Kapitel 7: Soll ich oder soll ich nicht?

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Kapitel 7:  Soll ich oder soll ich nicht?

Kleine Zusammenfassung zu Kapitel 6:
[Levi und Erwin saßen im Wohnzimmer, als Levi Idee hatte, Erwin eine BJ zu geben.
Alles lief schön und gut bis Erwin die Idee hatte, Levi zu bezahlen, was ihm natürlich nicht gefiel und aus Aggression ihm mit einer Waffe bedrohte.]

Erwins Sicht:

Thum Thum Klopf!
Ich hörte nur das Klopfen und fluchen von Levi.
Ich hätte das nicht sagen dürfen, aber mit einer Waffe zu bedrohen ist auch nicht richtig.
Sollte ich damit zur Polizei? Nein, er hat doch noch andere illegale Dinge gemacht, wie die Drogen.
Ich brauch erstmal ein klaren Kopf: ganz einfach.
Ich machte mich auf dem Weg zu meinem Auto und stieg ein.
Ja, mir ist bewusst, dass ich paar Promillen in mir habe.
Aber das ist mir jetzt sowas von Scheiss egal.

Es war abends und ich verschwendete mir die Zeit damit, wie ich mich bei ihn entschuldigen könnte, aber auch ob ich es tun sollte.
Dieses Anzeigen und so'n Shit.
Soll ich oder soll ich nicht?
Vielleicht sollte ich Levi nett ausführen.
Er ist ja keine Schlampe, natürlich nicht!
Aber als ich in diese schäbige Wohnung betrat, die kaputten Sachen sah, hatte ich Mitleid.
Leider zum Falschen Zeitpunkt.

Es war mittags und war mal wieder im Büro und erledigte halt mein Kram.
Ich kann schwer arbeiten, wenn ich an gestern denken muss.
"Ich bin nicht deine Schlampe!", murmelte ich leicht seine gestrigen Worte nach.
Diese kühlen Augen, die dünnen schwarzen Augenbrauen zusammengepresst, die leicht gefletschten Zähnen, oh Herr! Sollte er jetzt zu mir angekrochen kommen und mein Schwanz lecken!
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie turnt Levi mich ziemlich an, er hat diese Statur, jemanden was zu beweisen wollen.
Vielleicht wegen seiner Vergangenheit? Er sieht jetzt nicht der glücklichste aus, vielleicht ist er sogar zu Frieden?
"Ähm Herr.Smith! Tut mir leid, falls ich Sie in ihren wichtigen Dingen störe, aber sie haben Besuch!", sagte die nette Empfangsdame durch den Lautsprecher.
"Schick die Person rein.", sagte ich mit einer dominanten Tonlage.
Die Fahrstuhltüren öffneten sich und ich sah einen Mann mit einem schwarzen Anzug.

Ach du scheisse!

Ende des 7.Kapitels

Der bockige Barkeeper [Eruri]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt