overdosed butterflies || k.t.h × j.j.g

- 31 -

× J.J.G ×

"I'm married to the music, nollawora, neoneun naui Music...", hört man von der Haustüre aus. "Ist deine Cousine ein Shawol?", fragt Tae lachend. Ich nicke und öffne den Kofferraum. "I'm married to the music, nae soneul jaba didida, kkok jaba didida..." Mit verdrehenden Augen setze ich mich zu Tae auf die Rückbank und Chaeyoung fährt los. "Bist du dir sicher, dass du alles eingepackt hast?", fragt sie und dreht die Musik etwas leiser. Ich nicke und lehne meinen Kopf gegen Tae's Schulter. "Ist mein Baby etwa müde?", flüstert Tae und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Vielleicht ein bisschen...", murmle ich und schliesse meine Augen. "Schlaf mir ja nicht ein", meint er und drückt mir einen Kuss auf den Kopf. Ich seufze und setze mich wieder aufrecht hin.
-
"Komm ins Bett!", murmelt Tae in meine Decke. Ich drehe mich zu ihm um und lasse mich ins Bett fallen. "Wirst du heute hier schlafen?", frage ich ihn und schmiege mich an ihn an. "Wenn Bae das so will", murmelt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Bae?", frage ich ihn lachend und schaue zu ihm hoch. Er nickt und küsst mich nochmals. "Hajima...", kichere ich und verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Langsam rutscht seine Hand unter mein T-Shirt und er fängt an meine Schulter zu küssen. "Hajimah-ah~!", meine ich und stosse ihn lachend von mir weg. "Wae?", schmollt er und kommt mir wieder näher. "Yah~...Hyung!", lache ich weiterhin und stehe von meinem Bett auf. "Jeon Jungookie! Bleib mal stehen und lass mich dich lieben!", meint er lachend und packt mich am Arm. Ich schüttle meinen Kopf. "Ich will aber nicht", sage ich und schaue ihn grinsend an. Sein Lächeln verschwindet und er schaut mich etwas traurig an. "Du willst also nicht von mir geliebt werden?", murmelt er und lässt mich unsicher los. Was soll das denn jetzt? "Ich meine das doch nicht so!", meine ich schnell und setze mich neben ihn auf mein Bett. "Es war nur ein Witz, ich wollte dich damit nicht traurig machen", sage ich leise und nehme seine Hand in meine. "Natürlich will ich, dass du mich liebst, sogar mehr als alles andere!", meine ich etwas lauter als vorhin und drücke seine Hand fester. Er hebt seinen Kopf und schaut mich an. "Es ist nur so, mein Ex-Freund hat auch immer solche 'Witze' gerissen und am Ende sass ich mit einem gebrochenem Herzen vor einer verschlossenen Wohnungstür...", meint er und ich ziehe ihn in eine Umarmung. "Vergiss diesen Idiot, du hast jetzt mich!", versuche ich ihn aufzuheitern. Mit Erfolg, er meint nämlich daraufhin, dass er froh darüber sei. Wir schauen uns eine Weile lang in die Augen und lassen uns wieder nach hinten ins Bett fallen. "Ich will, dass dieser Moment nie aufhört", flüstert Tae und greift nach meiner Hand. "Was ist so besonders an diesem Moment?", frage ich ihn lachend. "Ich liege neben meinem Baby, und das in einem unbeschreiblich bequemen Bett, geniesse deine Nähe und freue mich einfach darüber mit dir zusammen zu sein", meint er und dreht seinen Kopf zu mir. Auch ich drehe meinen Kopf in seine Richtung. "Schnulzig", gebe ich von mir und stupse ihm gegen die Stirn. "Wae? Da versucht man romantisch zu sein und du versaust die Atmosphäre!", meint er lachend und zieht mich in eine Umarmung. "Tut mir leid, ich bin mir es nur nicht gewohnt, dass mir jemand solch süsse Worte zu flüstert", lache ich leise und küsse ihn kurz. Tae schüttelt lachend seinen Kopf und starrt an die Decke. Ich beobachte ihn dabei und zeichne mit meinem Zeigefinger Kreise auf seinen Oberarm. "An was denkst du?", frage ich ihn. Langsam dreht er seinen Kopf zu mir. "Nichts" Ist das möglich? An 'Nichts' denken? Was ist dieses 'Nichts' überhaupt? Ich nicke abwesend und lege meinen Kopf auf mein Kissen. Besser bakannt als Taehyung's Brust. Mein Kopf bewegt sich mit jedem Atemzug. Ein, mir nur all zu bekanntes, Schnarchen erklingt. "Wie kannst du nur so schnell einschlafen?", lache ich flüsternd und decke ihn richtig mit der Decke zu.
-
Leise stehe ich auf und schleiche mich aus meinem Zimmer. Tae liegt immer noch im Bett und schnarcht vor sich hin. Im Bad fange ich an mich auszuziehen und stelle mich unter die Dusche. Ein plötzliches Quietschen lässt mich aufschrecken und ich versuche so viel von meinem nackten Körper zu verdecken wie es geht.  "Warum lässt du mich alleine?", jammert Tae und schliesst die Tür hinter sich. "Wieso schleichst du dich einfach so hier rein, während ich mich dusche?", frage ich zurück. Er zuckt nur mit den Schultern und setzt sich auf die Toilette. "Soll ich dich in die Schule begleiten?", fragt er mich und schaut mich von oben bis unten genauer an.  Ich folge seinem Blick und bleibe beim Handtuch vor meinem Geschlecht kleben. Ich hebe meinen Kopf und schaue zu Tae. Auch er hat seinen Blick auf das Handtuch fixiert. "Yah! Raus hier!", rufe ich und werfe ihm einen nassen Netzschwamm an. Er fängt diesen lachend auf und steht auf. "Früher oder später sehe ich sowieso mehr von dir", meint er und zwinkert mir zu. "YAH!" Lachend verlässt er das Badezimmer. Was soll ich nur mit diesem Jungen anstellen? Seufzend dusche ich mich weiter und trockne mich am Ende ab. "Jungkook-ah~!", ruft Tae's Stimme wieder. "Was ist jetzt schon wieder?", rufe ich genervt aus dem Bad. Es klopft an der Tür und ich drehe mich um.

*klick*

Ein helles Licht leuchtet auf und ich bin für einen kurzen Moment geblendet. "Was machst du?", frage ich ihn lachend. "Ein Foto von dir", meint er grinsend. "Viel Spass damit", meine ich und putze meine Zähne weiter. "Wieso machst du Fotos von mir, wenn ich am Zähneputzen bin?" Er zuckt wieder nur mit den Schultern. Ja gut, wenn er sie schön findet. Kopfschüttelnd verlasse ich das Badezimmer und schlüpfe in meine Schuhe. "Ich wäre bereit", meine ich und schaue Tae an. "Dito" Wir gehen aus der Wohnung und spazieren nebeneinander. Zum Glück ist das Schulhaus nicht mehr eine Zugfahrt entfernt.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Und wieder schafft sie es nicht regelmässig zu updaten. Ehm...sorry? Aber ich hab einen Grund! Schreibblockade, keine Zeit und ein kaputtes Ladegerät. Naja, das Kapitel ist nicht wirklich das beste, aber es liegt an der Schreibblockade...