Mehr Als Freundschaft?

Kapitel 14

Das ist die richtige Stimme von Toni und so sieht sie auch aus, wie auf dem Bild von vor paar Kapitel.

***

"Beruhig dich, tief durchatmen!", sagte Scarlett amüsiert.

Gleich ist mein Auftritt vor der ganzen Schule.

Wirklich, vor der ganzen.

Die Schulleitung hat sich entschieden die Bühne draußen auf zu bauen, vor der Tribüne, auf dem Football Platz.

"Hey, bist du bereit?", fragte Cole und kam auf mich zu.

"Ähm, ne, doch, keine Ahnung", sagte ich verzweifelt.

"Beruhig dich! Wir müssen gleich spielen, komm hoch", lachte Cole.

"Ich glaub an dich", sagte Scarlett noch bevor ich von Cole auf die Bühne gezogen wurde.

Er setzte sich ans Klavier und ich stellte mich auch auf. Jeder war bereit und ich warte nur das es beginnt. Alles Augen lagen auf uns.

Scarlett saß mit Derek und Damian in der ersten Reihe.

Alle drei strahlten mich an.

Ich atmete tief ein und schon begangen die Töne.

Dann begann ich zu singen.

***

Als der Song zu Ende war, standen alle auf und klatschten.

Die Jungs, also Damian und Derek, pfiffen und schrien wie solche bekloppten, was mich zum lachen brachte.

Wir verbeugten uns und liefen dann die Bühne runter.

Dort kam auch schon Scarlett angerannt und umarmte mich stürmisch.

"Siehst du, umsonst Sorgen gemacht", lachte sie und ließ mich los.

Derek umarmte mich auch und dann ging ich zu Damian.

Er schloss mich auch in eine Umarmung.

"Ich bin stolz auf dich. Vergiss aber unsere Verabredung nicht", sagte er und ließ mich los.

Natürlich zwinkerte er mir zu und wir liefen zu viert wieder raus, nachdem ich mich von der Band verabschiedet habe.

Viel lief danach nicht mehr und so gegen 19 Uhr fuhren Damian und ich zu mir nachhause.

"Ich hatte so krass angst gehabt", sagte ich nach ein paar Minuten Stille.

"Warum?", fragte Damian belustigt.

"Keine Ahnung, vielleicht das ich ausgebuht werde und die mich alle scheiße finden?", vermutete ich.

"Du bist nicht scheiße, du singst wirklich sehr schön und bist meine Lieblingssängerin", lachte er.

"Und wer war es davor?", fragte ich.

"Beyonce, was eine Frage", sagte er in einem 'schwulen' Unterton.

Ich fing an zu lachen, "Idiot"

"Jaja, und? Was hat die gute Frau Lust zu kochen?", fragte er belustigt und sah kurz zu mir.

"Hm...Wie wärs mit Pasta?", fragte ich amüsiert, "ist das einzige was ich richtig kochen kann, ohne die Küche in brennt zu stecken"

"Geht klar", grinste er.

Nach ein paar Minuten kamen wir auch schon bei mir Zuhause an und stiegen aus.

"Ist jemand bei dir Zuhause?", fragte er.