✔Kapitel 12: Marie in Gefahr✔

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L U I Z    S I C H T:

Nachdem ich gegessen hatte, bekam ich ein Anruf von meinen Jungs, die in meiner "alten" Gang sind und die mich warnen wollten. 

Denn sie sagten das es eine neue Gang in der Stadt geben würde und als ich sie daraufhin fragte und was jetzt daran bitte das Problem sei, drucksten sie rum, sagten mir aber Schlussendlich doch was war.

Sie hatten meine kleine Schwester!!

Meine kleine süße Prinzessin.

Pussy..., gab meine innere Stimme den Senf dazu. 

Ich zögerte keine Sekunde, im Gegenteil ich fuhr direkt zu meinen Jungs und ging mit ihnen zu den neuen. 

Die neuen waren zu sechst. 

Solche Lappen. 

Sie sahen uns nicht kommen und so schnappte ich mir einen der Typen und schubste ihn einmal kräftig gegen die Wand. 

Sie waren wahrscheinlich gerade mal 16 und ich hätte Mitleid mit ihnen aber sie haben meine Schwester. 

Ich schlug den Jungen nieder und ging sofort auf einen der anderen los aber bevor ich zu schlug knurrte ich das ich den Anführer "sprechen" will. 

Er war anscheinend nicht da, laut der Aussage und so erledigten wir auch den restlichen Haufen mit ein paar Kinnhacken und Nasenbrüchen und gingen dann direkt in des Haus. 

Dort traf ich einen mir bekannten Jungen.

Er wollte mal in unsere Gang.

"Maxi..." knurrte ich und er drehte sich um und ich stand direkt hinter ihm, holte aus und traf ich ihn perfekt und er fiel zu Boden. 

Er sah mich an.

In seinem Gesicht erkannte man pures Entsetzen und Angst. 

Ich lächelte fies und packte ihn und drückte ihn unsanft gegen die Wand. 

"Wo ist sie?" knurrte ich. 

"Wo ist wer?" fragte er provokant. 

Falscher Zeitpunkt um mich zu ärgern mein Lieber...

Ich zog ein Messer raus und stach es ihm ins Bein.

"Sag schon!", spuckte ich.

Jetzt schlug ich solange auf ihn ein, bis er es mir sagte. Ich würde nie so krass schlagen das er es sterben würde, aber weit genug damit er Verstand das man mir nichts wegnimmt bzw mir nicht versucht weh zu tun. Ich steckte nebenbei Messer weg und ging in den Keller, wo ich sie glücklicherweise fand.

 Auf einem Stuhl gefesselt. 

Ihre Augen waren voller Angst.

Aber als sie mich sah, lächelte sie stark. 

Meine arme Prinzessin. 

Meine arme kleine Marie. 

Sie konnte nicht richtig laufen, weil ihr alles weh tat also trug ich sie. Die Jungs gingen vor uns um notfalls den Weg frei zu räumen, falls jemand Probleme machen sollte. Die Jungs stiegen in ihr Auto und ich in meins und machte sie fest. 

Ich hatte Tränen in den Augen als ich sie ansah. 

"Was ist los Blacki?", fragte sie mich. 

Nur sie durfte mich so nennen. 

Niemand sonst. 

Nur sie.

"Es tut mir so leid Prinzessin.", sagte ich leise. "Ich war nicht da um dich zu beschützen. Ich hätte da sein müssen. Es tut mir leid". 

Sie sah mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange. 

"Es geht mir gut, die Fesseln waren zwar ein wenig eng aber es geht mir gut und du hast mich doch gerettet oder?", fragte sie und ich lächelte und nickte. Dann fuhr ich heim und nahm sie mit in mein Haus. Ich trug sie nach drinnen und half ihr sich ihre Schlaf Klamotten anzuziehen. 

Ich machte ihr ihr Lieblingsessen. Pfannkuchen. Während sie auf der Couch saß. 

-

"Blacki? Da ist jemand an der Tür für dich", rief sie nach ein par Minuten und ich kam, teilweise besorgt es wäre ein Typ aus einer Gang. 

Als es Lucy war, musste ich lächeln. 

Sehr lächeln. 

Das sah auch Marie denn sie ließ Lucy rein. 

"Ähm... Lucy das ist meine kleine Schwester Marie und Marie das ist Lucy", sagte ich und Lucy kniete sich neben sie und die zwei spielten bis ich das Essen fertig hatte.

"Mädels ihr könnt kommen" rief ich lächelnd bei der Vorstellung wie sie spielten, und die zwei kamen auch sofort. Beim Essen wurde kaum geredet, da wir anscheinend alle relativ Hunger hatte.  

"Blacki hat mich heute gerettet", sagte Marie zu Lucy, die mich dann musterte. Ihren Blick konnte ich nicht wirklich definieren. 

"Warum musste er dich retten?" fragte sie und Marie begann ihr zu erzählen, dass sie gefesselt wurde und alles was heute passiert war. 

Zum Glück wussten beide nichts von den kaputt geschlagenen Jungs. 

Ich hörte ihnen einfach zu und Marie erzählte die Geschichte als wäre ich ein Held. 

Dann machten Lucy und ich die Küche fertig, während sich Marie für's Bett fertig machte. Dann brachte ich sie ins Bett und als ich runter kam war Lucy immer noch da. Ich dachte sie würde mich anschreien wegen dem Mädchen heut Mittag, denn mir war bewusst das sie deswegen gegangen war. Sie aber schrie mich nicht an. 

Sie hatte sich beruhigt und nahm mich dann einfach in den Arm. Das mag sich jetzt vielleicht komisch anhören, aber das war echt schön und genau das was ich gebraucht hab. 

Da sie mir nur zur Brust ging weil sie so süß klein war, musste ich mich ein wenig runter bücken und als ich meine Arme um sie gelegt hatte, stellte ich mich wieder normal hin und so wurde sie automatisch hochgehoben. 

Sie quiekte überrascht und klammerte sich an mir fest und versuchte auch die Beine um mich zu legen.

"Keine Sorge Baby, ich lass dich nicht fallen" flüsterte ich und half ihr dann in dem ich sie an den Oberschenkeln griff und sie so hoch hob. und sie zur Couch trug, wo ich sie direkt küsste und sie in den Kuss hinein lächelte. 

Nachdem wir eine Weile rum geknutscht hatten, legte sie irgendwann den Kopf an meine Brust und ich hielt sie einfach so fest, bis sie irgendwann eingeschlafen war. 

Ich hob sie im Prinzessinnen - style hoch, also ein Arm an ihrem Rücken und den anderen unter ihren Kniekehlen. Im Zimmer angekommen zog ich ihr die Schuhe aus und machte ihren Zopf auf und legte mich neben sie und zog sie in meinen Arm. 

Und so schliefen wir gemeinsam ein.

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A's N:
Hoffe das Kapitel gefällt euch :) 

Würde mich sehr über ein Vote und Kommi freuen.

Das auf dem Bild oben ist Marie.
Danke für alles! Eure LeVampir

The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt