Vier

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Ich saß im Café und wartete ungeduldig. Versuchte mich damit abzulenken ein paar Menschen zu beobachten, eines meiner Vorlieben. Zwischen all dem Gedränge erblickte ich auf ein Mal ein mir bekanntes Gesicht.
Es waren die wunderschönen Augen von Clarke, die ich gleich erkannte.

C: "Es freut mich dich wiederzusehen Lexa", kam sie näher auf mich zu und schenkte mir eine kurze Umarmung.

L: "Komm, ich habe uns schon einen Tisch reserviert", zwinkerte ich ihr zu.

Wir redeten über so viel. Je mehr sie mir von sich erzählte, desto mehr hatte ich das Gefühl sie schon einige Jahre zu kennen.
Sie war ein Jahr jünger als ich, also 25 Jahre. Ihr Vater war früh gestorben als sie noch sehr klein war. Ihre Mutter wohnte außerhalb der Stadt und hatte eine kleine Massagepraxis. Es war mitunter auch ein Grund weshalb sie diesen Beruf gewählt hatte.

C: "Und was ist mit dir, Lexa?"
Ihre Augen wurden groß und sie sah aus wie ein kleines Mädchen, dass sich auf die gute-Nacht-Geschichte freut.

L: "Also ich komme aus einem kleinen Dorf dessen Namen dir wahrscheinlich nichts sagt. Ich bin dort mit meinen drei Geschwistern aufgewachsen. Wir hatte einen kleinen Bauernhof und ich kümmerte mich immer um die Hühner.
Mit 22 Jahren bin ich dann hier in die Stadt gezogen, als ich mich von meiner damaligen Freundin Costia getrennt hatte. Es war auch näher zum Labor und hier konnte ich meine Freiheit ausleben."

Wir erzählten noch viel hin und her, über Musik, Filme, Politik... es war schön mit jemandem zu reden, der auf der selben Wellenlänge war wie man selbst.

Unsre Gespräche hitzten sich bald auf und irgendwann konnte man nur noch den brennenden Blick des anderen auf der Haut spüren.
In mir kam Verlangen auf. Das Gefühl wieder jemand nahe sein zu wollen und ich merkte, dass es Clarke genauso ging.

Professionell wie wir waren versuchten wir diesen Trieb jedoch unter Kontrolle zu bringen und wechselten das Thema.

Als es Nachmittag wurde beschlossen wir zu zahlen und uns auf den Weg zu machen. Clarke hatte noch einen Termin und ich wollte sie bis zur Praxis begleiten.
Als wir vor dem Gebäude standen und sie mir so in die Augen sah, merkte ich, wie das Feuer in ihren Augen wieder zu lodern begann und auch ich konnte mich nicht mehr beherrschen...

Puuuuh das wird ja jetzt richtig heiß zwischen den beiden.
Fortsetzung folgt in Kürze ;)
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Die Physiotherapeutin - A Clexa Fanfiction StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt