*Die ersten Tage

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Ich bin jetzt 3 Jahre und kann noch immer nicht sehen. Meine Eltern brachten mich auf eine Insel. „Bleib schön stehen." Das war das letzte was meine Mutter zu mir sagte. Ich wartete sicher schon Stunden das sie kommen. Die Sonne geht schon unter und mir wird kalt. Ich ging jetzt etwas unbeholfen herum und fliege alle paar Meter hin da ich nichts sehe. Irgendwann lande ich auf etwas Weichem. Es fühlt sich an wie Fell. Mir war alles egal ich kuschelte mich in das Fell hinein. Als ich am nächsten Morgen aufwache, wurde mir über die Wange geleckt. Ich taste das Tier ab und kam zum Entschluss, dass es eine über große Katze ist. „Hallo du schöne. Weißt du zufällig wo es was zu essen gibt? Ich kann leider nichts sehen." Ein leichtes schnurren drang in mein Ohr und ich wurde hochgehoben und auf den Rücken gesetzt. Nach einer kurzen Reise hörte ich einen Bach in dem mich die Katze runter lies. Als ich den Boden berühre war ich erstaunt. Ich ging den umrissen nach und ein Baum stand dort wo die Umrisse sind. Ich lache und klettere auf den Baum. Ich pflüge mir ein paar Äpfel und aß sie genüsslich. „Hey süße Katze wie heißt du?" ‚Roar' war zu hören. „Gut dann heißt du Roar. Leider weiß ich nicht wie ich heiße aber da finden wir auch noch einen Namen." Ich klettere vom Baum runter und gehe zu der großen Katze und streichle diese. Den restlichen Tag verbrachte ich damit die Insel zu erkunden. Es ist eine kleine aber schöne. Ich sah die Umrisse der Blumen und der Bäume. Die Felsen und auch eine kleine Hölle. Da es langsam Kühl wird suche ich mir Moos und Blätter die ich in der Hölle ausbreite. Roar legt sich zu mir und ich schlafe Seelig ein. So vergingen die Tage wo ich mein neues Zuhause einrichte und es komplett mit Moos aus decke.


Anshana Die KriegerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt