Die fahrt würde laut ihm einige Stunden dauern aber mir ist es egal. Hauptsache ich komme zurück in mein altes Haus. Von Franc hatte ich so was wie ein I Pad bekommen, damit ich falls mir mal langweilig ist Musik hören kann. Soll mir recht sein, wir saßen hinten in der Limousine und es herrschte ein gruselig es Schweigen. Deswegen nahm ich ihn und fing an Musik zuhören. Alte Lieder von One Direction, 5 Seconds of Summer oder Justin Bieber ob diese eigentlich noch Leben? Wäre schon cool irgendwie.
Ich sah aus dem Fenster und bemerkte wie Franc meine Hand nehmen wollte. Dennoch lösten Berührungen noch einen kleinen Schmerz teil in mir aus aber ich ließ es zu und schaute deswegen wieder zurück aus dem Fenster.
Mit der Zeit verließ der Schmerz mich und fand seine Hand ganz angenehm. Vielleicht werd ich wirklich über alles hinweg kommen.
Im Radio des Fahrers spielten alte Lieder, die ich damals gehört hatte. Es erinnerte mich an meinen Bruder. Toni. Wie schön es wäre, wenn ich ihn mal wieder sehen würde.
,,Da gäbe es noch eine Frage?"
,,Ja?"
,,Du hattest von meinem Bruder gesprochen. Lebt er noch?"
,,Wenn wir wieder zu Hause sind"
,,Aber ich will es jetzt wissen"
,,Nein"
,,Doch"
,,Nein"
,,Doch"
,,Du vergisst das ich immer noch bekannt bin weil ich gefährlich werden kann"
,,Und du vergisst. Das du dran Schuld bist wieso meine Familie Tod ist"
,,Lisa"
,,Franc" Wir war bewusst, das er kurz davor ist auszurasten aber bei mir in der Stimme lag nur belustigung denn ich fand die Situation durch aus lustigt. Franc hatte aber immer noch meine Hand und drückte die nun fester zu, langsam wurde es schmerzhaft und ich zog sie weg.
,,Es tut mir leid Lisa.. Ich wollte nicht"
,,mhh"
Er versuchte sich weiter zu entschuldigen aber ich war ihm eigentlich nicht sauer. Denn ich war selbstdran schuld. Diesmal war ich die jenige die seine Hand nahm, denn sah mich die ganze Zeit Schuldbewusst an, was mich ein wenig traurig machte. Diese beschissene Verbindung. Ich kenn den Jungen garnicht und trotztdem fühle ich mich Schuldig wenn es ihm schlecht geht was soll der Scheiß. Hätte es nicht irgendeine Schlampe treffen können die hätte bestimmt keine Probleme damit gehabt.
Ich gab mich nach einer Weile geschlagen und beschloss mich an die Scheibe zu lehnen und zu schlafen so kann es wenigstens keinen Stress geben und ich hab meine Ruhe für eine Weile...
Langsam wurde ich wach und ich lag auf einem weichen Bett, aber waren wir nich im Auto.
,,Wir sind schon länger da"
,,Ah ok und wo?"
,,Na da wo du hinwolltest"
Zu Hause, naja oder ehr mein altes. Jetzt viel es mir auch wieder ein, ich lag in meinem Zimmer. Er hatte es wirklich gemacht.
,,Danke" meinte ich und küsste ihn auf die Wange, was er nur mit einem lächeln quitierte aber ich wusste das dass was ich da gerade getan habe ihn unendlich glücklich gemacht hat und das war es mir gerade wert. Ich ging mich aber schnell umziehen und dann runter in die alte Küche. Es sah alles immer noch genauso aus wie früher wenn man von manchen veralterten Sachen absieht aber ich bin nicht ohne Grund hier. Ich will etwas über diese Doppelgängersache erfahren, wenn meine Eltern davon überhaupt was wussten.
,,Ich muss leider weg aber ich lasse Eric hier ist das ok"
,,Ja klar kein Ding"
,,Dann bis heute Abend"
Ich nickte und er verschwand durch die Tür, alleine oder zumindestens ohne Franc, Eric saß eh nur im Wohnzimmer und schaute auf irgendwelche Blätter somit hatte ich Zeit auf den Dachboden zu gehen und nach dem zu suchen.
Es standen noch viele Kartons oben als konnte sich die suche nur verlängern denn ich will nicht wissen wie viel in den kartons drin ist. Den ersten nahm ich mir und setzte mich in die mitte des riesigen Dachbodens.
Im ersten waren Bücher drin und ich schaute zwischen die aber nichts, der zweite war auch leer und die nächsten 4 Kartons waren voll mit Wheinachtsdeko auch nichts. Meine Suche wurde mit der Zeit echt langweiliger und ich wollte schon aufgeben da viell mir eine kleine Schachter und einer Bank am Ende des Raums auf.
Sie war weiß aber sah jetzt nicht gerade besonders aus. Zum öffnen brauchte man zum glück keinen Schlüssel und so öffnete ich den Deckel aber fand nur einen Zettel sowie 3 Fotos. Alte Fotos.
Auf jedem war dieses Mädchen Lisette und ein Junge. Franc. Aber wollte er mir das nicht sagen, das er mit ihr zusammen war. Keine Ahnung was ich jetzt fühlen sollte aber ich wusste selbst nicht so richtig was ich jetzt machen sollte. Da fiel mir der Brief auf, ich klappte ihn auf und fing an mit Lesen.
Liebe Clara,
Du wirst bestimmt schon bemerkt haben das ich nicht mehr hier wohne. Das hatte einen Grund, du kennst bestimmt noch James. Er ist der Vater des Kindes was ich dir vorbei gebracht habe. Ich liebe sie wirklich aber es ist zu riskant, zu viele Leute wollen mich Tot sehen oder mein Blut wegen der Doppelgängersache. Wenn mich James suchen kommt bin ich schon lange weg oder Tot denn ich halt es nicht mehr aus verfolgt zu werden. Bitte versteh das. Ich bitte dich, gut um sie zu künmern und sie aufzuziehen als ob es dein eigenes Kind sei.
In Liebe Lisette deine beste Freundin
Meine Eltern waren garnicht meine Leiblichen? Dann ist mein Bruder doch garnicht mein Bruder und Franc. Was soll ich nur alles davon halten. Wer ist James und ich könnte Francisco noch nicht einmal fragen denn er wäre bestimmt dagegen.
Da ich nicht weiter suchen wollte, ging ich wieder runter und setze mich auf das Sofa.
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Darkness Life #wattys2017
Vampire2018. Seit zwei Jahren geht der Krieg schon. Der Krieg um Menschenleben. Wir haben eigentlich keine Chance. Sie sind zu schnell, zu gefährlich, zu Blut durstig. Niemand von uns hätte gedacht das es so schlimm werden wird. Menschen werden wie Tiere g...