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(LARRY)

"Liam?" Fragte ich unsicher. "Können wir spontan was essen gehen??"

"Ja klar wieso nicht. Kann ich Niall und noch einen Kumpel mitbringen??"

"Ehm klar. Gehen wir zu nandos oder so? Ich brauche essen, und davon viel."

Liam lachte etwas am anderen Ende der Leitung, aber ich schwöre ich konnte ihn nicken hören. "Geht klar, wir sind in 10 Minuten bei dir." Sagte er bevor er auflegte.

Immerhin lässt Liam nicht nicht hängen.

"Also Harry? Das ist-"

"Louis?" Fragte ich mit gerunzelter Stirn.

"Hey Harry" sagte dieser schüchtern und kratzte sich verlegen am Nacken.

"Liam wir waren in einer Band. Ich weiß wer das ist." Ich sah Liam nur schief an.

"Stimmt. Sorry es ist schon so ewig her, also Nandos?" Fragte Liam und fuhr los.

"Liebend gerne" antwortete Louis. Ich hatte Louis seit ungelogen 5 Jahren nicht mehr gesehen, weil Zayn es für besser hielt Sachen neutral zu halten, vor allem jetzt mit dem Baby.

"Wie geht es dem Baby?" Fragte Louis als wir bei Nandos saßen und durch die Speisekarten sahen.

"Sie quält mich doch schon hier und da, aber im großen und ganzen, läuft es ziemlich prima."

"Zayn redet kaum über das Baby, er sagt immer, dass es ja noch Zeit wäre." Sagte Louis und sah etwas angeschlagen aus.

"Möchtest du ein Bild sehen?" Fragte ich und kramte bereits meinen Geldbeutel aus der Hosentasche und nahm das Ultraschallbild heraus und schob es ihm ihn.

"Woah. Das sieht krass aus, das ist der Kopf oder?" Fragte Louis begeistert und untersuchte das Bild auf jeden Zentimeter.

Ich wünschte Zayn würde mal so viel Interesse daran zeigen.

"Und wann entbindest du?" Fragte Louis und schob mir das Bild zurück.

"Vermutlich am 1.3. nächsten Jahres, aber bei mir könnte es auch eine Frühgeburt werden, aber man wird sehen." Sagte ich sanft lächelnd und packte das Bild wieder ein.

Im großen und ganzen hatte ich echt einen super Abend. Louis schwärmte mir vor, dass er nun auch ein Baby wollte und wenn unser Baby auf der Welt ist, möchte er sich so oft es geht, darum kümmern. Ich hatte sogar über Zayn vergessen. Es ging an diesem Abend endlich mal um mich und um das Baby.

Liam fuhr mich noch nachhause. "Dankeschön für den tollen Abend, hat mir echt gutgetan" sagte ich zufrieden.

"Kein Ding. Am Sonntag wieder? Wie sieht es aus?" Fragte Louis diesmal.

"Wir sind dabei" sagte Niall grinsend.

"Ich denke Zayn ist sowieso beschäftigt, also ich bin auch dabei." Sagte ich und stieg aus dem Wagen. "Wirklich vielen Dank" sagte ich erneut und warf die Autotür zu. Ich beobachtete noch, wie sie davonfuhren und ging dann ins Haus. Zayn war noch nicht zurück, also musste ich ihn ja nicht mal mehr zur Rede stellen. Ich konnte einfach ins Bett, so wie jedesmal, wenn er erst gegen Mitternacht von der Arbeit zurück kam.

Zayn's POV

Ich vergaß mich total in den ganzen Bergen von Arbeit, da ist man mal zwei Tage zuhause und schon sowas? Es sieht aus wie ein einziger Schlachthaufen und nichts läuft wie ich das gerne hätte. Ich zog mein Jackett endlich aus, als ich vor schwitzen, fast nicht mehr stehen konnte und hing es über meinen Stuhl, als es mir auffiel. Was soll das denn bitte für ein Bild sein? Ich griff vorsichtig in die Innentasche des Jacketts und zog zittrig ein Schwarz-weiß Bilder heraus und einen kleinen Zettel.

"Es ist ein Mädchen!xx  Juhuuuu! Mit größter Liebe, dein Hazzi xoxo"

"Es ist ein Mädchen!xx  Juhuuuu! Mit größter Liebe, dein Hazzi xoxo"

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Ich strich ganz vorsichtig über das Bild. Meine Prinzessin. Harry gibt sich so viel Mühe, er kümmert sich so sehr um das alles. Und dafür könnte ich ihn echt knutschen. Aber heute geht dir Arbeit vor. Es tut mir leid Harry.

Harry's POV

15.10.2016

Als ich aufwachte, lag ich immer noch alleine in meinem Bett, Zayn muss wohl gestern nicht nachhause gekommen sein, vielleicht gibt es ja grade extrem viel zu tuen auf der Arbeit. Ich sollte ihm am besten einen Kaffee und Frühstück bringen.

Doch zuerst griff ich nach meinem Handy und wählte seine Nummer. Wieder nur Mailbox. Weil am Ende fährt er grade heim, wenn ich grade losfahre, wäre ja Blödsinn. Ich liebe Zayn, wie er so viel arbeitet, alles nur, weil wir eine gemeinsame Zukunft wollen.

Also stellte ich mich in die Küche und machte ein 1A englisches Frühstück und kochte noch etwas Tee für Zayn. Er wird sich sicherlich so unendlich freuen, wenn er das sieht. Er muss mich doch heiraten wollen! Vor allem mit solchen kleinen Gesten!

Ich grinste mir einen ab, als ich mich auf dem Weg zu seiner Bank machte, der Verkehr in London war dicht und man kam kaum voran, doch irgendwann Kam ich schließlich an und lief gradewegs zu den Aufzügen, als mich jemand stoppte.

"Entschuldigen sie, aber was wird das?" Fragte die junge Frau.

"Ich bringe meinem Freund Frühstück." Antwortete ich selbstbewusst.

"Reden sie von Mr. Malik? Der möchte keinen Besuch."

"Ich bin mir sicher, dass er mich sehen möchte. Er war die Nacht nichtmal Zuhause, und jetzt entschuldigen sie mich bitte. Das Frühstück wird kalt!" Sagte ich und stieg einfach in den Fahrstuhl und ließ die Dame links liegen. Was denkt sie sich bloß, dass sie mich abwürgen kann!

"Entschuldigen Sie, wo finde ich Mr. Malik?" Fragte ich einen Angestellten.

"Den Flur runter rechts." Sagte der Mann und zeigte den Flur runter.

"Herzlichen Dank" ich lief schnellen Schrittes den Flur runter und klopfte sanft gegen die Riesen Tür.

"Nicht jetzt Dani!" Rief eine wütend klingende Stimme.

Doch anstatt einzutreten griff ich nach meinem Handy und rief ihn an. "NICHT JETZT HARRY!!" Brüllte Zayn wütend.

Aua....

"Ich hab dir Frühstück gemacht" sagte ich leicht verletzt durch die Tür und steckte mein Handy weg.

"H-Harry?" Fragte Zayn verdutzt und öffnete Langsam die Tür.

"Schau. Bagels mit bacon und Ei... dein Liebling... und deinen Lieblingstee..." sagte ich unsicher und hielt ihm beides hin.

"Harry was machst du hier? Du sollst dich doch ausruhen.."

"Gehen wir heute Abend auf ein Date?" Fragte ich selbstbewusst und ignorierte den Schmerz in meiner Brust.

"Harry.... es gibt so viel zu tuen..."

"Bin ich dann denn wenigstens für einen Kuss gut genug? Oder ein ich liebe dich? Und wenn es nur für Sex wäre. Brauchst du mich denn gar nicht mehr!?" Fragte ich mit Tränen in den Augen.

Geboren um zu Leben ~ Larry mpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt