#42 Heiligabend

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Frohe Weihnachen! *_*

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Louis: Du und Louis habt zusammen euren ersten gemeinsamen Weihnachtsbaum dekoriert, sodass er nun leuchtend und glänzend in eurem Wohnzimmer steht. Vor einigen Stunden seid ihr zu einer Baumschule gefahren, um dort zusammen den perfekten Tannenbaum zu finden. Ihr schmückt euer Haus mit verschiedenem Weihnachtsschmuck und Kerzen und macht nur eine kleine Pause, um ein paar Schlückchen Heißer Schokolade zu genießen. "Wir brauchen unbedingt noch etwas Lametta.." Du nickst als Bestätigung und drehst ihm den Rücken zu, da die Tasche mit dem Schmuck hinter euch steht. Doch plötzlich bemerkst du, dass sie nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz vorhanden ist und keine Sekunde später spürst du, wie etwas auf dein Kopf fällt. "Habe es gefunden", sagt Louis, während er sich nicht zurückhalten kann und anfängt zu lachen. "Das bekommst du zurück!" Du greifst ebenfalls in die Tasche und ziehst eine Hand voll silberne Schnur heraus, welche zwischen deinen Fingerspitzen langsam auf den Boden rieselt. Ohne auch nur einen Moment abzuwarten, wirfst du das Lametta, sodass es direkt in seinem Geschicht landet. Nun bist du diejenige, die lacht, doch der Augenblick hält nicht lange an, denn schon rennst du durch alle Räume und versuchst, Louis' Angriff zu entkommen. Dieser ist nun bewaffnet mit eurem kompletten Vorrat an Lametta. Ihr beide lacht die ganze Zeit, schließlich dauert euer Kampf noch eine Weile lang, bis ihr bemerkt, dass ihr kein Lametta für den Tannenbaum übrig gelassen habt. "Dann lass uns wenigstens den Stern an den Baum befestigen" Er überreicht dir den Zylinder, sodass du ihn an die Spitze des Baumes hängen kannst. Währenddessen schlingt er seine Arme von hinten um deine Hüfte. Sanft hebt er dich hoch, da du sonst zu klein wärst, um bis ganz nach oben zu gelangen. "Perfekt (Y/N)", sagt er, als er den Baum erleuchtet und dir daraufhin einen leidenschaftlichen Kuss auf deine Lippen gibt. "Frohe Weihnachten"

Zayn: Zayn nimmt dich mit zu dem Einkaufszentrum, sodass ihr beide ein gemeinsames Foto mit dem Weihnachtsmann machen könnt. Ihr beide freut euch schon seit Wochen auf diesen Tag, da dieses euer erstes gemeinsames Weihnachen sein wird. Als der Tag schließlich gekommen ist, seid ihr sofort losgefahren, um als erste ein Foto zu erlangen. Hand in Hand lauft ihr durch das riesige Gebäude, in welchem sich Unmengen von kleinen Läden und Geschäften befinden. Ihr müsst euch den Weg durch die einzelnen Gänge erkämpfen, da unzählige Menschen ebenfalls die Idee hatten, an Weihnachten das Einkaufszentrum zu besuchen. Nach einiger Zeit habt ihr euer Ziel erreicht, sodass ihr nun ungeduldig in der Warteschlange steht und darauf wartet, endlich das Foto mit dem Weihnachtsmann machen zu können. Schließlich seid ihr an der Reihe und nun sitzt ihr beide auf je einem seiner Knie, als Zayn eine Grimasse zieht und auf den Weihnachtsmann deutet. Du schließt dich ihm an und machst den selben Gesichtsausdruck, sodass euer Foto genauso wird, wie ihr es euch vorgestellt habt. Daraufhin kauft ihr das Foto an der Theke hinter der Kulisse. Sofort öffnet ihr den Umschlag und betrachtet das Bild. Als Zayns Augen sich darauf richten, kann er nicht mehr aufhören zu lachen. "Gott...Du siehst wunderschön aus", sagt er, während er lacht und dich daraufhin sanft anlächelt. Spielerisch gibt er dir einen sanften Stoß auf deinen Arm, was dich zum Kichern bringt. "Danke Zayn. Du siehst aber auch nicht schlecht aus" Du zwinkerst ihm zu, sodass ihr erneut anfangen müsst zu lachen. Eure Augen richten sich erneut auf das Foto und du weißt genau, dass dies das beste Weihnachten wird, das du jemals gefeiert hast.

Liam:  "Also Daddy Direction...Ich denke, dass wir nun fertig sind, das Haus mit jedem seiner einzelnen Räume zu dekorieren." Du gehst einen Schritt zurück, um deine Arbeit zu bewundern, als du plötzlich spürst, wie Liam seine starken Arme um deine Taille wickelt. Du musst anfangen zu lachen, als du seinen Gesichtsausdruck siehst. "Daddy Direction?" Dies bringt dich dazu, noch mehr in schallendes Gelächter auszubrechen. "Das ist doch dein Spitzname, oder irre ich mich?" Du zwinkerst ihm verführerisch zu, da du weißt, wie sehr er diesen Name verabscheut. Er beginnt ebenfalls zu kichern, woraufhin du deine Hände sanft auf seine legst. "Es gibt niemandem auf dem gesamten Planeten, mit dem ich Weihnachten lieber verbringen würde als mit dir (Y/N)" Er lächelt dich verträumt an, was du ihm gleichtust und ihn in eine enge Umarmung schließt. Nach einigen Minuten löst er sich von dir und geht einen Schritt zurück. "Warte, ich habe noch etwas vergessen!". Innerhalbt einer Sekunde rennt er aus dem Raum, weshalb du dich fragst, wohin er geht. Einige Minuten später kommt er zurück, seine Hände versteckt hinter seinem Rücken. "Habe es gefunden" Ein freches Grinsen bildet sich auf seinen Lippen. "Was ist es, Payne?" Auf einmal präsentiert er dir seine Hände und somit einen Mistelzweig. "Frohe Weihachten. Ich liebe dich" Er hängt das Grün über deinen Kopf, woraufhin du ihm einen leidenschaftlichen Kuss schenkst. Und dies war nicht der letzte für diesen Abend.

Niall: Du stehst ihm Türrahmen, deine Arme verschränkt vor deiner Brust, während Niall seine Fußabdrücke im Schnee verewigt. Dein Vater steht in eurem Wohnzimmer, ein wenig versteckt hinter eines Stückchens roten Samt und isst die Weihnachtsplätzchen, welche dein kleiner Bruder noch übrig gelassen hat. Nialls Vater befindet sich, genau wie sein Sohn, draußen und wartet auf das Zeichen, um die Klingel zu läuten. Du musst anfangen zu lächel, da Niall fest versucht, dieses Weihnachtsfest für deinen kleinen Bruder unvergesslich zu machen, trotz der Tatsche, dass deine Eltern kurz davor sind, die Scheidung einzureichen und dass deine Mutter allein wegen ihrer Abwesenheit von dem Haus, welches Niall extra für eure beiden Familien gemietet hat, glänzt. "Ich habe die Schlittenglocken letzte Nacht läuten hören, Niall... Santa war garantiert schon hier", schwärmt der dreijährige Junge, während er an Nialls Schlafhose zieht. Er bereitet gerade das Frühstück vor, welches am Morgen des 25. Dezembers ein wenig üppiger ausfällt. "Das hast du mitbekommen? Du bist unglaublich, Kumpel" Niall lächelt und wirft dir ein Zwinkern zu, bevor er deinen Bruder hochhebt. "Ich glaube, ich habe draußen Fußabdrücke gesehen...Wollen wir zusammen mal nachschauen?", fragt dein Freund und trägt daraufhin den kleinen Jungen hinunter in den Flur, um diesen warm einzupacken. 

"Ich habe seine Fußabdrücke gesehen und wir haben dann sogar einen Schneemann gebaut!" Jake grinst über das ganze Gesicht und schüttelt sich den Schnee von seiner Jacke und seinem Kopf, woraufhin du ihn sanft anlächelst und ihm eine Tasse Heiße Schokolade überreichst. "Das ist ja fantastisch. Schau auch mal nach, was unser Vater im Wohnzimmer gefunden hat", erzählst du ihm und schaust ihm dabei zu, wie er losläuft. Währenddessen suchst du nach Niall und findest ihn nach wenigen Sekunden in der Küche. "Danke, dass du ihm das Fest unvergesslich machst", sagst du und schlingst daraufhin deine Arme um seine Hüfte. Niall zuckt nur mit den Achseln. "Es hat Spaß gemacht", sichert er dir zu und lehnt sich ein Stück nach unten, um seine Lippen auf deine zu legen. Nicht nur für deinen kleinen Bruder ist dies das schönste Weihnachten, dass du jemals hattest.

Harry: Es ist an der Zeit, dass Weihnachten anfängt, stressig zu werden. Du bist gerade in Deutschland gelandet, um Heiligabend mit deiner Familie zu verbringen und musst heute Nacht schnell weiterziehen, sodass du den Flug nach London bekommst. Schließlich willst du den Weihnachtstag mit Harrys Familie verbringen. Du hast dich für diese beiden Tage seit Wochen vorbereitet und nun bist du bereit, um den Marathon zu beginnen. Schon seit langer Zeit hast du deine Familie nicht mehr gesehen, es war das letzte Mal, als Harry mit den Jungs ein Konzert in Deutschland gegeben hatte, weshalb du mitgeflogen bist. Dies ist jedoch schon Monate her, weshalb du großes Heimweh hast. Der einzige Nachteil in London zu leben, ist der, dass deine Familie darunter stark leidet, obwohl die Entfernung sich noch in Grenzen hält. Jedoch hattest du immer die Option, zurückzufliegen und sie zu sehen, egal wann du willst, oder in deinem Fall, wann immer du Zeit dazu findest. 

Du nimmst ein Taxi, welches dich zu deinem Familienhaus fährt. Während der Fahr schläfst du auf Harrys Schoß ein, was ihn jedoch nicht weiter stört. "Wir sind da, Babe", flüstert Harry dir sanft in dein Ohr, als das Taxt langsamer wird und schließlich anhält. Vorsichtig öffnest du deine Augen und beginnst sofort zu strahlen, als du das Zuhause deiner Kindheit aus der Autoscheibe siehst. Daraufhin öffnet sich die Haustüre und keine Sekunde später stürmt deine Mutter auf das Taxi zu und nimmt dich in ihre Arme. "Ich habe dich so sehr vermisst", sagt sie und drückt dich noch enger an ihren Körper. Eine Weile steht ihr dort und genießt die Gegenwart des anderen, als du dich von ihr löst und die Tränen in beiden deiner Augen deutlich erkennbar sind. Plötzlich stellt sich Harry neben dich und schaut deine Mutter freundlich an. "Hallo Schätzchen", sagt sie und zieht ihn ebenfalls in eine herzliche Umarmung. "Geht es dir gut?", fragt er sie, als die Haustüre hinter euch beiden schließt. "Mir geht es wunderbar, nun seid ihr beide schließlich hier. Es ist so schön von euch beiden, dass ihr hierher geflogen seid, um ein wenig Zeit mit uns zu verbringen", erzählt sich ihm und du bist dankbar, dass deine Mutter ihn so freundlich behandelt. "Natürlich würden wir es uns nicht entgehen lassen, meine zukünftige deutsche Familie zu besuchen.", gesteht er, woraufhin sein Gesicht sich leicht errötet. Auf einmal spürst du einen Arm um deine Taille, woraufhin du dich gleich noch wohler fühlst.

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