Das Erbe

613 31 0
                                    

Ich wurde dort freundlich empfangen und ich setzte mich in dem zugewiesenen Zimmer auf einen der Stühle, die vor dem Schreibtisch standen. Eine Frau mittleren Alters setzte sich dahinter und lächelte mich an. „Sie sind also Ashley Ashby, die Nichte von Mary und Harrison Ashby." frage sie mich und ich nickte lächelnd. „Ja, das bin ich." Ich kramte meine Papiere aus dem Portmonee und reichte sie ihr. „Ich habe das Haus von ihnen hier geerbt und einen Brief bekommen, wo drin stand, dass ich hier her kommen sollte. Meine Tante hat ein Konto für mich angelegt." erklärte ich der Dame, die immer noch freundlich lächelte und dann nickte.

„Ja das ist richtig. Ich kann Ihnen auch gleich die Summe nennen, die sich auf dem Konto befindet." sagte sie zu mir und es ertönte der Drucker, der mindestens 10 Blätter ausspuckte. Sie reichte mir den Stapel rüber und holte eine Karte aus der Schublade, die in einem Kasten eingeschlossen war. Ich blickte auf das erste Blatt und wollte am liebsten tot vom Stuhl fallen, das konnte doch nicht wahr sein. Ich blickte die Frau mit offenem Mund an. „Das ist doch ein Druckfehler, oder?" meinte ich zu ihr und sie schüttelte lächelnd den Kopf.

„Nein Miss Ashby, das ist es nicht. Das ist genau die Summe, die tatsächlich existiert." antworte sie mir und ich sackte im Stuhl zusammen.

„Und können Sie mir sagen, woher diese Summe kommt?" fragte ich sie und hatte das Gefühl, einen Schweißausbruch zu erleiden.

„Das kann ich. Ihr Onkel hatte den großen Jackpot von 12 Millionen Dollar gewonnen und davon das Haus bauen lassen. Und der Rest ist Ihnen zugesprochen worden." sagte sie und mir wurde schlecht. „Was soll ich damit denn nur anstellen?" fragte ich wie betäubt. ‚Das Geld sollte reichen um dir einen Gärtner zu halten bis du Arbeit gefunden hast, oder auch nicht'. hallte es durch meinen Kopf. Ich beobachtete die Bankangestellte, während diese einige Dokumente ausfüllte. „Wie ist denn Ihr zweiter Vorname?" wollte sie wissen und ich antwortete Monoton. „Taylor."

„Sehr gut. Ich trage das eben ein, dann brauche ich nur noch zwei Unterschriften und dann gebe ich Ihnen die Karte. Geld können Sie jederzeit abholen. Bis 2000 Dollar am Automaten. Wenn Sie mehr Geld abholen müssen, lassen Sie sich die bitte hier in der Filiale auszahlen." sagte sie zu mir, während sie einige Sachen im Computer eintippte und mir einige Ausdrucke vor die Nase legte.

„Dann bekomme ich hier, hier und hier eine Unterschrift." erklärte sie mir und ich unterschrieb. Sie lächelte, nahm die Blätter und gab mir noch mal ein Dokument, welches sie unterzeichnet hatte.

„Das ist für Sie. Machen Sie sich keine Sorgen, das wird schon. Hier Ihre Sachen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft." sagte sie zu mir lächelnd und ich nickte, packte die Sachen und die Karte ein und stand auf, während sie mir ihre Hand anbot, die ich kurz zum Abschied nahm. „Vielen Dank. Auf Wiedersehen." sagte ich und verließ die Bank, um kurz danach wieder rein zu gehen, weil ich noch Geld brauchte.

Teen Wolf - Stirb an einem anderen TagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt