Kapitel 24

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Claytons Sicht

ich lief durch den Wald. ich wusste genau wo hin ich musste. ich kannte den weg gut, bin ihn schon oft gelaufen. meine vier Pfoten trieb ich noch schneller an. ich musste so schnell wie möglich da sein. nicht stehen bleiben, egal wie erschöpft ich bin. keiner konnte mich jetzt aufhalten.

Alexs Sicht

wir waren endlich nach ein paar Stunden da. das war kein Haus mehr, es war eine riesige Villa. mit großem Garten und einen Waldstück dahinter. " gehört das alles dir, Nik?", fragte ich nach. " Ja, meine Familie wohnt aber hier auch noch mit. jetzt zeig ich dir erstmal dein Zimmer, damit du dich ausruhen kannst. im Wald kannst Du auch jagen gehen, wenn du lust dazu hast. hier kannst du tun und lassen was du willst, wenn du shoppen willst, sag bescheid. du bekommst dann meine Kreditkarte und kannst dir alles kaufen. dein Zimmer können wir auch noch umgestalten, wenn du willst.", Nik war sehr freundlich. " danke, Nik." er nickte nur, nahm meine Koffer und ging rein, ich folgte ihm. wir gingen nach oben. zweite Tür Links, war jetzt also mein Zimmer. es war groß mit einem Himmelbett in der Mitte. eine Tür führte in den Begehbaren Kleiderschrank. ich packte erst mal meine Sachen aus, nach dem Nik gegangen war. ich wusste nicht viel über ihn, nur das was mir Mom mal erzählt hat. Nik hatte mal eine Frau, sie war ein Mensch und er ein Tiger. sie wurde schwanger, Nik hatte sich so sehr auf das Kind gefreut, aber bevor es geboren würde, verschwand seine Frau. keiner weiß wohin. er konnte nie sein Kind sehen und war traurig darüber. mitlerweile ging es ihn wieder etwas besser, hin und wieder hatte er eine Freundin und nur jemanden fürs bett. Hier wohnte also noch seine Familie mit. Nik hatte drei Geschwister. Aleksei und Rena waren Zwillinge und dann war da noch Ban, so viel ich weiß hatte er ein Kind. Harry, hieß er glaub ich, aber der kam nur mal zu besuch. es klopfte. " Ja." herein kam ein Junge in meinem Alter. er war groß, hatte dunkle Haare und blaue Augen. er sah etwas aus wie Ban. " hey, ich bin Harry. du musst Alex sein, freut mich dich kennen zu lernen." " hey. mich auch." er schien freundlich zu sein. " also, brauchst du noch Hilfe?" " äh, eigentlich nicht. bin gerade fertig geworden." " ok, die anderen sind nicht da. ich konnte dir die Gegend zeigen. wenn du Lust hast." " danke, gerne." er strahlte übers ganze Gesicht. er zeigte mir das ganze Haus und den Garten. der Garten war eher wie ein Park. es gab hier so viel Platz und Ecken wo man alleine sein konnte. ich dachte schon gar nicht mehr an zu Hause. Harry erzählte mir viel über sich und die Familie. wie sie alle so waren,  von  seinen Freunde und von der Schule. er würde mich mitnehmen, aber es war gerade frei. dann konnte ich noch etwas entspannen und die Gegend besser kennen lernen. Harry wollte mir morgen die Stadt zeigen. er war Ja schon irgendwie süß und anziehend. seine Augen leuchteten in einen tiefen blau. sie kamen mir so unendlich weit vor, wie der Ozean.

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