Jason sperrte für mich die Tür auf und brachte mich nach oben. Ich nahm mir ein Pulli von Luiz heraus und ging dann ins Bad um mich umzuziehen. Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich war so wütend und traurig bzw besorgt zu gleich. *Was wenn es ihm schlecht geht? Was wurde ihm angetan? Hat er starke Schmerzen?* fragte ich mich. Ich war so in meinen Gedanken versunken das ich nicht bemerkt hatte, das ich wieder angefangen zu weinen hatte. Ich nahm die Hand vor den Mund damit die Schluchzer gedämpft waren, aber Jason hatte sie anscheinend gehört, denn er Stand kurz darauf im Bad. Ich wusste nicht mehr wo vorne und hinten war, ich war so verwirrt. Ich wollte zu Luiz, ihn nicht bei mir zuhaben, tut so verdammt weh, vor allem da ich weiß das er nicht bei mir sein könnte wenn er es wollen würde.
Meine Faust traf den Spiegel. Stark. Ich hatte daraufhin angefangen zu Bluten aber das war mir egal. Ich wurde in den Arm genommen von Jason. Ich wette nur damit ich mir nicht weh tun muss. “Hey Ist schon gut, wir finden ihn.“ flüsterte er mir ins Ohr und seine Hand streichelte meinen Rücken um mich zu beruhigen. Sein anderer Arm hielt mich fest, denn sonst hätte ich bestimmt das Gleichgewicht verloren. Naja besser gesagt hätten meine Beine nachgegeben. Ich spürte wie sein Arm sich unter meine Kniekehlen und an mein Rücken legte. Er hob mich hoch und trug mich ins Bett. “Ist ja gut“ flüsterte er immer wieder.
Nachdem er mich im Bett zugedeckt hatte, schloss er mein Handy an die Box und ließ meine Playlist laufen. “Konzentriere dich auf die Musik und versuch zu schlafen“ sagte er und setzte sich hinter mich auf die Bettkante und seine Hand streichelte beruhigend mein Arm bis ich irgendwann tatsächlich in einen traumlosen Schlaf fiel.
Am nächstes Morgen wurde ich durch das klingeln eines Handys geweckt und Jason ging daran und ging während des Telefonats aus dem Zimmer. Währenddessen zog ich mich an. Naja einfach nur ne Hose weil Luiz Pulli wollte ich nicht ausziehen.
“Sie haben ihn! Sie haben Luiz“, rief plötzlich Jason als er ins Zimmer kam. Ich sprintete nach unten und zog mir meine Schuhe an währenddessen ich rief “Wo ist er?“. Jason tat es mir gleich “bei Toby und Mike soweit ich weiß“ sagte er und wir stiegen ins sein Auto dass vor seiner Tür stand. *Wtf sind wir gestern Mit dem Auto heim?* fragte ich mich da ich das nicht wusste. Ich zuckte mit den Schulter und war total aufgeregt aber auch besorgt. *Wie geht es ihm? Kümmern sich die Jungs gut um ihn? Muss er ins Krankenhaus?* all solche Gedanken schwirrten in meinem Kopf.
Bei Toby angekommen hämmerte ich schon fast gegen die Tür. Irgendwann wurde sie geöffnet und Toby Stand vor uns. “Wo ist er?“ rief ich und lief ins Haus. Ich wollte ihn nur noch sehen und in Arm nehmen. “Auf der Couch aber er schläft“, sagte Toby und ich versuchte nicht zu laut zu sein während ich ins Wohnzimmer ging. Und tatsächlich da lag er. Sein Gesicht war zerschlagen und blutig, sein eines Bein lag noch auf einem Kissen. Ich ging wieder zum weinen an. Und ich war so erleichtert, als ich sah wie regelmäßig sich sein Brustkorb hob und senkte.
Da war er. Da war Luiz. Mein Luiz.
“Luiz“ flüsterte ich. Es war mir klar, dass er mich nicht hörte, aber seine Gang die im Raum war sah jetzt zu mir. Ich ging mit schnellen und leisen Schritten zu ihm hin. “Was machst du nur für Sachen“ flüsterte ich mehr zu mir als zu irgendjemand selbst. Ich nahm seine Eine Hand in meine und kniete mich neben die Couch und legte mein Kopf auf seine Brust und meinen Arm um ihn und ich blieb einfach so liegen. Es war mir bewusst, das mich alle anderen ansahen, aber das war egal. Ich konnte wieder bei Luiz sein und ohne es zu merken fing ich wieder zu weinen an. Aber diesmal vor Freude.
Nach ein paar Minuten hörte man ein gequältes Stöhnen und ich sah auf. Luiz hatte seine Augen geöffnet. “Lucy“, flüsterte er und sah mich an und ich nickte nur. “Babygirl“ flüsterte er und jetzt war es um mich geschehen und ich schluchzte wieder los. Luiz setzte sich auf und zog mich in seine Arme. “Nicht weinen Meine Kleine“ flüsterte er und ich drückte ihn an mich, aber ich sah auch das er kurz vorm weinen war. Als ich ihn noch mehr an mich drücken wollte stöhnte er wieder gequält auf und sofort ließ ich ihn los. “Hab ich dir weh getan?“ fragte ich besorgt und er lächelte mich entschuldigend an und zog ein Stück sein Shirt hoch um mir die Schnitt Stelle zu zeigen. “Tut mir leid“ sagte ich und er küsste mich auf die Wange. Seine Augen strahlten wieder so wunderschön blau. Ich setzte mich neben ihn auf die Kante der Couch die Jungs sahen uns immer noch zu und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. “Ich hab gehört du hast Neil und Jason geschlagen“ sagte Luiz plötzlich mit seiner Stimme und ich hatte das Gefühl sie war heut noch ein wenig rauer und ich musste kichern und nickte nur.
“Wie war das mit dem du sollst auf dich aufpassen?“ sagte er gespielt mahnend und strich mir eine Strähne hinters Ohr und ich wurde Rot. Das war der Luiz den ich kannte. Mein Bad Boy! Dann zog er mich an den Händen zu sich und küsste mich.A's N:
Hier ist ein neues Kapitel!!!! Und Luiz ist wieder da!!! Ich hoffe es gefällt euch *~* Feedback?
Ihr seid die besten schon fast 450 Leser danke danke danke das ist so krass!!!!! *~* ihr seid die besten!
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The Bad Game *ABGESCHLOSSEN*
Novela JuvenilSie: Die Unschuld in Person. Er: Der gefürchteste Bad Boy Londons. Ein Zufall, bringt beide zusammen... ...und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wie weit wird Lucy gehen? **************************** T E X T S T E L L E: "Hab ich das?", raunte e...