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"Riiiing.....Riiiing!" Und schon zerschellt mein Wecker an der gegenüberliegenden Wand und ich schlafe wieder ein. "Claire, steh auf, du kommst zu spät zur Schule!", ruft mein Vater. Ich stehe auf und mache mich fertig.
Ich ziehe mir ein schwarzes T-Shirt, mit der Zahl 98, eine schwarze Jeans, eine echt Lederjacke und schwarze Doc Martens Stiefel an. Meine schwarzen lockigen Haare lasse ich über meine Schulter fallen und schminke mich noch. Ich weiss, ich trage sehr viel schwarz.
Ich hole meine schwarze Schultasche und gehe nach oben in die Küche.
"Guten Morgen mein Engel", sagt mein Vater und küsst mir schnell auf die Stirn.
"Guten Morgen Dad", sage ich und lächel ihn zuckersüß an.
"Okay Schatz, was willst du?"
"Darf ich heute mit dem schwarzen Lamborghini zur Schule fahren?"
"Warum willst du mit dem Lambo zur Schule?"
"Weil es heute mein letzter Schultag ist", sage ich dumm zu ihm und verdrehe dabei die Augen.
"Ach ja, habe ich ganz vergessen", sagt er und schlägt sich auf dem Kopf und fährt fort: "Ausnahmsweise Claire."
"Du bist der beste Dad der Welt!"
"Danke Schatzi, ich muss los und du auch."
"Stimmt", sage ich und nehme mir die Schlüssel vom Lambo, die mein Dad reicht, ab.
"Bis später Dad", rufe ich und er erwidert. Ich gehe zum Lambo, während mein Vater schon wegfährt, aber drehe mich nochmal um, um wieder ins Haus zugehen. Ich gehe in mein Zimmer zum Wandschrank, öffne ihn und schiebe ein paar Klamotten weg, bis ein Safe auftaucht, den ich selber gekauft habe. Ich öffne in mit einem Code, einem Daumenabdruck und einem Schlüssel, den ich um meinem Hals trage, auf, nehme meine Magnum und den dazugehörigen Gürtel raus und lege ihn mir an. Dann gehe ich wieder zum Auto, setze mich rein und fahre zur Schule mit 200 km/h. Als ich bei der Schule ankomme, drifte ich in eine Parklücke und stelle den Motor aus. Alle Augen sind auf mich gerichtet, als ich aussteige und schreie: "Könnt ihr nicht woanders hinstarren?!" Ein paar von meinen Leuten kommen zu mir und begrüßen mich. "Hey Leute."
"Hey Claire", sagt Michael, ein dunkelhaariger, 16 Jahre alter Junge mit blauen Augen und fügt hinzu: "Heute ist dein letzter Schultag richtig?"
"Ja, und ich werde euch alle vermissen!"
"Mich musst du aber nicht vermissen, nur eine kurze Zeit", sagt Angela, meine beste Freundin und sie ist ein Mafia Mitglied.
"Warum", frage ich und sehe sie verwirrt an.
"Ich ziehe auch nach Miami, in einer Woche", schreit sie vor Begeisterung und ich muss erstmal realisieren was sie gesagt hat.
"Was! Das ist super Angela", sage ich, gehe zu ihr und flüstere ihr ins Ohr: "Das ist gut, dann habe ich zumindest eine Bezugsperson, die meine wahre Identität kennt."
"Ich freue mich schon auf Miami, ich musste richtig lange mit meinen Eltern diskutieren, aber da mein Vater bald befördert werden soll, darf er auch in Miami für die Firma arbeiten", sagt sie und umarmt mich.
"Cool, sollen wir langsam reingehen, es klingelt bald und ich möchte noch Frau Bennet ne Knarre in die Fresse halten, bevor ich umziehe", sage ich und grinse schelmisch.
"Coole Idee C", sagt Chris, auch ein Mafia Mitglied, er hat blonde Haare und grüne Augen.
Es klingelt zur ersten Stunde, wir gehen rein in unsere Klasse und setzen uns. Frau Bennet kommt rein und begrüßt uns, alle begrüßen zurück, ich und meine Mafia nicht, ist Standard. Ich lege meine Beine auf den Tisch und seh gelangweilt auf die Schlampe Bennet.
"Miss Black, ihre Füße vom Tisch und zwar jetzt", sagt sie und sieht mich abwertend an.
"Das, Frau Bennet, wird schonmal nichts bringen, denn Heute ist mein letzter Schultag in New York und ich umziehen werde", sage ich und sehe sie gelangweilt an.
"Das ist mir egal, Miss Black, und jetzt Füße runter", sagt sie und holt mit ihrer Hand aus. Ich greife sie, drehe ihr den Arm um und sie knallt voll auf meinen Tisch.
"Sie hätten das nicht tun sollen, Frau Bennet", sage ich bösartig, ziehe meine Magnum raus und richte sie in ihr Fresse. Sie reißt ihre Augen, vor Schreck, weit auf und zittert vor Angst, dass man es von weitem schon sehen kann.
Alle aus der Mafia fangen an zu lachen und ich stimme mit ein.
"Keine Sorge, Frau Bennet, ich werde sie nicht töten", sage ich grinsend und stecke meine Waffe wieder ein. Ich stehe auf, nehme meine Sachen, gehe zur Tür und drehe mich um.
"Leute kommt, wir haben jetzt frei", sage ich grinsend. Meine Leute stehen auf und folgen mir nach draußen. Wir gehen aus der Schule zu den Autos und Steigen in 2 Autos ein. Bei mir setzen sich drei Mitglieder rein und bei Luke, er hat ein schwarzen Jaguar, vier. Wir lassen unsere Motoren aufheulen und fahren beide zum "Hauptquartier", das aber bald in Miami sein wird, hin.

My Stepbrothers Boss?! (Completed)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt