12.

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Claire p.o.v

Als ich ankomme steige ich sofort aus und steuere geradewegs auf die Tür zu. Die Gorillas öffnen mir diese und machen schnell Platz, da man sehen konnte, dass ich jeden umbringen würde, der mir im Weg steht. Ich steuere auf eine weitere Tür zu und öffne diese. Dort saß Leon zusammengesunken und gefesselt auf einen Stuhl. Daneben stehen zwei weiter Typen die aufgepasst haben, dass Leon nicht abhauen kann.
"Danke, dass ihr ihn hierher gebracht habt Jungs. Könntet ihr die Sporttasche, die mit den Foltergeräten, von meinem Spind und ein Eimer voll Wasser holen?" Sie laufen los, ich stelle mich vor Leon hin und hebe seinen Kopf.
"Du hattest ein wirklich schönes Gesicht L, das ist alles nur deine Schuld, da du wusstest, dass ich dich foltere und umbringe wenn du mich betrügst", sage ich leise, betrachte sein Gesicht und hole sein Handy aus der Jeanstasche. Schnell öffne ich das Handy und sehe mir Leon's Nachrichten an. Darunter ist ne SMS mit der Uhrzeit und dem Treffpunkt wegen dem Job. Ich höre wie die Jungs wieder kommen, stecke schnell das Handy ein und sehe hoch.
"Stellt die Tasche auf den Tisch Jungs und den Eimer bitte neben Leon hin", sage ich, sehe zu wie die Jungs die Anweisung befolgen und sich dann an die Wand stellen, um nicht im Weg zu sein. Ich gehe zur Tasche und öffne diese. Zum Vorschein kommen verschiedenen Arten von Messern und Zangen, eine Autobatterie mit Kabeln und anderes Zeug, was ich rausnehme und ordentlich sortiert auf den Tisch lege. Ich verbinde meine Fäuste mit Bandagen und gehe zu Leon. Bei ihm angekommen hebe ich den Eimer voll Wasser und Schütte es über ihn. Er schreckt auf und blinzelt dabei doll, während er an den Fesseln rumzerrt.
"Guten morgen Süßer, hast du gut geschlafen", frage ich zuckersüß und blinzle heftig dabei.
"Was willst du von mir?"
"Ich will nichts von dir, warte doch, ich will was von dir. Dein Leben", sage ich und verpasse ihm ein Schlag in die Fresse. Er stöhnt auf und aus seiner Nase kommt Blut rausgeströmt. Ich verpasse ihm noch ein paar Schläge und gehe dann zum Tisch, wo ich zwei Messer nehme und ihm eins ins Knie stecke. Daraufhin schreit Leon kurz auf, beruhigt sich aber schnell wieder. Mit dem anderen schnitze ich, wie bei jedem Opfer ein D in den Nacken. Ein kleiner Schrei entfährt ihm und sein Gesicht ist weiterhin schmerzverzerrt. Danach stecke ich das Messer in das andere Knie von ihm und drehe es in der Wunde rum. Er schreit wie am Spieß und ich denke mal, dass man das von weitem hören kann. Ich drehe noch ein bisschen mit dem Messer in der Wunde rum bis es mir zu langweilig wurde und lasse es schließlich los.
"Claire, b..bitt...bitte hö....hör a....auf", stottert Leon vor schmerzen. Ich lache auf und halte die Hand vor meinem Mund, um es zu dämpfen.
"Du hast selber Schuld Leon, hättest du mich nicht betrogen, dann wäre es nie soweit gekommen", sage ich und nehme die schwere Rohrzange, vom Tisch, in die Hand. Ich gehe zurück zu Leon und spreize seine Beine auseinander. Ich stelle mich in einen festen Stand, hebe die Rohrzange und sichte die Mitte von Leon, bevor ich sie runtersausen lasse. Er schreit wie ein Mädchen laut auf und wimmert nach seinem Schrei weiter. Ich höre ein leises "Ouch" von hinten und sehe mich um. Da standen noch immer die zwei Typen, ein paar Meter weiter stand Luke und hielt sich leicht die Hand vor dem Mund. Ich sehe wieder zu Leon und lasse die Rohrzange wieder auf sein Geschlechtsteil zurasen. Leon schreit wieder auf und wimmert heftiger als zuvor. Ich gehe zum Tisch und nehme die Kabeln von der Autobatterie mit zu Leon zurück. Das eine Kabel Klemme ich an seinen Schritt, während ich das andere an seinen Finger befestige. Schnell gehe ich zurück zum Tisch und klemme das ein Kabel an die Batterie.
"Du da an der Wand", sage ich und zeige auf den schwarzhaarigen Jungen.
"Mich", fragt er nochmal nach und zeigt gleichzeitig auf sich.
"Ja du, komm her", sage ich und warte, bis er neben mir stehen bleibt.
"Du versetzt jetzt jede Stunde Leon einen Stromstoß, da ich noch einen Job habe, den ich erledigen muss", sage ich und warte bis er nickt.
"Also bis dann", sage ich, drehe mich um und verlasse den Raum gefolgt von Luke.
"Welchen Job hast du denn", fragt Luke, ich bleibe stehen und drehe mich um.
"Ich soll jemanden beschützen und, leider, nicht töten", sage ich und entferne mich mit dem Wagen vom Hauptquartier. Das Handy von Leon klingelt und ich gehe ran.
"Ja bitte?"
"Wer ist da? Leon bist du das?"
"Leon kann das Gespräch gerade nicht annehmen, wie kann ich helfen?"
"Ich möchte mit Leon reden, sofort!"
"Er ist leider verhindert, ich soll währenddessen alle seine Telefonate entgegen nehmen."
"Na gut, sagen sie ihm, dass ich nur noch 10 Minuten auf ihn warten, wenn er bis dahin nicht hier ist, suche ich jemand anderen für den Job", sagt der Typ am anderen Ende und ich trete schnell das Gaspedal bis zum Anschlag.
"Ich sage es der vertrauenswürdigsten Person, die er für den Job ausgesucht hat", sage ich und lege schnell auf. Nach weiteren fünf Minuten treffe ich am Four Seasons Hotel & Tower ein und halte davor an. schnell steige ich aus und schließe den Wagen ab, bevor ich kurz darauf ins Gebäude reingehe. Ich gehe zum Empfang und frage nach einem Carlos Sanchez, das ist ein Deckname soweit ich herausgefunden habe. Nach kurz flirten mit dem Concierge, kriege ich die Zimmernummer und gehe dann zügig zum Fahrstuhl. Im richtigen Stock steige ich aus und suche das Zimmer. Schnell finde ich es und klopfe an.
"Ja bitte", kommt es von jemanden hinter der Tür.
"Leon schickt mich", sage ich und warte, bis ich ein rascheln höre und die Tür sich öffnet.
"Wer sind Sie", fragt der Typ vor mir.
"Ich bin diejenige die das Zielobjekt beschützen soll", sage ich und zeige mein unwiderstehliches Lächeln.
"Oh...kommen Sie doch rein, dann besprechen wir das weitere Vorgehen", sagt er und macht Platz damit ich reinkommen kann. Ich schiebe mich an ihm vorbei und befinde mich gleich in einem schicken Wohnzimmer. Vom Wohnzimmer aus gehen drei Türen in anderen räume und ich sehe mich noch schnell um und präge mir das meiste ein.
"Setzen Sie sich doch", sagt der Typ und zeigt auf die Couch. Ich bewege mich zu ihr und setze mich darauf.
"Also, ähm, darf ich vielleicht ihren Namen und Alter wissen", fragt er und kratzt sich am Nacken.
"Sie dürfen mich Dragon oder Black nennen, mein alter tut gar nichts zur Sache und dürfte ich vielleicht auch euren Namen wissen", sage ich und lächle ihn sanft an.
"Mein Name ist Robert Sanchez und ich bin der Manager vom Zielobjekt", meint der Typ und setzt sich gegenüber von mir.
"Sie sehen sehr jung für einen Manager aus Mr. Sanchez, ich tippe auf 25."
"Ich bin tatsächlich 25 Jahre alt, sie haben ein gutes Auge Dragon", sagt er und lächelt mich an.
"Also, zurück zum Job, wer möchte die Zielperson schaden?"
"Wir wissen es nicht, da er sehr viele Drohbriefe bekommen hat, vielleicht könnte es auch einfach irgendein Fan sein", meint Robert und knetet seine Hände während er spricht.
"Ok, wann soll ich anfangen", frage ich und sehe ihn mit einer ernsten Miene an.
"Am liebsten heute noch, ich möchte nicht, dass er noch länger als er muss unbeschützt rumläuft", meint Robert und sieht mich hoffnungsvoll an.
"Ja kann ich machen", meine ich, sehe wie er aufsteht und an einer Tür klopft.
"Sie sollten ihre Zielpeson lieber jetzt kennen lernen." Die Tür geht auf und jemand tritt ein.

My Stepbrothers Boss?! (Completed)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt