sie ihre Lieder sangen. die Bienen flogen von Blume zur Blume, um den Nektar zu sammeln. kein einziges Tier ließ sich bei seiner Arbeit stören. ich schwamm zurück zum Steg und legte mich auf ihn, um mich von der Sonne trocknen zu lassen. ich wollte mich gerade wieder anziehen, als ich ein Geräusch wahrnahm. ich sah in die Richtung von wo ich das Geräusch gehört hatte. nach kurzer Zeit trat Vince aus seinem versteck. wie lange er wohl da schon stand. schnell zog ich mir meine restlichen Klamotten wieder an. " was machst du hier?", fragte ich ihn, als er bei mir war. " ich hab dich gesucht.", musterte er mich. " du hast mich gefunden, also kannst du Ja wieder gehen und eigentlich müsstest du nicht in der Schule sein?" " schon, aber alle suchen nach dir. ich will aber nicht gehen. es ist so schön hier. du hast mir nie was von den Ort hier gesagt." er kam immer näher auf mich zu und spielte jetzt mit einer Haarsträhne. " keiner weiß von hier. ich komm hier her um alleine zu sein und um erlich zu sein, wäre ich es jetzt auch lieber." er sah mir tief in die Augen. seine eine Hand berührte meine Wange. ich wurde leicht rot und schaute zu Boden. er hob mein Kinn an und küsste mich. es fühlte sich anders als bei Clayton, viel schöner. ich verlor mich in den Kuss.

Claytons Sicht

Alex Eltern waren bei mir und haben mich gefragt wo ihre Tochter sein. ich hab ihnen gesagt das sie hier war, aber weg gelaufen ist. ich saß auf der Couch und machte mir sorgen um sie. ich konnte ihnen beim suchen nicht wirklich helfen, da ich Ja kein Wolf war. sie hatten es da einfacher, mit ihren super Nasen und gehör. ich konnte aber auch nicht einfach so hier sitzen und warten. ich müsste was tun. ich zog mir meine Jacke an und begab mich auf die Suche. ich irrte einfach durch die Straßen und hoffte das ich sie irgendwann traf, aber nach einer Stunde fand ich sie immer noch nicht. mir kam ein Gedanke, wo sie sein könnte und sofort machte ich mich auf den weg dort hin. Alex hat mir erzählt, immer wenn sie alleine sein möchte, ging sie zum See und dort Hong ging ich jetzt auch.  der weg kam mir solange vor, als wenn er nie enden wird. die Bäume standen so dicht, das sie kaum Licht durch lassen. vom weiter sah ich zwischen den Bäumen schon die ersten Sonnenstrahlen. ich folgte dem Licht. am Rand des Waldes blieb ich wie angewurzelt stehen. ich sah zum Steg und dort standen Alex und Vince. Vince hatte seine Hand auf ihre Wange gelegt, sie sah zu Boden. er hob hier Kinn an und küsste sie, sie erwiederte. es versetzte mir einen Stich ins Herz. ich lief weg. ich lief einfach durch den Wald und wusste nicht wo hin. wie konnte sie mir dad nur antun? ich dachte wir waren für einander bestimmt, aber lag ich wohl falsch. bestimmt spielte sie nur mit mir.  ich musste hier weg und zwar weit weg. ich wollte niemanden mehr sehen. irgendwann blieb ich stehen und sah mich um. ich erkannte gar nichts mehr, wo war ich nur. irgendwo mitten im Wald, alleine, verloren, mit gebrochenem Herz. ich setzte mich auf den Boden und fing an zu weinen.

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