Liliana||
Heute war Samstag. Den ganzen Tag war Zayn komisch und wich mir nicht von der Seite.
"Verdammt Zayn! Was zur Hölle ist mit dir los? Das nervt langsam", funkelte ich ihn an.
Wir saßen auf dem Sofa und er war die ganze Zeit am Handy. Er telefonierte die meiste Zeit und war nur am Brüllen.
"Es ist nichts, Prinzessin. Ich bin nur ein bisschen aufgewühlt."
"Lüg mich nicht an!"
Er seuftzte und raufte sich die Haare.
Es war mittlerweile 18:00 und ich wollte in die Stadt mit Natalie, doch Zayn ließ mich nicht gehen.
Was war los mit ihm?
"Ich muss gleich los", murmelte er und runzelte die Stirn.
"Dein Ernst?! Ich wollte die ganze Zeit raus und jetzt gehst du einfach?!" Ich war verdammt wütend. Ich hab' die ganze Zeit bei ihm gehockt und den Tag verschwendet!
"Du gehst nicht ohne mich raus. Ich muss dringend für paar Stunden raus. Aber ich kann dich nicht alleine lassen!
Aber ich kann dich auch nicht mitnehmen! Verdammt", frustriert sprang er auf.Verwirrt runzelte ich die Stirn. Er ging auf und ab und guckte mich dabei manchmal an.
Währendessen ging ich in die Küche und holte mir eine Packung Chips raus.
"Hör zu.. Nein, ... ich kann nicht.. Nein man! ... Bist du Behindert?!... das ist zu gefährlich! ... Fick dich man!"
Augenverdrehend ging ich wieder ins Wohnzimmer.
"Was ist zu gefährlich?"
Wütend drehte er sich um. "Hast du gelauscht?!"
"Du hast so laut geschrien, jeder in der Nähe hat dich gehört."
Er seuftzte und nahm meine Hände in seine. Jetzt sah man meine Hände fast garnicht.
"Hör mir zu. Ich gehe für ungefähr eine Stunde weg. Du verschließt die Tür und die Fenster. Du lässt keinen rein. Ich versuche so schnell wie möglich wieder zu kommen, ich nehme auch den zweiten Schlüssel mit. Versprich mir das." Er guckte mir tief in die Augen und man sah, er duldete kein Wiederwort.
Seufzend versprach ich es ihm. Aber ganz Ehrlich, warum sollte ich? Ich werde ganz sicher NICHT hier hocken und er wird dann etwas geheimnisvolles machen!
Er zog mich zu sich und umarmte mich fest. Währendessen inhalierte er meinen Duft. Ich seuftzte und kuschelte mich an ihn dran.
Nach paar Minuten löste ich mich von ihm und er gab mir schnell einen Kuss auf die Wange.
Er lächelte mich nocheinmal an und verschwand dann nach draußen.
Ich ging ebenfalls raus und grinste.
Ich blieb immer so ca. 15m auf Abstand und versteckte mich oft hinter Büschen oder Bäumen. Mittlerweile war es schon Stockdunkel und es war erst 18 Uhr. Naja aber leider war ja schon Winter.
Ich lief, denke ich, schon 20 Minuten hinter ihm her und hatte ehrlich gesagt doch keinen Bock mehr auf meine Spionkünste. Doch leider Gotteswillen kannte ich den Weg nicht nach Hause.
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Soulmate
Romance!!Wichtig Am Anfang sind die Kapitel sehr kurz und nicht wirklich gut geschrieben worden. Mit der Zeit verändert sich die Länge der Kapitel, auch wird mein Schreibstil deutlich anders und mehr Logik kommt in den nächsten Kapiteln. Und es ist keine W...