Kapitel 1:Feierabend

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Der bockige Barkeeper

!Vulgäre Sprache und Erwachseneninhalt vorhanden!

Der Wecker klingelte und ich öffnete meine Augen.
Sah mich um und streckte mich.
Zeit für die Arbeit.
Ich heiße Erwin Smith und bin Chef in einer großen, landesbekannten
Firma.
Ich habe alles, denn was ich will kauf ich mir einfach.
Nur keine Beziehung, kein Sex.
Klar, man kann sich Nutten besorgen, aber so tief ist mein Geld nicht gefallen.
Ich zog mein Anzug an, kämmte mir die Haare und genoss mein Kaffee.
Während ich mein Kaffee trank, ging ich zu meinem Sportwagen und stieg ein.
Ich drückte auf ein Knopf von meinem Schlüssel und die Garagentore öffneten sich von selbst.
Ich drückte auf die Pedale und fuhr los.

Ich kam an und parkte das Auto.
Ging zum Fahrstuhl und drückte den obersten Stockwerk.
Die Türen schließen sich und der Fahrstuhl fuhr hoch.
Das ist doch eh klar was ich dort machen werde, nämlich da sitzen und nichts tun.
Die Türen öffneten sich und sah das Mike reinkommt.
Er drückte auf den Knopf und wartete, bis sich die Türen schließen.
„Morgen Chef.", sagte er ruhig.
„Morgen Mike, wie war dein Wochenende?" „Ganz gut."
Mike war kein Mann mit großen Worten, aber ein guter Zuhörer.
Als der Fahrstuhl endlich anhält und die sich Türen öffneten, ging ich in mein Büro.
Schloss die Tür und setzte mich auf mein Stuhl, drehte es zum riesigen Fenster und beobachtete die Stadt von oben.
Ichh könnte heute nach dem Feierabend zu einer Bar gehen und was trinken.
Wäre ziemlich gut.
Ich drehte mich wieder zu meinem Tisch und fing an die Briefe zu beantworten.
Es klopfte an der Tür.
„Ja, bitte?" Die Türen öffneten sich und eine Frau mit braunen Haar blickte sich.
„Morgen Chef, ich habe eine Liste mit Terminen heute", sagte sie und gab mir die Liste.
„Danke Hanji." „Keine Ursache." Sie ging.
Ich bin seit fast 2 Jahren der Chef dieser Firma und vieles hat sich verändert.
Mike und Hanji, die eigentlich meine besten Freunde sind, haben nichts mehr mit mir was unternommen.
Klar, weil ich der Chef war.
Ich nahm aus der Schublade eine Camel Packung und zünd sie an.
Ich schloss meine Augen und atmete sie tief ein.
Entspannt lehnte ich mich gegen mein Stuhl und pustete sie aus.
Mein Gott, ich liebe diese scheiß Zigarettenmarke.
Nebenbei antwortete ich auf die Briefe und lies den Rauch aus meiner Nase schiessen.

Mittlerweile war es schon 18:00 Uhr und ich machte mich auf dem Weg zu meinem Auto.
Ich ging zum Fahrstuhl und drückte auf den Knopf.
Nach paar Stockwerke tiefer, hielt der Fahrstuhl an.
Die Türen öffneten und ich sah das eine junge Frau reinkommt.
Es war Petra.
Sie ist echt heiß und ist die hübscheste in unserer Firma.
Ich verschaffte mir ein Blick auf ihr Hinterteil.
Prall und breit, gefällt mir.
Ihr Blick wendete sich zu mir.
Ich schaute sie an.
„Schönen Abend noch Chef", die Türen öffneten sich und sie ging raus.
Mein Blick ist immer noch an ihrem Hintern geklebt, der während des Gangs hin und her wackelte.
Ich ging auch raus, holte die Schlüssel raus und drückte auf den Knopf.
Das Auto machte ein kurzes, aber auch lautes Geräusch von sich.
Ich öffnete die Tür, setzte mich und fuhr los.
Wo könnte ich was trinken gehen?
Ich könnte zu dieser neuen Bar fahren, der ziemlich angesagt ist.
Klingt gut.

Ich kam an, stieg dem Wagen aus und machte die Türen zu.
Das besondere an dieser Bar, ist der Ort.
Denn diese Gegend sollten sich Kinder fernhalten.
Sexshops, Bordellen, Stripteaselokale und Bars.
Diese ist nicht nur für die Läden berühmt, sondern auch die ästhetische Gestaltung ist hier sehr angesagt.
Ich ging in die Bar rein.
Halb leer, stimmt es ist noch früh.
Ich setze mich auf den Barhocker und wartete.
„Kann ich was für Sie tun?", sagte eine Stimme, die ziemlich genervt klang.
Ich schaute auf und sah ein Jungen, um die zwanzig bis Ende zwanzig.
Schwarz gekleidet, mit Septum und Tunnel geschmückt, nicht zu vergessen einen Halsband.
„Ein Bier.", sagte ich knapp.
„Gott, du bist wohl neu hier oder?", sagte er trocken.
Wie soll ich das verstehen?
„Was willst du für ein Bier? Herbes, alkoholfreies, biologisches?"
„Was ist ein biologisches Bier?"
„Dein Bier besteht dann aus Pisse"
„Bist du immer frech zu Kunden?"
„Herzlichen Glückwunsch, dir ist es endlich aufgefallen."
Ich seufzte.
Ich bin nicht für Streitigkeiten hier.
„Alkoholfreies." „Mh schade.", sagte er und ging nach hinten.
Ziemlich frech, wie kann man mit so einer dreckigen Einstellung ein Job bekommen? Kein Wunder, in der Bar stellt man auch jeden Bastard ein.
Er kam wieder mit einem
Glas Bier und setzte das Glas vor mir ab.
„Wie viel?", fragte ich.
„10", er setzte sich hinter dem Tresen, nahm eine Zigarettenpackung und zündete sie an.
Ich gab das Geld und trank von etwas von Bier.
Der Rauch stichte in meine Nase rein.
Eindeutig Black devils.
Man merkte es auch vom Aussehen der Zigarette.
Schwarz oder braun musste es.
Die Bar war dunkel, nur paar farbige Lichterketten oder Neonschilder erhellteren den Raum.
Im Hintergrund hörte man Musik, paar aus den 70ern bis 90ern oder aus der jetzigen Zeit.
Als ich mein Bier austrank, bekam ich plötzlich noch eins.
Verwundert schaute ich hoch.
Es war dieser Barkeeper.
„Geht aufs Haus." „Wieso?"
„Weil ich scheisse zu dir war?"
"Und wieso?"
Er seufzte genervt.
„Habe den ganzen Tag keine einziges Mal geraucht."
Beschissener Grund.
Naja, ich lass das mir auf mich sitzen.
„Danke." „Kein Problem, falls du mehr trinken willst, mein Name ist Levi."
„Levi, hört sich französisch an."
„Bin ein halber Franzose."
„Wirklich? Magst du es Baguettes in dir reinzustopfen?", ich weiß , diese Frage hat echt ne zweideutige Bedeutung.
War auch mein Ziel.
„Ja, sehr sogar. Ich liebe es wenn die schön lang, dick und warm sind.", sagte er und ging grinsend weg.
Ich lachte für mich leicht auf.
Also doch schwul.
Nahm ein Schluck und sah ihn nach.
Er hat etwas wildes und erotisches an sich. Gefällt mir.
Ja, ich bin Bisexuell.
Ich leckte leicht Lippen und wartete bis er wiederkam.

Er kam wieder und sass sich hinter dem Tresen.
„Erwin."
„Hä? Was?", fragte er.
„Mein Name ist Erwin."
„Bist du ein Nazi?"
„Wie bitte? Wie kommst du darauf?" „Haben nicht Nazis solche Namen?" „Ähm..ich glaube nicht. Wie dem auch sei: wollen wir gemeinsam was trinken?"
„Willst du mich anbaggern?" „Vielleicht."
Er lachte. „Mal schauen.", er zwinkerte.

Es war 2:51.
Ich bin so stockbetrunken, dass auf diesen Typ draußen warte.
Ich sah ihn aus der Bar rausgehen.
„Hey.", sagte ich.
Er schaute zu mir.„Hi."
„Hast du jetzt Zeit?", sagte ich grinsend.
Er lachte wieder, nahm etwas aus seiner Jacke und steckte es in meine Hosentasche.
„Wir sehen uns mal, vielleicht.", sagte er und klopfte mir leicht auf die Wange und ging.
Ich sah ihn nach.
Dann bin ich umgefallen.

Ende des 1.Kapitels.
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Ich kann nicht jeden Tag was veröffentlichen, da ich im Urlaub bin.

Der bockige Barkeeper [Eruri]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt