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Während wir gemeinsam den Raum betraten waren so wie heute schon den ganzen Tag, alle Augen auf mich gerichtet.

Als mich Miriam erblickte sprang sie auf und umarmte mich.
Sie fragte mich, wie jeder andere  Heute auch:
"Hey, Wie geht's dir?"

Ich wollte antworten mit, schrecklich, grauenhaft, todtraurig, schlimm doch von diesen Worten kam mir keines über die Lippen.
Statt dessen sagte ich:
"Bestens, Danke."

Noch bevor sie noch einmal nach fragen konnte kam unser doofer Lehrer hinein.

Er sah mich und schon sprach er mich an:
"Mis Montgomery, Schön das wir heute Komplet sind. Der Verlust ihrer Eltern tut mir leid doch ich hoffe das das nicht's an ihren Noten ändert."

Wie kann dieser mann nur so etwas verlangen, seid tagen kann ich nicht mehr klar denken und jetzt verlangt er von mir alles zu geben.
Ich setzte ein lächeln auf und sprach die ganze stund nicht viel.
Endlich war der Unterricht zu ende, und ich und meine Mädels gingen raus. Draußen verabschiedeten wir uns und jeder ging seinen weg.

Es vergingen 2. Wochen und mit kam vor als würde dir Welt vor mir vorüber ziehen. Kaum jemanden interessierte es das meine Eltern gestorben sind. Da alle eigene Probleme hatten.

Anfangs der vergangenen Wochen versuchte ich mit Miri darüber zu reden doch es gelang mir nicht. Und so gab ich auf und lies es sein.  Mit der zeit hatte jede meiner Mädels eigene Probleme und so trafen wir uns nur noch in der Schule. Wir unterhielten uns auch nicht mehr wie früher.

Der Unfall veränderte unser leben.

Mein Bruder zog sich zuhause immer zurück doch in der Öffentlichkeit zeigte er sich so als sei nichts basiert. Dies konnte er immer schon gut, so tun als ab alles beim alten sei. Als ob es ihn nicht kümmert. Er fand wieder zurück in sein leben in die Schule, seine Noten wurden zwar schwächer doch sie waren noch immer Gut.

Zum vergleich zu mir, ich kann/konnte damit nicht so gut umgehen. Meine Noten sind schon fast an der grenze. Und mein leben ein reiner Scheiterhaufen. Mit meinen Freunden rede ich noch kaum, und wenn ich daheim bin verkrieche ich mich in meinen Zimmer.

Heute sind es genau 2. Wochen nach der Beerdigung. Ich ging in die Küche um zu frühstücken. Ich war kurz davor die Tür auf zu machen als ich bemerkte das Ashley und Andreas sich unterhielten.

Ich hörte Andreas sagen:
"Ich muss zurück nach Wien."

Und Ashley antwortete darauf:
"Aber die Kinder brauchen uns jetzt. Wir sind die einzige Familie die sie Haben. Ich meine die sich für sie interessiert."

Zuerst wurde es kurz still.

Doch dann sagte Andi: "Hey, ich weis das aber, ich habe mein leben dort und ich liebe die Kinder aber ich möchte sie nicht aus ihren zuhause reisen."

Nach dem er den Satz beendete stürmte ich in den Raum.  

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 22, 2016 ⏰

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The end of my normal lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt