↳Kapitel 8↲

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「Überarbeitet」

»Okay, dann bin ich halt nutzlos und schwach«, wimmerte ich und stand auf.

»Dann kannst du den Auftrag auch alleine erledigen, weil du ja so stark und toll bist«, sagte ich und fing an zu weinen.

»Lucy«, flüsterte Happy und fing an zu weinen.

»Ist doch nur die Wahrheit«, sagte ich, drehte mich um und ging aus diesen Haus.

»Warte!«, schrie Natsu, aber ich schenkte ihm keine Beachtung.

Es fühlte sich so an als hätte er mir mein Herz rausgerissen und draufgespuckt. Als wäre ich es nicht wert geliebt zu werden. Als würde er mich hassen. Er hatte mich damals in die Gilde gebracht und das war auch mein Traum gewesen, aber wenn es so läuft, dann verlasse ich die Gilde. Vielleicht wäre es wirklich besser mir eine andere Gilde zu suchen, denn ich bin für die Gilde nutzlos. Vielleicht wäre es auch gut wenn ich aufhören würde eine Magierin zu sein. Ich glaube, das wäre wirklich die beste Entscheidung, denn ich nutze nichts als Magierin.

Langsam lief ich durch die Straßen der Stadt. Ohne Orientierung und ohne Ziel. Im vorbeilaufen sah ich einen kleinen Park. In den Park sah ich eine Bank, auf die ich zielstrebig zusteuerte. Ich setzte mich auf die Bank und zog meine Beine an mich um meinen Kopf auf meine Knie zu legen.

»Was macht eine so hübsche, junge Frau am späten Abend hier?«, sprach mich ein Mann an.
»Weiß nicht genau. Wollte einfach weg«, beantwortete ich seine Frage und sah zu dem jungen Mann auf.
»Darf ich mich denn zu dir setzen und dir Gesellschaft leisten?«, fragte er höflich, worauf ich nickte.
»Hast du ärger mit deinem Freund?«, fragte er vorsichtig.
»Er ist mein Teampatner und irgendwie ist er so naja, wie soll ich es sagen. Er ist halt der Meinung ich wäre schwach und nutzlos. Genau da hat er auch Recht«, schniefte ich und sah auf den Boden, der interessant zu sein scheint.
»Jeder ist auf seine eigene Art und Weise stark. Du bist vielleicht in der Magie nicht so gut wie dein Teampatner, aber vielleicht bist du ja im Kochen oderso besser, verstehst du was ich meine?«, versuchte er mich aufzumuntern.
»Denken Sie er sucht mich jetzt?«, fragte ich leise und unsicher meine Frage.
»Ich denke schon, denn du scheinst eine echt tolle Teampatnerin zu sein. Ich muss jetzt leider gehen, aber vielleicht sehen wir uns wieder. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend«, sagte er und stand auf.

Langsam stand ich auf und lief zum Hotel, wo wir abgemacht hatten zu übernachten. Ich stand vor der Eingangstür vom Hotel und zögerte. Sollte ich wirklich? Wenn was er mich wieder anschreit oder mich beleidigt?

Kurz überlegte ich, dann ging ich rein.

Ohne dich kann ich nicht [FAIRY TAIL FAN-FICTION]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt