„Arbeitest du,Yuna?",fragte mich sein Vater mit seiner tiefen Stimme.
„Nein,ich arbeite nicht", beichtete ich, „Jedoch besitze ich genug (Geld),um mich zu versorgen."
Der Vater von Yoongi ist sehr streng. Er möchte nur das beste für seine Familie,da sie eine längere Zeit lang leiden mussten,da sie nicht genug Geld hatten,um ein schönes/luxuriöses Leben führen zu könnten,jedoch bemerkte er oft nicht,dass Yoongi darunter litt, wie er mit ihm umging. Deshalb war Yoongi früher oft bei mir,da er Zuhause sonst nur am Schreibtisch lernen musste und das so lange,bis es Schlafenszeit war.
„Und du Yoongi? Arbeitest du?", schaute er Yoongi streng an.
Mein Freund schüttelte nur sein Kopf.
„Nein,ich arbeite nicht", zitterte seine Stimme.
Ich schaute Yoongi mitfühlend an und sah,dass er vor jedem Wort von seinem Vater Angst hatte und um ehrlich zu sein, hatte ich ebenso Angst, doch ich hatte Angst um ihn.
„Aha",kam es von seinem Vater, „Und hast du vor irgendwann zu arbeiten?"
„Ja,Vater,habe ich."
Seine Stimme war immer noch am Zittern. In diesem Moment kam die Mutter und überreichte mir das Wasser.
„Dankeschön",lächelte ich.
Ich hoffe einfach nur,dass das Gespräch beendet war,doch anscheinend wollte sein Vater noch mehr darüber erfahren.
„Als was willst du arbeiten?"
Das interessierte mich auch,denn darüber hatten Yoongi und ich noch nie geredet.
„I-Ich will Musiker werden", sagte er und ich schaute ihn begeistert an.
Jedoch schaute der Vater ihn entgeistert an,während sich die Mutter ganz raushielt.
„Musiker?",lachte er ironisch auf, „Das ist doch nicht dein Ernst?"
„Doch ist es",sprach Yoongi etwas lauter.
Ich suchte unterm Tisch nach seiner Hand und als ich diese fand, hielt ich sie fest und streichelte mit meinem Daumen sein Handrücken, damit er sich beruhigte. Er war nun wütend, doch ich glaube,dass man das gemerkt hatte.
„Musik. Lächerlich. Das ist doch ein Hobby und kein Beruf!", wurde nun auch Herr Min etwas lauter.
„Schatz", flüsterte seine Frau.
Der Vater schnaufte kurz und schaute seine Frau wütend an, weshalb sie beschämt runter schaute.
„Vater,ich bin alt genug,um zu wissen,welchen Weg ich gehen möchte", meinte Yoongi, „Und mein Weg ist die Musik. Das ist mein größter Wunsch."
„Min Yoongi!",klopfte er nun hart auf den Tisch, „Ich will nicht, dass du dein Geld verdienst,indem du herum jaulst."
Yoongi ließ meine Hand los und stand von seinem Platz auf:„Ich will aber herum jaulen! Ich will damit Geld verdienen! Ich will glücklich werden..Glaub doch an mich."
Ich schaute zu ihm hoch,doch er ignorierte mein Blick gekonnt. Er schaute nur sein Vater bittend an.
„Aish,wie soll man glücklich werden,wenn man nicht genug Geld verdient,Kind? Ich will nicht, dass du leidest!"
„Wenn du das wirklich willst,dann unterstütze mich bei meinen Träumen."
Er nahm meine Hand und gab mir ein Zeichen,dass ich aufstehen sollte. Ich tat,was er wollte und sah die Mutter entschuldigend an.
„Yuna und ich gehen jetzt!", gab er wütend von sich und ließ wieder meine Hand los.
Yoongi ging schnell aus dem Haus (zog sich davor die Schuhe an) und ich stand da.
„Ich danke ihnen für das Essen", verbeugte ich mich lächelnd.
Yoongis Vater guckte mich ungeduldig an und ich hoffte,dass es das richtige war, dass was ich nun tat,denn ich hatte schon Angst,obwohl ich wusste,dass er mir nie etwas tun würde.
„Bitte,glauben Sie an ihrem Sohn, denn sie müssen mir glauben, dass er unglaublich talentiert ist. Ich weiß es."
Er wand sein Blick von mir ab, doch es fühlte sich richtig an, dass ich mich für meinen besten Freund verteidigt hatte.
„Danke,Yuna", lächelte mich die Mutter an.
Ich verabschiedete mich noch von seinen Eltern,bevor ich meine Schuhe anzog und Yoongi draußen begegnete.
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let me fix you [m.yg]
Fanfiction- 2016 „Ich lasse dich nicht im Stich." - Ich habe keine Rechte auf die Bilder,GIF's und sonstige Medien. - Highest ranking : #173 Highest ranking UPdate: #81 Highest ranking update: #2