Claire P.O.V.
Ich fahre jetzt schon seit mehreren Stunden und musste schon öfters an Rastplätzen halt machen, um zu tanken. In ca. einer Stunde bin ich bald zu Hause und da ich nicht mehr warten kann dort anzukommen, fahre ich über das Tempolimit. Nach einigen Kilometern geht die Sirene von einem Polizeiwagen an und ich blicke in den Rückspiegel. Ich verdrehe genervt meine Augen, fahre auf einen Rastplatz und parke dort in einer Parklücke. Mein Blick huscht zum Rückspiegel und ich sehe, wie der Polizist aus seinem Wagen aussteigt. Der Polizist geht zu meinem Wagen und klopft an das Fenster, was ich runter fahren lassen.
"Hallo Officer, was kann ich für sie tuen", frage ich ihn zuckersüß und klimpere mit meinen Wimpern.
"Sie sind zu schnell gefahren Miss, geben sie mir bitte ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere", meint der Officer, während ich ihn mir genauer betrachte. Er ist muskulös so, dass man seine Muskeln durch seine Uniform sehen kann und man sogar einige Nerven an seinen Armen erkennen kann. Sein Gesicht ist markant, er hat schwarze Haare und seine Augen sind ein schönes, helles grün. Ich schüttle meinen Kopf und suche nach den Papieren in meinem Handschuhfach. Schnell finde ich diese und meinen Führerschein und überreiche dem Officer die Sachen.
"Also Miss Black, sie werden eine Geldbuße bekommen auf Grund des zu schnellen Fahrens", meint er und ich nicke kurz.
"Ich schicke es ihnen zu der Adresse die hier seht", meint er und ich schüttle meinen Kopf.
"Schicken sie es zu dieser Adresse, ich werde dort für die nächsten Wochen sein", sage ich zu ihm und gebe ihm ein Stück Papier mit einer Adresse drauf. Er nickt und schreibt die Adresse auf. Nachdem er fertig ist, gibt er mir meine Papiere wieder und wünscht mir eine schöne Weiterfahrt. Ich sage auf wiedersehen und ich fahre ordnungsgemäß vom Rastplatz. Meine Hand findet das Radio und schaltet es an. Aus den Boxen dröhnt das Lied 'Monster' von EXO raus und ich probiere lautstark mitzusingen. Ok, mein koreanisch ist ein wenig eingerostet, aber, wie man so schön sagt, probieren geht über studieren. Ich trommle im Rhythmus zu der musik und fahre nach kurzer Zeit vom Highway. Geschmeidig fahre ich durch die Straßen von New York und bleibe an der Lagerhalle an. Ich steige aus und gebe din PIN für die Tür ein, damit ich sie öffnen kann. Die Tür geht auf und ich trete in das Lagerhaus ein. Es ist still, da um diese Uhrzeit keine Menschenseele hier ist und ich gehe zum Büro, wo ich mich auf das Sofa lege. Nach wenigen Minuten fallen meine Lieder zu und ich schlafe ein.Ein lautes Krachen weckt mich auf und ich hebe meinen Kopf hoch, um zu sehen was los ist. Licht kommt aus der kleinen Spalte von der Tür rein und ich setze mich auf. Langsam stehe ich auf und gehe zur Tür, um zu sehen, was da los ist und öffne die Tür einen kleinen Spalt. Ein Mann um die 18 sitzt auf der Couch und blickt auf sein Handy. Es sieht so aus, als ob er auf Jemanden wartet. Ich blicke auf die Uhr und sehe, dass es 6 Uhr morgens ist. Ein klicken von einer Tür lässt mich wieder in den Raum sehen und ich sehe, wie langsam alle Mitglieder reinströmen. Der Typ, der auf der Couch saß steht auf und ich kann sein Gesicht jetzt sehen. Es ist Luke, dem ich diesen Teil der Mafia hier überlassen habe. Er redet über welche Angelegenheiten, die heute noch erledigt werden sollen. Als er fertig ist mit dem Erzählen ist, öffne ich die Tür, die ein Geräusch gibt und alle Blicke sind auf mich gerichtet. Neue Gesichter ziehen deren Waffen raus und richten sie auf mich, während ich aus dem Büro trete.
"Ihr solltet die Waffen fallen lassen, wenn ich euch nicht töten soll", sage ich genervt und verschränke meine Arme vor der Brust.
"Und warum sollten wir das tuen, du bist hier der Eindringling", sagt der eine davon, während ich mit langsamen Schritten weiter in den Raum trete. Ich lache und bleibe vor denen stehen.
"Ich und Eindringling, dann kennst du mich nicht", sage ich und sehe dem Typen kalt in die Augen.
"Lasst sofort die Waffen fallen", brüllt Luke die Neuen an, sie blicken ihn verwirrt an und lassen widerwillig die Waffen fallen.
"Boss, was machst du hier, ich dachte du bleibst in Miami", meint Luke und ich blicke ihn leicht genervt an.
"Dachte ich auch, aber da Luke dort mich nicht mehr sehen will, weil ich meine wahre Identität geheim gehalten habe, bin ich wieder dorthin gefahren wo ich hingehöre", sage ich und denke an das was vor kurzem geschehen ist.
"Oke", meint er nur und zieht das e lang. Ich blicke auf die ganzen Gesichter und entdecke Michael. Er steht auf, kommt zu mir und nimmt mich in die Arme.
"Hey kleines", flüstert er in mein Ohr, während ich ihn zurück umarme.
"Hey Großer", sage ich und wir lösen und voneinander. Die Neulinge sehen mich noch immer unverwandt an und ich lache leise.
"Ich glaube ich soll mich mal ordentlich vorstellen", sage ich laut, damit jeder es hören kann.
"Mein Name ist Claire Angel Allison Black, auch bekannt unter den Namen Dragon und euer Boss", sage ich mit einer ernsten Miene und verschränke meine Arme vor die Brust. Die Neulinge ziehen scharf die Luft ein und ich grinse sie boshaft an. Mein Handy klingelt, ich hole es aus meiner Hosentasche und sehe auf den Bildschirm. Es ist Luke, der mich anruft und ich drücke auf das rote Symbol. Ich stecke das Handy wieder weg und gehe in das Büro zurück. Die Neuen sehen mir, mit noch immer offenen Münder, hinter mir her.
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My Stepbrothers Boss?! (Completed)
Teen FictionMein Name ist Claire Angel Allison Black, aber werde immer Angel oder C genannt und bin 16 Jahre alt. Mir gehört die Mafia BlackIceDragon (BID), dort kennt man mich nur als Black oder Dragon und nur meine engsten Freunde in der Mafia kennen mein w...