Wenn Hass zu Liebe wird #2 (Ace FF)

Marco x Laura

In den nächsten Tagen unternahm ich viel mit Marco. Meist angelten wir aus reiner Langeweile. So wie heute auch. "Du solltest vielleicht mal mit Ace reden, er ist irgendwie komisch!" Ich nickte und stand auf. Er saß auf der Gallionsfigur. "Hey!" Er lächelte. "Ich weiß, dass das keine echtes Lächeln ist!" Seine Mundwinkel zogen sich nach unten. "Was ist los?" Er sah nach vorne. "Ich weiß nicht. Immer wenn du mit Marco irgendetwas machst fühle ich mich überflüssig! Es fühlt sich an als würden wir uns auseinander leben!" Ich sah ihn traurig an. "Ich habe einfach Zeit mit ihm verbracht, er ist mein bester Freund und daran wird sich nichts ändern! Und wie kommst du auf die Idee? Ich habe halt etwas mit Marco unternommen, das du dich überflüssig fühlst war nicht meine Absicht!" Ich lehnte mich an seine Schulter. Die Blicke, die auf uns lagen konnte ich spüren. Ace legte einen Arm um mich und zog mich näher zu sich."Tut mir leid!"sagte ich. Ace gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Ich liebe dich!" Ich musste lächeln. "Ich dich auch!"

-Marcos Sicht-

Klar ist mir aufgefallen, dass Ace die letzten Tage sehr eifersüchtig war. Nur Tori hatte das nicht bemerkt. "Die zwei sind so süß!" kicherte Laura. "Da kenn ich aber noch eine andere Person die süß ist!" Laura wurde knallrot. "Ich hab Hunger!" merkte ich an und Laura machte diesen Ist-das-jetzt-dein-ernst-Blick. Wir gingen in die Küche und Laura machte mir was zu essen. Ich umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf. "Dankeschön, du bist die beste!" lächelte ich und ich spürte wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Ich ging raus und sah, dass Ace und Tori sich küssten. Ich räusperte mich, doch beide machten nur eine Handbewegung das ich verschwinden soll. "Es gibt essen!" sagte ich und schon lösten sie sich. Beide sahen sich einen Augenblick an und rasten dann vorbei an mir in die Küche. "Idioten!" grinste ich und folgte ihnen. "Wollen wir nicht den anderen Bescheid geben?" fragte Laura. "Die schlafen schon!" Sie nickte und stellte Ace und Tori das essen hin. Die zwei gingen auf ihr Zimmer. Dann stellte sie mir einen Teller hin. "Hast du keinen Hunger?" Sie schüttelte mit dem Kopf, doch ihr Magen knurrte. "Komm her, ich heiße nicht Puma D. Ace!" grinste ich. Wir teilten uns das essen und gingen anschließend schlafen.

-Lauras Sicht-

Was ist denn nur los? Marco gibt mir andauern einen Kuss auf Wange oder Kopf und macht mir Komplimente. Was ist los mit dem? Ich glaube ich rede morgen mal mit Tori darüber. "Oh Mist!" Ich stand auf und ging nochmal in die Küche. Ich holte noch eine Fleischkeule und etwas Wasser und stellte diese vor Kiba. "Schlaf gut!" lächelte ich und sie sah mich noch mal an. Hätte ich fast vergessen, wir können sie ja nicht einfach verhungern lassen. So jetzt aber schlafen. Ich bin Hundemüde.

"Hey Laura, aufwachen!" Ich öffnete langsam meine Augen und sah Tori. "Mhm!" grummelte ich. "Komm es gibt Frühstück!" lächelte sie. Ich rappelte mich auf und Tori wollte gehen. "Tori?" Sie drehte sich um und sah mich fragend an. "Ich wollte nochmal mit dir Reden!" Sie setzte sich nehmen mich und sah mich erwartungsvoll an. "Also gestern, bevor ihr in die Kombüse gekommen seid, da hab ich gekocht und Marco hat mir Komplimente gemacht und mich auf den Kopf geküsst! Wie soll ich darauf reagieren?" Ihr grinsen wurde breiter. "Das weiß ich auch nicht! Da musst du nach deinem Gefühl gehen!" Sie nickte und wir gingen in die Kombüse. Ich sah auf das essen und grinste. Mein Lieblingsessen. "Na schmeckts?" fragte Marco. Ich bekam Gänsehaut und mein Körper spannte sich an. Ich sah zu Tori, die sich ein kichern verkneifen musste. Ich nickte nur und sah ein Lächeln in seinem Gesicht. Ich stand auf und gab Kiba etwas zu essen und zu trinken und setzte mich wieder. Tori grinste breit und ich warf ihr einen bösen Blick zu. Ich aß fertig und spülte dann das Geschirr. Marco musste mir natürlich helfen, weshalb das grinsen in Toris Gesicht immer breiter wurde. Als wir fertig waren ging ich raus und lehnte mich an die Reling. Neben mir entdeckte ich natürlich Marco. Ich sah ihn an und sein Blick fiel auf meine Lippen. "Komm jetzt küsst euch endlich, meine Güte ihr seid ja schlimm!" Wir sahen überrascht zur Seite. Tori stand dort mit einem breiten Grinsen im Gesicht und keine zwei Minuten später lagen Marcos Lippen auf meinen.