113 Tage zuvor

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"Was ist", wütend fuhr Luis herum. "Du glaubst Maike doch nicht ernsthaft mehr als mir. Sie hat mich heute vor der ganzen Schule bloßgestellt. Wieso sollte ich ihr so etwas erzählen, obwohl es sowieso nicht der Wahrheit entspricht?" Schnaufen blieb ich stehen, Luis fuhr sich durch die Haare. Das war das erste mal, dass ich ihn in der Öffentlichkeit ohne Bandana zeigte. "Schau mal, hier ist das Problem. Ich weiß nie, wo ich bei dir dran bin. Mal hasst du mih, mal hab ich das Gefühl, dass du mich mögen würdest. Weißt du wie verwirrend das für mich ist" "Denkst du mir geht es anders", herausfordernd schaute ich ihn an. "Ich habe mir von Thalia eben eine Rede anhören können, warum ich schlecht bin und du mich nicht mögen würdest. Und weißt du was, sie hatte Recht. Du kannst jeden haben, warum ich?" Als ich gerade gehen wollte, hielt er mein Handgelenk umkalmmert und zog mich an sich. Ehe ich mich versah, trafen seine Lippen auf meine. Ohne zu überlegen, was ich tat, schloss ich die Augen und umkalmmerte sein Gesicht. Seine Lippen waren weich und ich merkte, wie er seine Hände um meinen Körper schlang. In meinem ganzen Körper prickelte es. Nach 5 Sekunden war der ganze Zauber aber verflogen, als er sich schwer atmend von mir löste. "Deswegen", sagte er, während er schwer atmete. Glücklich lächelte ich. "Wieso ich?", fragte ich leise. "Weil ich keine andere Person gesehen habe, die so schön ist", unsicher lächelte er. "Naa, haben sich da 2 gefunden", Madison kam auf uns zu. Ihr Lippen waren zu schmalen Schlitzen gepresst. "Madison, lass gut sein", Luis sah sie kurz an. "Ich hätte echt gedacht, du hättest mehr Geschmack. Aber weißt du was, es wird sowieso nicht lang gut gehen" Sie machte auf dem Absatz kehrt. "Hey, was hälst du davon, wenn wir morgen Sarah besuchen gehen?", fragte ich. "Klar, ich bin dabei. Würdest du mich für eine Sekunde entschuldigen. Ich gehe kurz Chuck suchen." "Brauchst du nicht. Er kümmert sich um Felicitas" Erstaunt schaute er mich an. "Was habe ich verpasst?" "Komm mit" lachend nahm ich seine Hand und zog ihn mit. Auch draußen machte ich keine Anstalten sie los zu lassen und Luis verschränkte seine Finger mit meinen.

Nach ein paar Minuten waren wir angekommen. "Chuck?" Luis sah ihn ungläubig an. Er saß auf einem kleinen Stuhl und betrachtete Felicitas. Als er Luis sah, veränderte sich seine Miene schlagartig. "Die Kleine hat so lange rumgeheult, ich hab gedacht, sie würde heute Abend noch etwas lustiger werden, also hab ich gewartete", redete er sich raus. Mit einem skeptischen Blick von Luis im Rücken verschwand er. "Denkst du, er mein es ernst mit ihr?", erkundigte ich mich. "Nicht dein Ernst. Denkst du ernsthaft, CHUCK wartete Stunden vor einem Bett, nur um mit ihr zu schlafen. Er steht auf sie" Wobei wir beim nächsten Problem waren. "Wa-was hatte der Kuss eben zu bedeuten?", schüchtern schaute ich ihn an. "Keine Ahnung. Auf einmal, hatte ich dass Gefühl, dich küssen zu müssen und...naja. Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber ich mag dich Khaleesi. Und zwar nicht nur, weil du unglaublich aussiehst. Du bist das erste Mädchen, dass von MIR weiß-meiner Schwester, meinen Narben und meiner Geschichte."






The badboy and me?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt