Riesengroßes Sorry das es so lange gedauert hat. Leider hatte ich einen Unfall und lag im Krankenhaus. Da gab es weder vernünftiges Internet, noch freies Wlan. Echt schrecklich. Hier nun das neue Kapitel. Viel Spaß! Kritik und Anregungen, sind wie immer gern gesehen.
Nachdem sie sich abgekühlt und gesäubert hatten, beschlossen Rachel und Jake nach etwas essbarem zu suchen, bisher hatte sie sich nur von Früchten und einer Art Rinde ernährt, die Jake unterwegs entdeckt hatte.
Rachel aß zwar nicht viel Fastfood, doch in diesem Moment hätte sie ihr linkes Bein für einen Cheeseburger gegeben. Prompt knurrte ihr Magen.
Jake überlegte wie sie an etwas Nahrhaftes herankommen könnten. Vielleicht sollten sie Fallen aufstellen um ein Tier zu fangen. Im See gab es vielleicht Fische, wenn er sich eine Angel bauen könnte, würde er sicher einen fangen. Also sah er sich nach einem Stock um, den er dafür verwenden könnte. Er fand schließlich einen. Zuversichtlich drehte er sich zu Rachel um.
„Ich werde versuchen einen Fisch an die Angel zu bekommen. Wenn Sie möchten können Sie ja ein paar Früchte suchen, aber bleiben Sie in der Nähe."
Rachel nickte. Sie hoffte inständig das er beim Angeln erfolgreich wäre.
Jake ging zurück zum See und Rachel sah sich nach essbaren Früchten um. Sie entdeckte einen Bananenbaum, doch die Bananen hingen weit oben im Geäst. Rachel überlegte wie sie die Stauden vom Baum bekommen könnte. Sie wusste aus dem Fernsehen das die Männer die sie ernteten auf die Bäume kletterten und sie mit Macheten herunterschlugen, doch sie konnte mit ihrem Fuß weder klettern, noch hatte sie eine Machete. Sie müsste Jake holen und ihn um Hilfe bitten. Aber das wollte sie nicht. Irgendwie wollte sie ihm beweisen, das sie auch allein zurecht kam. Also überlegte sie sich eine Strategie.
Ein langer Ast? Oder etwas das sie werfen könnte, um so die Früchte vom Baum zu schlagen? Jede Idee erschien ihr aussichtslos. Entweder würde sie nicht an die Früchte heranreichen, oder sie zerstören. Selbst wenn sie den Baum hinauf käme, sie hatte nichts um die Staude vom Baum zu schlagen. Jakes Bauchtasche kam ihr in den Sinn, sicher hatte er sie noch nicht wieder angelegt. Also ging Rachel zum See. Wieder erfreute sie sich kurz an dem malerischen Anblick. Dann sah sie Jake. Er hatte seine Kleidung noch nicht wieder angezogen, sie lagen am Ufer. Er stand bis zur Hüfte, ihr den Rücken zugewandt, im Wasser. Scheinbar hatte er mit Angeln keinen Erfolg verbuchen können, und so den Stock angespitzt damit er die Fische aufspießen konnte. Grade hob er den Stock an. Rachel beobachtete das Spiel seiner Muskeln. Wassertropfen glitzerten auf seiner nackten Haut. Rachels Puls beschleunigte sich. Sie wusste das sie sich abwenden sollte, um ihren anfänglichen Plan zu verfolgen, doch sie konnte es nicht.
Zu verlockend war das Bild das sich ihr bot. Begehren durchflutete ihren Körper.
In diesem Moment drehte Jake sich um. Er schaute Rachel genau in die Augen. Es war als würde er in ihre Seele blicken. Jake lies den Stock fallen und ging auf Rachel zu. Rachel überlegte kurz ob sie ausweichen sollte, doch sie blieb stehen. Warum sollte sie gehen? Das war genau das was sie wollte, sie wollte Jake.
Als Jake bei ihr ankam, zog er sie in seine Arme und Sekunden später lagen seine Lippen auf ihren. Rachel legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss voller Hingabe. Jake drückte sie an seinen Körper und Rachel konnte seine Erregung deutlich spüren. Ihr Verstand riet ihr sich spätestens jetzt zurückzuziehen, doch ihr Herz wollte Jake. Rachel hörte auf ihr Herz und presste sich noch fester an Jake.
Jakes Körper brannte vor Verlangen, er schloss seine Hände um Rachels festen Po und hob sie hoch. Rachel schlang ihre Beine um seine Hüfte und schmiegte sich fest an seinen Körper.
Sie unterbrachen den Kuss und schauten sich tief in die Augen. Rachels Atem ging stoßweise, ihr ganzer Körper bebte. Jake trug sie mühelos ein kleines Stück weiter in den Dschungel zurück. Dann setzte er sie ab. Rachel hatte Bedenken das ihre Beine sie nicht tragen konnten. Doch sie bleib bebend vor Jake stehen. Sie sah wie er nach ihrem Top griff und hielt den Atem an. Sie hatte vorhin, als sie aus dem See kamen, auf ihren BH verzichtet, da sie ihn auswaschen wollte.
Jake zog ihr das Top über den Kopf und Rachel hob die Arme. Als Jake sah das sie keine BH trug lies er das Top fallen und legte seine Hände auf ihre Brüste. Rachel stöhnte auf. Es war als wäre ihr Körper aus einer Art Winterschlaf geweckt worden. Jake küsste sie wieder und sie ließen sich langsam auf dem weichen Dschungelboden sinken. Rachels Hände wanderten über seine Brust, fühlten seinen schnellen Herzschlag.
„Du bist so wunderschön", sagte Jake und küsste sie abermals.
„Und du bist so stark und sexy", flüsterte Rachel als er den Kuss unterbrach.
Sie zogen sich gegenseitig die restlichen Sachen aus, zwischendurch küssten sie sich immer wieder. Dann liebten sie sich bis die Sonne unterging.
Schließlich lag Rachel in Jakes Armen. Sie war das erste Mal seit langem wieder glücklich. Sie kuschelte sich noch enger an Jake.
„Wie fühlst du dich?"
„Ich bin glücklich", sagte Rachel, unfähig ihre Gefühle zu verbergen.
Jake lächelte. Dann küsste er ihre Stirn. Was würde wohl aus dem Glück werden, wenn Rachel erfuhr warum er sie entführt hatte?
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Dschungel
PertualanganRachel wurde entführt. Sie flieht. Doch wie weit wird sie kommen? Allein, verängstigt, mitten im Dschungel. Und ihre Entführer sind ihr dicht auf den Fersen.....