114 Tage zuvor

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"Wieso solltest du?" Thalia steht auf dich und du auf Thalia. Ende der Geschichte" "Wer hat dir das denn erzählt?" Scheiße, ich hatte mich gerade selbst verraten. "Chuck hats mir erzählt" Nervös rauftr Luis sich die Haare. "Ich hab ihr nicht mein Lieblingsbandana geschenkt", flüsterte er leise.

Schnell wandte er sich von mir ab. "Morgen fahre ich uu Sarah. Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen" "Klar, ich komm gerne mit", erwiderte ich etwas überrumpelt. Mein Blick fiel auf das bandana um mein linkes Handgelenk. "Lass uns jetzt noch ein bisschen schlafen", murmelte er müde. Schläfrig kuschelte ich mich an seine Brust.
"Komm jetzt, das Projekt fängt an" Schnell rannten wir in unser Zimmer und machten uns fertig. Außer Atem kamen wir am Drehplatz an, einem Stück, wo der Wald nicht so tief war.

Felicitas lächelte mich schief an und ich erwiderte ihr Grimasse. "Los, los. Wir haben keine Zeit zu verlieren." Maike orderte die Mädchen weg. "Luis, Sophia, also ihr schlendert Hand in Hand durch den Wald und werft euch unauffällig Blicke zu"

Seine Finger verschränkten sich mit meinen. Hitze strömte aus meiner Hand, doch ich liess mir nichts anmerken. Die Kamera blinkte auf. Luis und ich begannen zu schlendern. Während ich ihm gerade einen Blick zuwerfen wollte, rutschte ich aus und legte mich volle Fresse auf den Boden.

Ein kleines Steinchen bohrte sich in meinen Arm. "Verdammt", fluchend stand ich auf. "Müssen wir das nochmal drehen?", wandte ich mich an Maike. "Kein Problem, wir haben alles im Kasten, das wir brauchen. "

"Naa, was läuft da zwischen dir und Luis", Felicitas wackelte mit ihren Augenbrauen. "Ist ne lange Geschichte", wich ich ihrer Frage aus. "Tja, also uch hab Zeit." "Tut mur Leid, ich nicht. Ich muss zu Luis" Mit einem kurzen Lächeln verabschiedete ich mich von ihr und steuerte auf Luis zu.

Madison tauchte aus dem Nichts aus und versperrte mir den Weg. "Gib mir das Bandana", sie zeigte mit ihren langem Nägeln auf Luis Bandana, dass ich um mein Handgelenk gebunden hatte. "Ich denk nicht dran"

Demonstrativ fuhr ich mit meinen Fingern durch den weichen Stoff. "Tja, dir bleibt leider keine andere Wahl" "Madison, seien wir mal ehrlich: Vor dir kann man keine Angst haben" Schnell schob ich mich an ihr vorbei. Ihre Nägel krallten sich in meine Haut, doch ich stiess sie wortlos zu Boden.

"Können wir gehen?", wandte ich mich an Luis. "Klar. Ich geh noch kurz ein paar Sachen klären, warte schonmal auf der Bushaltestelle auf mich." Dann ließ er mich stehen. Was ein Gentleman.

Der nächste Bus kam in 12 Minuten, ich hatte also nocj etwas Zeit. Nach 6 Minuten war Luis immer noch nicht aufgetaucht. So langsam machte ich mir echt Sorgen. Obwohl- da hinten war er. Thalia hing wir eine Klette an ihm. "Wir können los" "Sag dass dem Bus, der gleich kommt" Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Luis stellte sich zu mir. "Thalia möchte dir übrigens noch was sagen" Diese zog die Schultern ein. "Tut mir Leid, dass ich so fies war", murmelte sie unverständlich.

"Deine falschen Entschuldigungen kannst du auch deinem Pferd erzählen", dachte ich mir nur, trotzdem kam ein halbwegs nettes "OK" von meinen Lippen.

The badboy and me?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt