Ich war am überlegen... verdammt was konnte ich tun. Ich musste mit Neil reden. Egal wie groß meine Angst noch vor ihm war, ich musste mit ihm reden. Ich drehte mich auf der Stelle um “Danke Jungs ich muss los“, sagte ich und joggte schon fast zurück. Als ich mich einmal umdrehte sah ich, wie mir die Jungs verstört hinterher sahen, aber ich lächelte sie nur an. Wo ich hin will geht sie nichts an, sie würden mich nur versuchen auf zuhalten und das konnte ich nicht gebrauchen. Nicht in dieser Situation, nicht wenn es darum geht das Luiz verschwunden war. Mein Luiz.
Kurze Zeit später erreichte ich die Kneipe von letzter Nacht, da ich vermutete das er dort sein wird. Er muss einfach einen anderen Platz kannte ich nicht.
Nach Ca einer Stunde, tauchten die Jungs auf, von letzter Nacht und ich ging auf die zu. “Hey!“, rief ich und der eine sah mich an. “Na schon dein süßen schatzi gefunden“, sagte der eine und verstellte seine Stimme absichtlich hoch als wollte er mich nachmachen. Und bevor ich darüber nachgedacht hatte, hatte ich ihm eine geknallt und kurz darauf wurde seine Wange rot. Ich hielt mir die Hand vor den Mund...
“was hatte ich hier nur getan?“, fragte ich meine innere Stimme aber sie konnte mir nicht helfen. Naja zumindest antwortete sie nicht.
Der Junge sah mich und seine Augen wurden zu schlitzen, dann packte er mich und drückte mich an die Wand hinter ihn. Er schlug einmal nicht gerade leicht ins Gesicht und fing dann an mich zu würgen. “Wenn du das noch einmal tust, dann Gnade dir Gott“ sagte er und drückte noch fester zu und die letzte Luft entwich meiner Lunge, als ich plötzlich spürte wie ruckartig die Hand von meiner Kehle gezogen wird und sich ein Junge vor mich stellte und den anderen Typen zur Schnecke machte, ich glaube sogar er schlug den Bastard. Es sah aus wie Toby aber ich war halb bewusstlos, so dass ich kaum was mitbekam.
Kurz darauf wurde ich hochgehoben (so im Brautstyle) und wurde weggetragen. “Lucy bleib bei mir“, flüsterte eine bekannte Stimme und ich versuchte meine Augen aufzumachen und ich sah in die Smaragdgrünen Augen von Toby. “Genau sieh mich an“, sagte er und ich versuchte mich auf seine Stimme zu konzentrieren und bekam nur ein “Hm“ heraus.
“Was hast du dir da bei gedacht, allein dahin zugehen?“, fragte er mich und ich antwortete “Ich.. Ich w-wollte mit Nei- Neil... r-reden“, meine Stimme brach immer wieder zwischendurch “und... und d-dann hat.. hat der eine s-sich über... über.... über.. Luiz l-lustig ge.. gemacht“ versuchte ich hinzuzufügen und er nickte. “Ich... Ich hab... hab i-hn dar-darauf eine.. Ohrfei- Ohrfeige gegeben“ brachte ich mühsam heraus und Toby sah mich kopfschüttelnd an. “Ach Lucy baby“, flüsterte er und mein Kopf lehnte sich an seine Schulter.“Hey Lucy...“ drang an mein Ohr während ich die Augen öffnete. Ich lag in einem Bett und es war definitiv nicht meins zuhause. Ich blinzelte einmal um mich ans Licht zu gewöhnen denn es war so hell.
Um mich herum saßen die Jungs aus der Gang und ich setzte mich auf.. und sah mich um. “Was... Wo bin ich?“ fragte ich und Toby antwortete und erzählte mir von gestern Nacht und wir wären jetzt bei ihm. Die anderen starrten mich nur komisch an. “Was ist denn?“ fragte ich und sah sie verwirrt an. “Naja.. außer und hat sich noch keiner mit Jason angelegt bzw ihm eine verpasst“ sagte Mike und nickte mir anerkennend zu. “Ja ganz ehrlich wenn der so Kacke ist“ sagte ich und irgendwie stahl sich ein Lächeln auf mein Gesicht. “Ich bin kurz im Bad“ gab ich den Jungs bescheid und zog mir dann meine Klamotten an, denn ich hatte nur meine Unterwäsche an und ein zu großes Shirt... Ich schätze es gehört Toby zumindest hoffte ich es und als ich dann nach unten zu den anderen ins Wohnzimmer kam, standen da schon Pancakes. “Die hat meine Schwester gemacht“ sagte Toby und ich nickte nur. Süß, waren sie ja schon, wenn sie sich so kümmerten, dachte ich mir und konnte mir so. Lächeln nicht verkneifen.
Ca zwei Stunden später, kam ich in Luiz zuhause an. Ich legte den Schlüssel auf, die Kommode und wollte gerade meine Schuhe ausziehen, als Ich gepackt wurde und mir wurde die Hand auf den Mund gepresst. Ich biss rein und er ließ mich los. Ich zog mein Eisenrohr und mein Messer aus der Tasche. Gestern Abend hatte ich es nicht geschafft mich zu wehren, aber heute würde ich nicht kampflos aufgeben.
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A's N:
Danke das es euch gibt! Hier ist mein neues Kapitel! Und wie denkt ihr geht es weiter? Schreibt doch mal eure Gedanken in die Kommis, würde mich echt freuen!Ich hab euch so lieb danke das es euch gibt!! :)
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The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*
Teen FictionSie: Die Unschuld in Person. Er: Der gefürchteste Bad Boy Londons. Ein Zufall, bringt beide zusammen... ...und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wie weit wird Lucy gehen? **************************** T E X T S T E L L E: "Hab ich das?", raunte e...