#50 Du erzählst ihm, dass du schwanger bist

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Louis: Louis war diesen Monat ständig unterwegs, da die ersten Vorbereitungen für ihr neue Welttournee getroffen werden mussten und noch einige Termine wegen ihres neuen Albums bevorstanden. In dieser Zeit ist eine deutlich Erhebung an deinem Bauch entstanden und obwohl du dir es anfangs nicht eingestehen wolltest, bist du jetzt froh, dass du schwanger bist. Du hast Louis jedoch bis jetzt noch nichts davon erzählt, schließlich hat dir sein strenger Terminplan keine Möglichkeit gegeben, es ihm in Ruhe zu erzählen. Dir ist bewusst, dass du es nicht weiter nach hinten verschieben kannst, denn langsam wird dein Bauch immer größer und du willst nicht, dass er es erfährt, bevor du es ihm mitteilst. Da du nicht die ganze Zeit alleine in der Wohnung sitzen möchtest, bist du zu deiner Freundin gezogen, sodass ihr nun getrennt voneinander lebt. Heute ist der Tag, an dem er wieder zurück nach London kommt, weshalb du sehr nervös bist. Sobald du wach bist, schreibst du ihm eine SMS, in der steht, dass du unbedingt mit ihm sprechen musst, jedoch antwortet er dir nicht. Einige Minuten wartest du darauf, dass dein Freund dir zurückschreibt, bis du plötzlich ein Auto und daraufhin folgende Schritt außerhalb des Haus wahrnimmst. Die Türklingel macht sich bemerkbar, sodass du die Haustüre langsam öffnest und Louis mit weit geöffneten Augen vor dir siehst. "Oh mein Gott, (Y/N)! Du bist schwanger?", schreit er beinahe, woraufhin sich ein Lächeln auf deinen Lippen bildet. Langsam gehst du auf ihn zu und umarmst ihn so gut es geht. "Ich wollte es dir ja schon vorher sagen, aber ich finde, dass dies so eine wichtige Mitteilung ist, dass ich es dir nicht einfach über das Telefon erzählen wollte. Es tut mir leid, schließlich hättest du als Vater das Recht dazu gehabt, es als Erstes zu erfahren." Eine kleine Träne fließt deine Wange entlang, welche Louis jedoch mit seinem Daumen wegwischt. Auf einmal kniet er sich vor dich hin und beginnt, deinen großes Bauch zu küssen. "Wir werden die besten Eltern sein, die es jemals gegeben hat.", flüstert er, worauhin ihm ebenfalls eine kleine Freudenträne aus seinem Auge entweicht.

Zayn: "Zayn, wann wirst du das nächste Mal einkaufen gehen?", fragst du deinen Freund auf einmal, woraufhin er seine Augen von dem Buch abwendet, welches er vor wenigen Sekunden noch gelesen hat, und diese auf dich richtet. "Vielleicht morgen...Wieso fragst du?" Nun erhebt er sich von seinem Sessel und kommt auf dich zu. Er nimmt neben dir auf dem weichen Polster des Sofas Platz und schaut dich daraufhin verwirrt an. "Wir müssen dann unbedingt bei 'Babies-R-Us' anhalten, um dort noch ein paar Sachen zu besorgen. In einigen Monaten werden wir nämlich ein neues Familienmitglied bekommen.", sagst du überraschenderweise ohne dabei eine Miene zu verziehen. "Warum. Warte... Nein!" Nun beginnt Zayn über das ganze Gesicht zu strahlen. "Ja!", schreit er plötzlich durch das ganze Haus, sodass jeder im Umkreis von mehreren Kilometern es hören kann. Sofort hebt er dich hoch und presst seine Lippen fordernd auf deine. "Wir werden die schönsten Sachen für unser Baby kaufen, die es gibt. Am besten so früh wie möglich. Genau, wir fahren gleich jetzt!", sagt er so schnell, dass du während seiner Worte kaum verstehst, was er dir sagen möchte. Er geht mit großen Schritten auf die Haustüre zu, wobei er keine Sekunde dem Reden aufhört. Du liebst es, wie sehr er sich bei diesen Neuigkeiten zum kopletten Idioten macht. "Und Zayn?", meldest du dich plötzlich zu Wort. "Ja?" Nun schnellt sein Kopf um die Ecke, um dich zu betrachten. "Es sind Zwillinge.", sagt du und kannst dir dabei ein Lächeln nicht verkneifen. Er zieht dich in eine erneute Umarmung und nun hoffst du, dass er sich ein wenig beruhigen wird. "Dir ist aber hoffentlich bewusst, dass das ein weiter Grund ist, die Sachen heute zu kaufen." Du schaust ihn entgeistert an, woraufhin dir bewusst wird, dass du dich nicht um zwei, sondern gleich um drei Kinder kümmern musst.

Liam: Natürlich! Natürlich musste es so kommen, dass dies ausgerechnet passiert ist. Nachdem Liam dir gesagt hat, dass er noch keine Kinder haben möchte, müssen deine Tage ausgerechnet ausfallen. Das Schicksal meint es wirklich nicht gut mit dir. Dein Freund ist heute schon den ganzen Tag lang unterwegs, während du durch das Zimmer schreitest und dabei nervös an deinen Fingernägeln kaust. Die wildesten Gedanken kommen dir in den Sinn, zum Beispiel, dass Liam das Kind niemals akzeptieren wird oder dass er dich sofort verlassen wird, sobald er die Neuigkeit erfährt, dass du schwanger bist. Sobald er das Haus betritt sieht er, wie du langsam von der einen Seite des Wohnzimmers zur anderen gehst. "Was ist denn los?", fragt er dich nun besorgt. "Liam, ich glaube, dass wir reden müssen. Wenn du mich danach verlassen willst, ist das völlig in Ordnung, schließlich würde ich es an deiner Stelle nicht anders machen. Dadurch werde ich dir dein ganzes Leben verbauen.", sagst du und musst dich dabei bemühen, nicht sofort in Tränen auszubrechen. "Warum sollte ich dich verlassen wollen? Ich liebe dich über alles und egal was kommt, ich werde immer zu dir halten. Du bist meine Zukunft." Er läuft auf dich zu und nimmt dich führsorglich in seine Arme. Langsam löst du dich von ihm und legst dein Gesicht in deine Hände, um es vor ihm zu verstecken. Du beginnst zu weinen, wobei dir unzählige Tränen deine Wange hinunterfließen. "Weil... Liam, ich bin schwanger. Und ich weiß noch, wie du mir letztens noch gesagt hast, dass du momentan keine Kinder haben möchtest...", beginnst du den Satz, jedoch wirst du von Liam unterbrochen, welcher erneut seine Arme um deinen Körper legt. "Ich...Das ist... Ich kann nicht." Nun ist er derjenige, der sich von dir löst. "Ich will, dass du die glücklichste Person auf der Welt wirst, aber ich schaffe es nicht, die Verantwortung für einen neuen Menschen zu übernehmen. Nicht jetzt. Ich habe Angst zu versagen." Mit langsamen Schritten entfernt er sich immer weiter von dir, bis er schließlich an der Haustüre steht. "Ich schaffe das nicht." Und mit diesen Worten fällt die Türe erneut in ihr Schloss, jedoch kannst du Liam nicht mehr erkennen. Du nimmst das Auto wahr, welches aus der Ausfahrt fährt. Plötzlich merkst du, wie deine Beine ihren Halt nachgeben, sodass du auf dem Boden zusammenbrichst und dich in den lang ersehnten Schlaf hineinweinst.

Niall: Die letzen fünfzehn Minuten waren die schlimmsten 900 Sekunden deines Lebens. Als du schließlich einen flüchtigen Blick auf den Schwangerschaftstest wirfst, siehst du, dass er positiv ausgefallen ist. Du bist sichtlich nervös und kannst es kaum erwarten, Niall von der großartigen Neuigkeit mitzuteilen. Schon seit mehreren Monaten versuchst du, schwanger zu werden und auch dein Freund wünscht sich nichts Sehnlicheres, als endlich einen kleinen oder eine kleine Horan in seinen Armen zu halten. Das Lächeln auf deinen Lippen verschwindet den ganzen Tag lang keine Sekunde und als Niall schließlich nach Hause kommt, wird dein Grinsen noch breiter. "Niall. Stell dir vor!" Er bleibt abrupt auf der Stelle stehen und seine Augen beginnen zu glänzen. "Du bist schwanger?" Mit diesen Worten nimmt er dich in seine Arme, jedoch fragst du dich, wie schnell er die Antwort erraten hat. "Wa.... Wie kannst du...Was? Selbst ich weiß erst seit heute Bescheid....Wie?" Dein Stottern ist deutlich hörbar, was dich jedoch kaum stört. Als Antwort beginnt er nur laut zu lachen. "Das ist doch ziemlich offensichtlich. Jeder wusste schon vorher Bescheid, wir haben nur die ganze Zeit auf eine besondere Verkündung deinerseits gewartet, damit du dich umso mehr über die Tatsache freust, dass du schwanger bist." Aus seinem Lachen entsteht ein strahlendes Lächeln, woraufhin er dich gerührt umarmt und du dies erwiderst. "Ich liebe dich, Niall.", sagst du und musst daraufhin kichern. "Ich liebe dich und Baby Horan", gesteht dir Niall ebenfalls und legt seine Hand behutsam auf deinen Bauch. Daraufhin presst er seine Lippen auf deine Stin, woraufhin du dich unbeschreiblich geborgen fühlst.

Harry: Heute war ein stressiger Tag für Harry und aus diesem Grund freust du dich besonders, wenn er nach Hause kommt. Anderseits bist du sehr nervös, da du ihm jeden Moment verkünden wirst, dass ihr bald Zuwachs bekommt. Als er schließlich durch die Haustüre geht, willst du ihn ein wenig ärgern, weshalb du ihn fragst, ob er den Kühlschrank nach seinen Vorräten überprüfen kann. Er mumelt daraufhin etwas Unverständliches vor sich hin, jedoch willt er nach wenigen Sekunden ein, sodass du nun auf dem Sofa sitzt und dir ein Kichern nicht verkneifen kannst. "Baby, warum brauchen wir mehr Käse? Du magst doch noch nicht einmal welchen.", sagt er, während er dir einen Käsestick überreicht. "Ich bin ja auch nicht diejenige, die den Käse möchte...", sagst du und muss dabei laut lachen, woraufhin du dir auffällig auf den Bauch schlägst, um Harry eine kleine Denkhilfe zu geben. "(Y/N), wovon redest du? Wer möchte sonst... Oh mein Gott! (Y/N)! Das sind die schönsten Neuigkeiten, die ich jemals gehört habe." Auf einmal lässt er den Käse fallen und richtet seine Aufmerksamkeit dir, indem er dich hochhebt und in der Luft herumwirbelt. "Warte, das sollte ich besser lassen, schließlich wollen wir ja nicht, dass diesen kleinen Menschen etwas passiert.", sagt er lachen und lässt dich daraufhin wieder runter. Er küsst dich leidenschaftlich, jedoch kein er dabei nicht aufhören, zu lächeln. "Ich kann es kaum erwarten, endlich zwei Menschen auf Händen tragen zu können."

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