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Zayn's POV

"Hazzi'" rief ich, nachdem ich die Haustüre geöffnet hatte und ein etwas depressiv aussehender Liam mir gegenüber stand.

"Komme" rief mein schwangerer Freund aus dem oberen Stockwerk und griff nach etwas - nach Geld klingenden, was vermutlich sein Geldbeutel war - und kam die Treppe hinunter gejoggt.

"Liam." Sprach Harry außeratmen und grinste den braunhaarigen mit Bart an, während er in seine hellbraunen Boots schlüpfte.

"Harry" sprach Liam etwas angespannt und steckte seine Hände in seine Jackentaschen, damit sein Auftritt noch viel cooler wirkte.

"Ich bin spätestens um 10 wieder da" erklärter Harry, als er mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen setzte und gleichzeitig nach seinem Mantel griff.

"Pass auf dich auf, okay?" sagte ich nochmal, bevor ich ihm in seine Jacke half. "Und du Pass auf, dass Louis mir nicht meinen Mann ausspannt." Erklärter ich Liam, als dieser nur entnervt seine Augen verdrehte.

"King Collin bleib hier!" Rief ich und hielt den Hund an seinem Halsband zurück, um einen Ausbruchsversuch zu verhindern.

"Daddy ist bald wieder da" kicherte Harry und wuschelte kurz durch das lange, wollige Fell des Hundes.

"Bye Zayn." Sagte Liam voller Kälte, als er mir noch ein letztes provokantes grinsend zu warf. Steck dir das sonst wohin, Payne. Dachte ich, als ich ihm bereits erste Todes blicke hinterher warf. Als auch Harry aus der Tür verschwunden war, schloss ich dir Tür ziemlich laut, sodass ein lauter Schall durch die Nacht und Nachbarschaft hallte.

Aber mich soll es doch nicht stören, ist ja schließlich nicht mein Problem, wenn andere bei solch einer Aktion aus ihrem wunderschönen Schönheitsschlaf geweckt werden. Mein Blick wanderte durch den Flur, wo an dem anderen Ende unser ungeduldiger Hund mich mit einem derart verstörtem Blick ansah, so hatte ich es zuletzt bei meinen Mobbing Opfern in der Highschool gesehen.

Ach ja, die gute alte Highschool. Keine Probleme, keine Verantwortungen, nichts. Nur dumme Lehrer, die meinen sie könnten mir etwas vom Leben erzählen und wie wichtig es doch wäre zu lernen, sonst würde man nie aus der Schule kommen. Ach? Und warum noch gleich sind Sie dann noch hier? Haben sie also nie gelernt und sind nun das verstörende Beispiel dafür, wie scheiße mein Leben doch aussehen könnte, wenn ich alles tue außer lernen?

Aber zurück zu der eigentlichen Geschichte.

"Was möchtest du, Köter?" Fragte ich King Collin, als ich auf ihn zu kam und in die Küche lief, nicht nur sein Magen schrie nach Futter, sondern auch meiner. Nach Streit mit Harry habe ich in der Regel immer Hunger, aber da meine Kochkünste zum wünschen übrig lassen, wird es wohl wieder ein langweiliges Toast mit Ei und Baked Beans aus der Dose. Und für den Köter leckeres Dosen Fleisch, hmmm, es gibt bestimmt nicht schöneres, als zerhacktes etwas aus der Dose.

"Schau mal King, heute gibt es sogar mal Kaninchen." Sagte ich, als ich nach der Dose im Vorratsschrank griff und direkt mein Gesicht verzog. Kaninchen? Das sind doch Haustiere und keine Nahrung, manchmal überlege ich doch lieber Vegan zu leben, denn alles sollte- Okay genug gesagt, denn wir sind hier nicht in einem Highschool Club der über das wundervolle Vegane Leben diskutiert.

Ich füllte den Klumpen Nassfutter in King Collins Schale und schob sie mit meinem Fuß näher zu ihm. So schnell konnte ich gar nicht blinzeln, so schnell war das Futter auch schon in dem Magen des riesen Hundes.

Nun war mein Magen dran befühlt zu werden, vielleicht schaffe ich ja doch mal was cooles, so zur Feier des Tages? Okay, heute gibt es nichts zu feiern, nichts, null , nada. Also doch nur ein Toast.

Geboren um zu Leben ~ Larry mpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt