Dezember 2.

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Louis' POV

"Gehen wir beide jetzt mal Daddy wecken?", flüsterte ich, als ich vorsichtig Rosy ihre Leggings Anzog, doch eine wirklich brauchbare Antwort bekam ich nicht, nur ein seltsames grinsen und sinnloses Geplapper.  "Ich nehme das als ja", sagte ich etwas verwirrt und nahm sie vom Wickeltisch und setzte sie auf meine Hüfte, bevor wir uns leise auf den Weg ins Schlafzimmer machten.

Da Harry immer alles macht, immer etwas früher aufsteht, da immer etwas mit den Zwillingen schief gehen kann, oder es ihm nicht gut geht, bin ich heute mal früher aufgestanden, habe seinen Wecker ausgestellt und jetzt wecken wir ihn ganz vorsichtig und liebevoll.

Ich drückte die Tür zum Schlafzimmer auf und Harry lag über das gesamte Doppelbett ausgebreitet und schlummerte friedlich. "Da", hauchte Rosy und zeigte auf Harry.

"Daddy", flüsterte ich und drückte meine Nase in ihre Wange, bevor ich einen kleinen Kuss auf ihrer Wange platzierte.

Ich setzt Rosy auf dem Bett ab und beugte mich über Harry, "Baby", flüsterte ich und fuhr durch seine locken, "Hazzi," flüsterte ich erneut und küsste ihn sanft. Und natürlich würde er darauf sofort reagieren, er erwiderte den Kuss und griff nach meinem Gesicht, damit ich den Kuss bloß nicht unterbrechen würde. "DA", brüllte Rosy und kletterte etwas tollpatschig auf Harry.

Harry ließ mich endlich los und lächelte mich müde an, "Guten morgen", hauchte er und blinzelte verschlafen, "Ich habe meinen Wecker gar nicht gehört", murmelte er und zog Rosy in seine Arme.

"Den habe ich ausgeschaltet, habe die beiden Mädels umgezogen und wir wartet nur noch auf dich, ich habe etwas kleines zum frühstücken gemacht und eingepackt." Erzählte ich stolz und küsste seine Nase.

"Ich hab dich gar nicht verdient", wimmerte er und schmollte er dann. "Und ob! Ich gebe dir nur mal eine super Daddy Pause", flüsterte ich und fuhr durch Rosy's  Haare.

"Danke Lou", flüsterte er und lächelte.

In diesem Moment jedoch, wusste ich, dass er mein Traummann war. Es war mein Freund und ihn müsste ich Heiraten. Und das aller beste? Ich liebe ihn.

"Ich gehe duschen", grummelte Harry und reichte mir Rosy, bevor er ins Badezimmer schlürfte und die Badezimmer Tür nicht mal hinter sich zuzog. Aber um diese Uhrzeit würde ich für gewöhnlich auch nicht funktionieren können.

"Da?", fragte Rosy und setzte sich auf meinen Schoß, "Da?", fragte sie erneut und tatschte in mein Gesicht.

"Was ist, baby?", fragte ich kichernd und verteilte küsse in ihrem Gesicht, solange bis sie glücklich laut auf schrie. "Shhhhh", sagte ich lachend und gab ihr einen Kuss auf ihren kleinen Sabber Mund.

"Daaaaa", quietschte sie und kuschelte sich in meine Arme. "Da", hauchte sie erleichtert und nuckelte nun an ihrem Daumen.

Harry war mit seiner Dusche schnell fertig und im Auto saß die Familie Tomlinson/ Styles auch schnell, nur ob das alles so friedlich war? Harper fühlte sich verdammt gestört und wollte einfach nur schlafen und das ließ sie uns den ganzen Weg zum Flughafen merken, egal wie, sie brabbelte so wütend wie möglich, für Harry und mich ziemlich amüsant, aber auch Nerven aufreibend.

"Harper, wenn du so grimmig auf dem Flug bist, dann machen wir uns da ganz viele Feinde", erklärte ich ernst und hielt auf einem geeigneten Parkplatz für Familien mit Kindern. Harper war augenblicklich leise und steckte sich ihren Schnuller wieder in den Mund.

Mit einem seufzen stiegen Hazz und ich aus dem Auto und am liebsten wäre ich schon längst im Flugzeug gewesen, schlafen, und noch viel mehr schlafen. "Daaaa", brüllte Rosy.

Geboren um zu Leben ~ Larry mpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt