Während Castiel sich aufgemacht hatte um Gott zu finden, hatten wir uns auf dem Weg zu einem gewissen Jäger namens Rufus Turner aufgemacht, der in einem Dorf, wo es anscheinend von Dämonen nur so wimmelte, war. Ich hatte die Jäger Rufus, Jo und Ellen kennengelernt, irgendwie zumindest.
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl dass, das Ganze nicht mit rechten Dingen zuging, doch ich behielt meine Sorge für mich.Wir waren gerade dabei einen Plan zu recht zu legen, als ich plötzlich einen Anruf bekam. Es war Castiel.
Melody __ Holmes?
Castiel __ Nein, hier ist Castiel.
Ich unterdrückte einen genervten Seufzer.
Melody __ Wie läuft die Suche nach Gott?
Castiel __ Keine Spur von ihm.
Melody __ Versuchs doch mal beim Nordpol, ich hab gehört der Weihnachtsmann soll nen hervorragenden Kakao machen, vielleicht ist Gott ja da.
Der Trenchcoat-Engel verstand allerdings mein Sarkasmus nicht.
Castiel __ Ich versuche es mal, auch wenn ich nicht ganz verstehe wieso man für ein Kakao zum Nordpol reist.
Verzweifelt schlug ich mir die Hand gegen die Stirn.
Melody __ Ach vergiss es. Wieso rufst du an?
Castiel __ Kannst du mir ein Gefallen tun?
Melody __ Klar worum geht's?
Castiel __ Erinnerst du dich noch an Balthazar?
Melody __ Ja, er hatte mich mal beim Training ziemlich fertig gemacht.
Castiel __ Ich brauch seine Hilfe bei meiner Suche, aber ich kriege keine Verbindung zu ihm. Kannst du ihn für mich finden?
Ich runzelte die Stirn.
Melody __ Klar! Irgendein Tipp wo ich ihn finden könnte?
Castiel __ Er wollte gern nach New York wegen dem Central Park.
Melody __ Alles klar, ich mach mich gleich auf den Weg.
Castiel __ Jetzt!
Melody __ Okay, ich mach mich jetzt auf den Weg. Allerdings gibt es da ein kleines Problem. Ich kann hier nicht weg, alle Wege sind nicht passierbar.
Castiel __ Gut ich komm und hol dich.Ich legte auf, verabschiedete mich mit einer eher laschen Entschuldigung und nahm meine Sachen.
In einer Seitenstraße wartete der Engel auf mich und teleportierte uns nach New York. >>Ich werde dann weitersuchen, schaffst dus allein?<< fragte mein Gegenüber. Ich nickte, schulterte meine Tasche und lief auf die Hauptstraße.Timeskip
Ich wohnte über Tage hinweg in einem Hotel in der Nähe des Central Parks und suchte nach dem Engel. Tag täglich lief ich durch den Park und suchte nach einer Engelsaura.
Eines Abends lief ich wiedermal durch den Park, als ich abrupt stehen blieb, weil ich eine wundervolle Melodie hörte. Dieses Lied kann nur von einer Person so gespielt werde. Dachte ich. Ich lief der Musik entgegen und entdeckte eine junge, hübsche, blonde Frau mit rehbraunen Augen die Cello spielte. Es waren viele Menschen um sie herum und hörten ihr zu. Nachdem sie geendet hatte, löste sich die Masse auf und ich stand noch als einzige da. Ich zog meine Mundwinkel nach oben. >>Wusste ich's doch! So spielst auch nur du!<< Die Engländerin sah überrascht mich an und grinste mich breit an. Ich wurde stürmisch in eine Umarmung von ihr gezogen.POV. Elizabeth
Mit wilden Gästen und Mimiken fragte die Gehörlose was sie denn hier mache. Beruhigend legte die Grauäugige ihre Hände auf ihre Schultern. >>Jetzt beruhig dich mal Lizzy!<< Mit ruhigen Zeichen erzählte sie was bis her bei ihr passiert war. Die Sirene konnte kaum glauben dass, Luzifer sich erhebt hatte. Etwas ruhiger als vorher erzählte die blonde Synästhesien was bei ihr passiert war. Gebrochen und stockend fragte sie ihre langwierige Freundin. >>W-was machst du hier? M-muss schon wieder u-umziehen?<< Die Jägerin kicherte, sah sie aber gleich darauf wieder ernst an. >>Ich suche jemanden. Einen gewissen Engel namens Balthazar. Kannst du mir vielleicht weiter helfen?<< Die Lippenleserin stutzte, sie kannte Melody schon seit vier Jahren und noch nie, egal wie tief der Rotschopf vor ihr in der Klemme steckten mochte, hatte sie nach Hilfe gefragt. Sie erinnerte sich noch genau, an ihren letzten gemeinsamen Fall.
Rückblende:
Sie hatten einem Werwolf gejagt, der in der Lage war sich auch bei Halbmond zu verwandeln. Sie hatte drei Stunden Cello gespielt, aber er hatte nicht angebissen. Enttäuscht hatten sie sich getrennt. Sie hätten ja nicht ahnen können, dass der Werwolf ihr aufgelauert hat und nur darauf gewartet hatte dass sie allein sein würde. Voller Panik hatte sie nach Melody gerufen, die erst in letzter Sekunde aufgetaucht war und sie gerettet hat. Da hatte sie den Entschluss getroffen zu verschwinden, weil Melody ihr nur Ärger brachte.
Entschlossen, ihrer Freundin zu helfen, nickte sie. >>A-aber nur wenn du K-Klavier spielst.<<
POV. Melody:
Wir verabredeten uns für Morgen. Ich hatte keine Ahnung wie Elizabeth ein Klavier im Central Park herholen wollte, aber mir war es in dem Moment nur recht, obwohl ich seit Jahren nicht mehr Klavier gespielt hatte.
Am nächsten Abend trafen wir uns am Eingang des Parks.
Lizzy spielt dann das Lied dort oben. Hoffe es gefällt euch.
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Gabriels Ziehtochter? (Supernatural FF)
FanfictionDie Apokalypse, das Armageddon, das jüngste Gericht, der Weltuntergang oder wie es jemand anderer sagen würde, das Sonntagsessen, So viele Namen um ein und das selbe zu nennen. Luzis Hausarrest ist aufgehoben und nun will er sich revanchieren. Dabe...