My Stepbrothers Boss?! (Completed)

28.

Draußen vor dem HQ bleiben wir vor meinem Wagen stehen und Luke packt mich an meinen Hüften, um mich zu sich zu ziehen. Er lehnt sich zu mir und drückt sanft seine Lippen auf meine. Seine Zunge streicht über meine untere Lippe, ich öffne meine Lippen und seine Zunge findet meine. Unsere Zungen tanzen einen kleinen Walzer und ich lege meine Hände auf seine Brust. Ich schiebe ihn mit ein wenig druck weg und wir lösen uns voneinander.
"Ich sollte los", sage ich nur und küsse ihn flüchtig auf die Lippen. Ich drehe mich um und will losgehen, als ich eine Hand an meinem Handgelenk spüre. Fragend drehe ich mich um und sehe Luke, der sich nervös am Nacken kratzt.
"Ähm, könntest du mich zu Hause absetzten, mein Auto hat den Geist aufgegeben", meint er und ich nicke lächelnd.
"Danke", sagt er und geht auf die Beifahrerseite. Wir steigen ein und ich fahre los. Wir unterhalten uns ein bisschen, bevor wir bei Luke zu Hause angekommen sind und ich vor der Garage parke.
"Danke für die fahrt", sagt er und wir blicken uns an. Er lehnt sich langsam zu mir, ich komme ihm entgegen und unsere Lippen treffen sich. Seine rechte Hand legt sich auf meine Wange und wir vertiefen den Kuss, bis wir Luft brauchen. Wir blicken uns lange in die Augen, bis Luke rein muss und wir verabschieden uns mit einem kurzen Kuss. Ich blicke ihm noch hinterher, bis er im Haus verschwunden ist und ich langsam die Einfahrt runterrolle. Schnell fahre ich zum Hotel und überreiche dem Angestellten meine Schlüssel. Ich gehe zum Aufzug und fahre hoch in die Etage, wo mein Zimmer ist. Mit dem Schlüssel schließe ich die Tür auf und werfe meine Tasche auf die Küchentheke. Müde gehe ich in das Schlafzimmer und hole mir ein schwarzes, viel zu großes T-Shirt und eine graue Shorts raus. Ich ziehe mich schnell um und gehe schlafen. Meine Augen werden schwer und ich drifte in einen tiefen ruhigen Schlaf.

Unbekannter P.O.V.

Ich gehe ungesehen durch das Hotel, hin zu dem Fahrstuhl und hoch zu der Etage wo ich hin sollte. Mein Blick schweift über die Nummern und bleibt an die hängen, wo die Zielperson sein sollte. Ich gehe zu der Tür und knacke leise das Schloss. Mit leisen Schritten gehe ich durch die Tür und blicke mich um. Ich sehe zwei Türen, die eine ist offen, während die andere geschlossen ist. Leise gehe ich auf die geschlossene Tür zu und öffne diese. Die Zielperson liegt im Bett und schläft tief und fest. Ich hohle die Spritze raus und nehme die Kappe ab, während ich langsam und leise auf das Bett zu gehe. Schnell spritze ich ihr die K.O.-Tropfen ein und sehe, wie sie kurz ihre Augen öffnet, aber langsam wieder schließt. Ich hebe sie hoch und schmeiße sie über meine Schulter. Schnell ziehe ich mir mein Cap weiter nach unten, gehe mit ihr über der Schulter raus aus dem Zimmer und raus auf dem Flur. Mit schnellen Schritten befördere ich uns nach unten und ich schmeiße sie in den schwarzen Van, der am unbewachten Hintereingang steht. Ich schließe die Türen und setze mich auf den Fahrersitz. Den Schlüssel stecke ich in das Zündschloss und wische mir meine verschwitzten Hände an meiner Jeans ab. Mit einer geschmeidigen Bewegung starte ich den Motor und fahre los zum HQ.

Eine Stunde später

Ich parke das Fahrzeug vor der Tür, steige aus und schlage die Tür hinter mir zu. Schnell gehe ich zur Hintertür  und öffne diese. Das Mädchen liegt noch immer unbeweglich auf den Boden, ich hieve sie aus dem Wagen und schmeiße sie über meine Schulter. Sie liegt wie ein Alter Sack über meine Schulter, während ich sie ins Lagerhaus reinbringe und auf einen Stuhl schmeiße. Ich fessle sie an den Stuhl und drehe mich zu meinem Boss um, der am Türrahmen gelehnt steht.
"Gut gemacht, Ethen", sagt er und ich nicke ihm kurz zu, bevor ich von ihr wegtrete. Er kommt auf sie zu, hockt sich vor ihr und hebt ihren Kopf an.
"Ich kann nicht fassen, dass sie eine von ihnen ist", sagt er zu sich selber und inspiziert ihr Gesicht. Er streicht eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und legt diese hinter ihrem Ohr. Seine Augen gleiten über ihr wunderhübsches Gesicht und bleiben an einer klitze kleine Narbe an ihrer Schläfe hängen. Er lässt ihren Kopf los, ihr Kopf fällt zur Seite und er steht auf.
"Bewache sie, sag mir Bescheid, wenn sie aufgewacht ist und du fasst sie auf gar keinen Fall an", sagt er und ich nicke. Er verlässt den Raum und geht auf sein Büro zu. Ich setze mich auf einen Stuhl, der an der verschlossenen Tür von der Zelle steht und blicke auf das Mädchen. Die Tür geht auf und Eric kommt mit einer dampfenden Tasse Kaffee rein. Er übergibt mir die Tasse und ich nicke ihm dankend zu. Mit einem lächeln verschwindet er wieder und ich wärme meine kalten Hände an der warmen Tasse. Die dunkelbraune Flüssigkeit hypnotisiert mich für eine Weile, bis die Wärme fast völlig weg ist. Ich drücke die Tasse an meine Lippen und nehme einen großen Schluck davon. Die Flüssigkeit durchflutet meinen Körper mit Wärme. Ich blicke auf meine Uhr und sehe, dass es kurz vor Mitternacht ist und, dass das Mädel noch immer nicht wach ist. Ihr Brustkorb hebt sich regelmäßig, während ihr Gesicht von ihren Haaren verdeckt ist und ich das verlangen habe ihre Haare aus ihrem Gesicht zu wischen. Ich verdränge das Verlangen und blicke wieder auf meine Tasse nieder. Wieder nehme ich ein Schluck von der Flüssigkeit und blicke gleichzeitig auf das Mädchen. Nach einigen Stunden, sehe ich, wie ihre Lieder langsam aufflattern und sie ihren Kopf bewegt. Ich stehe auf, öffne die Tür und gehe raus. Mit schnellen Schritten gehe ich zur Tür vom Boss und klopfe an diese. Ein leises herein dringt aus dem Büro und ich öffne die Tür.
"Sie wacht langsam auf", sage ich nur und er steht von seinem Stuhl auf. Er nickt mir zu und geht an mir vorbei zur Zelle. Ich trete hinter ihm durch die Tür von der Zelle und blicke in kalte und herzlose Augen.
"Wer seid ihr", fragt sie mit einer kalten, dennoch wunderschönen Stimme und blickt auf den Boss.