Kapitel 5.

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Ich weiß wirklich nicht wie lange wir gefahren sind, aber diese Stille und geschluchze der anderen war schlimm. Meine Augen hatten sich langsam an die dunkelheit gewöhnt da wurde die Tür schon wieder aufgerissen. Das Licht blendete mich, so das ich meinen Arm vor die Augen halten musste.

,,Alle raus und wehe einer von euch haut ab" sagte die eiskalte Stimme von dem Mann der die Tür aufmachte. Nach und nach stiegen alle aus und ich war als letztes dran und wollte eigentlich zu den anderen aber ich wurde am Ellenbogen umgedreht und fast dabei hingeflogen. 

Der Mann von vorhin er sah mich grinsend an und zog mich mit sich hinter her. Es war eine Villa die sich vor uns erstreckte und ich war echt baff, so eine hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. An der Eingangstür standen wieder zwei Männer die keinerlei Emotionen im Gesicht hatten. 

Im Haus ließ er dann endlich mal meinen Arm los den ich schmerzend hielt. Er hatte ganz schön kraft drauf gehabt aber ist auch Vampire. Jetzt erst schien ich die letzen Stunden zu verdauen. Ich wurde geschlagen, als Spionen gehalten und wurde von einem Vampire gefangen genommen also noch schlimmer kann es nicht werden. 

,,Also Wie heißt du?" fragte mich der Mann. Er sah nicht mehr so emotionslos aus aber wer weiß wann sich das ändert. 

,,Lisa" flüsterte ich nur. Ich hatte wirklich Angst. Angst das er mich gleich tötet oder foltert. 

,,Lisa ich bin Amon aber du nennst mich Mr. Gustavio"

,,Was werden sie mit mir machen?"

,,Erstmal stell ich die fragen und zweitens du wirst hier eine Woche wohnen dann wirst du als Sklavin zu Francisco, solange werde ich dich als Blutbeutel nehmen. Sarah wird dir aber erstmal dein Zimmer zeigen"

Hat der das grad ernst gemeint, Sklave, Blut Beutel noch nen Wunsch. Wir sind doch keine Tiere oder Gegenstände,  man kann uns nicht einfach weg sperren und dann einfach nehmen wenn man grade das Bedürfnisse hat.

Ein Mädchen kaum älter kam die Treppe herunter gelaufen und hatte ein nettes Lächeln auf dem Gesicht sie hatte normale blaue Augen. Also ein Mensch.

,,Du bist bestimmt Lisa. Ich bin Sarah freut mich dich kennen zu lernen" sagte sie und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie aber sagte nichts, ich will hier einfach wieder weg und das am besten Sofort. Sarah ging vor und ich ihr langsam nach. Wir liefen einen langen Gang entlang und hielten vor der fast letzten Tür. Sie schloss sie auf und ging rein. Das Zimmer war auf alt gehalten, mit einem schönen Himmelbett und alten Möbeln.

,,Das ist dein Zimmer, hier im Flur sind nur Schlafzimmer für die Mädchen die Ende des Monats zu Graf Francisco gehen. Du hast Glück du musst nur eine Woche bleiben" meinte sie und schaute auf den Boden. Sie war traurig, das sah ich ihr an.

,,Wie lange bist du schon hier?" musste ich sie jetzt einfach fragen. An ihren Handgelenken sah ich jetzt zwei Rote Punkte. Sie wurde gebissen, anscheinend ist sie auch für den Arsch der Blut Beutel.

,,Fast zwei Jahre"

,,Das Tut mir Leid."

,,Aber es soll hier besser sein als bei Lord Francisco. Er soll Brutal sein und einfach nur kalt. Außerdem ist er der Stärkste Vampire hier in Amerika"

,,Solltest du auch da hin"

,,Ja aber als Mr. Gustavio fest stellte das ich ihm als Dienerin und Blut Beutel auch gut tue, behielt er mich hier."

,,Aber du siehst so traurig aus"

,,Ja es ist einfach, die meisten Mädchen denken sie bekommen echt heiße Vampire ab aber dabei werden sue nur zu lebendiges Essen. Sie sind meistens sehr eingebildet wenn sie hier her kommen."

,,Oh aber Kopf hoch irgendwann wird das ein Ende haben"

,,Meinst du?"

,,Na aber. Wo ist dein Zimmer?"

,,Genau nehmen deinem. Ab Freitag sind wieder viele Zimmer frei weil jetzt grade insgesamt fast 20 Mädchen hier sind mit dir halt. "

,,Ist es erlaubt wenn wir in einem Zimmer schlafen"

,,Keine Ahnung, er schaut aber eigentlich nie nach wieso?"

,,du wirst die Nacht bei mir schlafen!"

Sie bekam ein Lächeln aufs Gesicht und fiel mir um den Hals. Ich find es schade das ich sie Freitag verlassen muss und dann auch noch alles was so erzählt wurde über diesen Lord. Gruselig. Sie meinte in meinem Schrank sind nur Kleider weil es Mr. Gustavio wohl so will.  Natoll. 

Sarah meinte das wir was essen gehen könnten also suchte ich mir wenigstens ein normales Kleid raus was echt süß aus sah.

Sie hatte ein Knie langes schwarzes Kleid was aber ab der Hüfte ein wenig ausgestellt ist. Dazu hatte sie High Heels an, also wie sie mit den Dingern die ganze Zeit laufen möchte ist echt komisch.

,,Du siehst wunderschön aus. Weißt du jedes Zimmer ist anders mit den Kleidern niemand hat was gleiches deswegen ist es irgendwie wie so eine Wundertüte. Du hast Glück du hast wahrscheinlich ehr normale Kleider."

,,Du kannst dir ja auch gerne was raus suchen und ich dann bei dir"

,,Das wäre cool danke"

Wir liefen beide Runter und sie zeigte mir die Küche. Sie war riesig und zwei ältere Frauen aber dennoch gut aussehend kochten grade. Als sie Sarah fanden fingen sie an mit grinsen.

,,Hallo Sarah. Wie gehts dir"

,,Hallo Cloe und Jenn mir gehts gut danke das hier ist. Lisa. Sie ist neu hier aber nur für eine Woche"

,,Hey wir sind Jenn und Cloe die Köche. Ich hoffe dir gehts wenigstens ein bisschen gut. Es ist un normal das er kurz vor Abgabe noch Mädchen zu sich nimmt"

,,Ich finde es schrecklich was sie abziehen. Wir sind doch keine Gegenstände und dann auch noch dieser Kleider fetisch. Krank." beide schauten plötzlich erschrocken auf und ich konnte nur ahnen wer sich hinter mir versteckte. Mr. Gustavo.

Ich hatte recht, denn als ich mich umdrehte stand er hinter mir und sah nicht mehr so nett aus aber soll er mich töten. Was hab ich zu verlieren.

,,Was hast du gesagt?" fragte er zwar noch ruhig aber seine Wut war Deutlich raus zuhören.

,,Das sie Krank sind" meinte ich Schulter zuckend und alle drei Frauen zogen die Luft ein. Anscheinend kann er ziemlich wütend werden. Denn plötzlich wurde ich über eine Schulter geworfen und weggetragen.

Darkness Life #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt