#38 Weihnachtseinkauf

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Diese Preference könnte ihr ebenfalls im Adventskalender von @kleiner_strohhalm lesen! Ich finde die Idee so toll!

Und Sarah: Die nächste Preference widme ich dir, versprochen! Dann kommt die beste Moralpredigt, die du jemals gehört hast! :D

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Louis: "Lass uns für sie alle doch einfach das Gleiche holen!", sagt Louis, während er hinter dir her geht und sich dabei sehr viel Zeit lässt. "Nein!", schreist du auf seinen absurden Vorschlag hin. Die Weihnachtseinkäufe stehen an, weshalb ihr ein wenig gestresst durch das Einkaufszentrum lauft. Du hast dir fest vorgenommen, für die Jungs dieses Jahr etwas zu besorgen. Da Louis erst seit wenigen Tagen wieder in London ist, kannst du jetzt erst einkaufen gehen, schließlich brauchst du seine Beratung, welches Geschenk für die anderen am besten geeignet wäre. Außerdem kann ein starker Mann wie er doch gleich die dabei entstehenden Taschen tragen. Doch es stellt sich heraus, dass Louis keine wirkliche Hilfe ist, eher macht er dir noch mehr Stress und Arbeit. Natürlich läuft er mit dir durch die Geschäfte, doch erst ein Vorschlag von seinen bisherigen wäre zum Verschenken geeignet. "Ich verstehe nicht, wieso das nicht in Ordnung ist.", sagt er, während er eine Jeansjacke hochhält, von denen er schon unzählige im Schrank hat. "Leg das jetzt endlich wieder weg." Die Wut ist in deinem Unterton stark zu erkennen. "Was?", fragt er, da er diese Tonlage von dir nicht erwartet hat und auch nicht gewohnt ist. "Jeans sieht einfach nur schrecklich aus und außerdem hast du schon genug davon.", erklärst du ihm und läufst daraufhin aus der Kleiderabteilung. Du kannst nur ein leises Lachen seinerseits wahrnehmen, bevor er schnell auf dich zugeht. "Es gibt keinen Grund zur Panik. Die Jungs werden sowieso alles lieben, für das du dich entschieden hast, ihnen zu schenken.", sagt er beruhigend. Du schüttelst jedoch den Kopf, denn du weißt, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Jeder kennt dich mit der Eigenschaft, dass du eine Perfektionistin und gleichzeitig sehr großzügig bist, was man gut an deinem Verhalten beim Weihnachtseinkauf erkennen kann. "Können wir uns vielleicht etwas zum Essen holen?", schlägst du vor, da du weißt, dass dir das ein bisschen Zeit geben wird, um gründlich darüber nachzudenken, was du eigentlich kaufen könntest und welche Geschäfte die Persönlichkeiten der Jungs wiederspiegeln. Louis nickt als Antwort und nimmt deine Hand, um dich keine Sekunde später zu einem Essenschalter zu ziehen. "Du hast einen Planer mitgenommen?", fragt Louis, als er bemerkt, dass du dir Notizen aufschreibst. Du ignorierst jedoch seine Frage und beginnst erneut, Geschäfte auszusortieren. Louis sitzt währenddessen mit dem Tablett voller Essen gegenüber von dir, doch natürlich findest du keine Zeit, um deine Aufmerksamkeit darauf zu richten. "Du solltest diesen Mist besser essen." Er besteht darauf, dass du zugreifst, was du an seinem Blick erkennen kannst. "Ich werde schon noch was essen. Aber die Geschenke müssen einfach perfekt werden." Während du redest wendest du deinen Augen nicht einmal von dem Planer. "Falls ich nicht wüsste, dass ich derjenige war, der dich gefragt hat, ob wir zusammen die Besorgungen erledigen wollen, dann würde ich denken, dass du einfach jemand anderes mitgenommen hättest, schließlich hörst du eh nicht auf meine Meinung." sagt er und ein freches Grinsen spiegelt sich auf seinen Lippen. Diese Aussage hat sein Ziel erfüllt, denn schlagartig schaust du zu ihm hoch und widmest ihm seine ganze Aufmerksamtkeit. Du öffnest deinen Mund, um ihm zu widersprechen, doch bevor du ansetzen kannst, schneidet er dir das Wort ab. "Ich weiß, ich weiß... Sie müssen perfekt sein."

Zayn:  "Wie wäre es damit?", fragt Zayn, während er einen Kapuzenpulli mit einem groß aufgedruckten Totenkopf auf der Vorderseite hochhält. "Für ein fünfjähriges Kind? Ich denke eher nicht.", antwortest du und schüttelst deinen Kopf. Ihr beiden seid zusammen für deinen Bruder etwas einkaufen und bis jetzt war Zayn ein großes Rätsel, wenn es darum geht, die Entscheidung zu treffen, wie dein dieser sich anziehen sollte. Er zuckt als Reaktion nur mit seinen Achseln und legt den Pulli wieder zurück auf das Regal. "Warum braucht diese Kind schon wieder so viele Klamotten?", fragt er, als er seinen Blick wieder auf die neue Abteilung für Kleidung richtet. "Weil ich will, dass er gut aussieht", erklärst du ihm. "Er geht in die erste Klasse!", widerspricht Zayn. "Das ist mir bewusst, aber das muss doch nicht heißen, dass er nicht besser aussehen kann als die anderen fünfjährigen Jungs", entgegnest du. "Du möchtest doch nur jemanden haben, denn du so anziehen kannst, wie du es dir vorstellst." Zayn schaut dich wütend an. "Du hast recht", seufzt du, während du einen blau-weiß-gestreiften Pullover in deiner Hand hälst. Zayn weiß, wie sehr du ein eigenes Kind haben möchtest, doch seines Zeitplans wegen ist es momentan einfach nicht möglich. Keine Sekunde später läuft er auf dich zu und zieht dich in seine Arme. "Alles zu seiner Zeit, Babe. Versprochen.", sagt er, woraufhin er einen sanften Kuss auf deine Lippen drückt. Du gräbst dein Gesicht in seine Halsbeuge und er drückt dich daraufhin noch enger an seinen Körper.  Du kannst es kaum erwarten, endlich eine Familie mit ihm zu gründen. "Nun lass uns sicher gehen, dass dieses Kind das modischste Kind auf der Schule ist", beginnt Zayn plötzlich und lässt seinen Griff um dich los, damit du erneut in seine Augen schauen kannst. Es bildet sich das Lächeln, welches du nur bei Zayn zu Stande bekommst. Er durchsucht alle Kleiderständer und Regale für weiter Kleidung für deinen Bruder. Du bist dich jetzt schon sicher, dass der schönste Tag deines Lebens sein wird, wenn ihr dies tatsächlich für euer eigenes Kind tun werdet.

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