Kapitel 32

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Wir blieben ein paar Nächte bei Tante Britta, während mein Dad von Peking aus regelte, dass wir unser Haus in LA als Wohnort nutzen konnten.

"Thanks for driving", lächelte ich nochmal ins Auto bevor Britta wieder ins Hotel fuhr. "Ich komm einfach nicht drauf klar, dass ihr so viel Geld habt", schüttelte Taddl sein Kopf und musterte das Haus vor uns. Die Gläser waren verspiegelt, dass keiner nach Innen sehen konnte, die Wände waren in einem wunderschönen strahlendem weiß gehalten und das Dach war grau. Es war ein einfaches modernes Haus, aber die Lage war einfach perfekt. Wir waren weder weit vom Strand noch weit von der Innenstadt entfernt. 

Mit einem Fingersensor öffnete ich die Türe und wir verstauten unsere Taschen im Flur. Bevor ich es vergaß, gab ich allen vier einen Schlüssel und zeigte ihnen die Räume. 

"Was wollt ihr noch so machen?", fragte ich in die Runde. "Weiß nicht...die Innenstadt haben wir schon krass erkundet...Strand?", schlug Ardy vor. Wir alle stimmten zu und entschieden uns Badekleidung drunter zu ziehen. Als wir dann alle fertig waren stiegen wir in meinen RangeRover und fuhren los zum Strand. Aus den Boxen lief ganz laut Baby von Justin Bieber, wofür ich erst schiefe Blicke kassierte, dann aber alle grölend mitsangen.

Beim Strand angekommen stiegen wir aus, setzten uns auf die Liegen und sahen der Sonne zu wie sie dem Horizont immer näher kam. Taddl schrieb ein paar Lines, Ardy und Luna kuschelten, alberten herum und schossen Bilder, Marley saß im Sand, malte Kreise, Formen und verwischte alles immer wieder. Ich...ich saß einfach nur da und beobachtet die vier. 

Hydra...sie hatten Recht. Wenn einer nieder gemacht wird, kommt er zweimal zurück, doppelt so stark, mit Verstärkung. Nichts konnte uns stoppen. Die Welt steht uns offen. Und der Himmel wird nicht die Grenze sein...Schließlich sind Fußspuren auf dem Mond. 

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Die restlichen Tage verbrachten wir die meiste Zeit am Meer und beschlossen, das Studio in LA zu nutzen, nur hatten wir nicht viele Möglichkeiten, da hier alles nur provisorisch war. Doch natürlich hatte ich schon einen Plan B

Tuuuut Tuuut

"Hello?", fragte eine mir bekannte Stimme. "Hey, me and a few friends are here in LA, wanna come over?", fragte ich grinsend. "Amira, are you crazy? I have to work...", lachte er. "Sure....I know what you mean...but come over....pleaaaase. I need your help. My friends create music....professional....pleaaaaase help us", bat ich. "How could I say no?", grummelte er und sagte somit zu. "Yeah, thanks sweetheart. When could you be here?", quietschte ich glücklich. 

Ich hörte nur das Hupen draußen und lachte wie eine Gestörte. "You're crazy", lachte ich, legte auf und rannte raus. Er stieg aus dem Auto aus und sah mich abwartend an. Es gab kein Halten mehr. Ich rannte los, in seine Arme. Ich war groß geworden, und er roch noch immer so unglaublich gut. "I'm so happy", freute ich mich und wischte meine Freudentränen weg. 

"Come on little girl, let's suprise your friends", kicherte er und drückte mich leicht von sich weg. "okay", grinste ich. Ich zog ihn an der Hand hinter mir her ins Haus. Vier Augenpaare drehten sich zu uns, blieben an uns haften und fielen dabei fast aus den Köpfen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 13, 2016 ⏰

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